alte reichsbanknoten

[Sonja]

Hallo Sonja,

also für deine 50.000 Mark Note fehlt zwar noch die KN
Gruss,
jeggy

Hallo Jeggy

habe ich doch geschrieben: E . 13461194 in rot-braun
Ich habe Deine Fragen chronologisch abgearbeitet.

Insofern ist es wohl eine Ros 78 Serie C-F. Wobei die rechte Seite wirklich richtig grün ist.

Blöderweise konnten wir unseren Scanner noch nicht wieder anschließen, weil der neue PC diesen Port mit irgendwas anderem schon besetzt hat.

Die Scheine sind alle in keiner kassenfrischen Erhaltung. Die Katalogisierung ist mir auch nicht so wichtig, ich werde sie nicht verkaufen. Aber wohl noch eine Weile damit beschäftigen

Danke für Deine Erläuterungen.

 

[jeggy]

Hallo Jeggy

habe ich doch geschrieben: E . 13461194 in rot-braun
Ich habe Deine Fragen chronologisch abgearbeitet.

Insofern ist es wohl eine Ros 78 Serie C-F. Wobei die rechte Seite wirklich richtig grün ist.

Blöderweise konnten wir unseren Scanner noch nicht wieder anschließen, weil der neue PC diesen Port mit irgendwas anderem schon besetzt hat.

Die Scheine sind alle in keiner kassenfrischen Erhaltung. Die Katalogisierung ist mir auch nicht so wichtig, ich werde sie nicht verkaufen. Aber wohl noch eine Weile damit beschäftigen

Danke für Deine Erläuterungen.

Du hast Recht, ich war blind und es war zu früh
Es ist dann Ros 78: kfr=€12, III=€4

Ja, die rechte Seite ist richtig grün. Das hat man auch als Sicherheitsmerkmal so gemacht.

Schön, dass du dich damit beschäftigst, ich finde das Inflationsgeld (und die Geschichte um die Inflation) auch sehr interessant.

Gruss,
jeggy

 

[Huehnerbla]

Und so sieht der Schein, der 604.382 Scheine später hergestellt wurde aus...

 

[jeggy]

Und so sieht der Schein, der 604.382 Scheine später hergestellt wurde aus...

Nun, meiner ist älter - sieht man ihm auch an...

Meine grösstem Nominalwerte sind ein Gutschein und ein Aushilfsschein:

500.000.000.000 und 200.000.000.000 Mark

Gruss,
jeggy

 

[Huehnerbla]

Meine grösstem Nominalwerte sind ein Gutschein und ein Aushilfsschein:

500.000.000.000 und 200.000.000.000 Mark

Bei Reichsbanknoten muss ich erst jenseits der 10 Billionen passen.

 

[Sonja]

@Jürgen

ja, genauso sieht meiner auch aus, danke!

@jeggy

bei so viel Nullen wird einem ja ganz schummerig

Bei Betrachtung dieser Scheine fällt mir eine Geschichte eines Freundes ein:

Sein Opa hat einen Monat lang mit seinem Sohn, seinem Pferd und seinem Karren in einer Mine gearbeitet (wahrscheinlich Kohle).

Auf dem Nachhauseweg, voll des Stolzes, daß er mit dem Salär nun seine Familie eine Zeit lang ernähren kann, wollte er sich seine Pfeife anzünden, hatte aber kein Feuer. Als er in einem Gasthof eine Streichholzschachtel kaufen wollte, ist er dafür sein ganzes Geld wieder quitt geworden.

Das darf man nicht vergessen, wenn man sich diese Scheine betrachtet: es hängt verdammt viel Leid daran!

 

[Huehnerbla]

In der Regel hatten die Arbeiter zu dieser Zeit wöchentliche Lohnzahlungen.
Manche Betriebe zahlten zur Hochinflationszeit den Lohn auch täglich aus.
Monatliche Auszahlungen hatten nur Beamte oder Gleichgestellte.

 

[Sonja]

In der Regel hatten die Arbeiter zu dieser Zeit wöchentliche Lohnzahlungen.
Manche Betriebe zahlten zur Hochinflationszeit den Lohn auch täglich aus.
Monatliche Auszahlungen hatten nur Beamte oder Gleichgestellte.

Ja, ich weiß. Weil das Geld so schnell an Wert verlor, durften die großen Firmen am Ende das Geld ja sogar selbst drucken

Wenn derjenige aber irgendwo in der Pampa gearbeitet hat?

 

[Huehnerbla]

Schon möglich, dass in der Pampa das anders aussah.
Wobei 1923 die Minengesellschaften den anderen Firmen von der Verwaltung her weit überlegen waren.

 

[Sonja]

@jeggy

darf ich Dein Bild von dem 200 Milliarden Markschein verwenden?

Nicht zum Verkaufen, sondern um ihn auf einen Brief zu kopieren.