€urAktiv.de berichtet:
TV-Duell zum Schottland-Referendum: Schlappe für die Unabhängigkeitsgegner
Am 18. September entscheiden die Schotten über die Abspaltung ihres Landes von Großbritannien. Das Lager der Abspaltung-Gegner hat nun eine Schlappe erlitten: Regierungschef Alex Salmond gewann das zweite und letzte TV-Duell gegen den früheren britischen Finanzminister Alistair Darling.
Im letzten TV-Duell schlug sich der Anführer der Befürworter einer Unabhängigkeit, Alex Salmond, nach Ansicht von 71 Prozent der Zuschauer besser als sein Gegenspieler Alistair Darling, wie eine Blitzumfrage der Zeitung "Guardian" und des Meinungsforschungsinstituts ICM in der Nacht zum Dienstag ergab.
Experten zeigten sich aber skeptisch, ob sich dies bei der Abstimmung am 18. September auch in mehr Unterstützung für die Unabhängigkeitsbewegung niederschlagen wird.
Mitte August ergab eine Auswertung mehrerer Umfragen, dass 57 Prozent der Wähler gegen eine Loslösung von Großbritannien stimmen wollen und 43 Prozent dafür. Unentschiedene Wähler wurden dabei allerdings nicht berücksichtigt.
Ein Schwerpunkt der etwa eineinhalbstündigen hitzigen Debatte am Montagabend war das Thema Wirtschaft. Salmond sagte, er werde nach einem Austritt für eine Währungsunion mit Großbritannien plädieren. Sollte dies auf Ablehnung stoßen, würden die Schotten das Pfund "trotzdem verwenden".
Darling nannte dies Unsinn. Der ehemalige britische Finanzminister warf Salmond vor, keinen echten "Plan B" zu haben, sollte die britische Regierung einem unabhängigen Schottland das Pfund als Währung verweigern.
Quelle
TV-Duell zum Schottland-Referendum: Schlappe für die Unabhängigkeitsgegner
Am 18. September entscheiden die Schotten über die Abspaltung ihres Landes von Großbritannien. Das Lager der Abspaltung-Gegner hat nun eine Schlappe erlitten: Regierungschef Alex Salmond gewann das zweite und letzte TV-Duell gegen den früheren britischen Finanzminister Alistair Darling.
Im letzten TV-Duell schlug sich der Anführer der Befürworter einer Unabhängigkeit, Alex Salmond, nach Ansicht von 71 Prozent der Zuschauer besser als sein Gegenspieler Alistair Darling, wie eine Blitzumfrage der Zeitung "Guardian" und des Meinungsforschungsinstituts ICM in der Nacht zum Dienstag ergab.
Experten zeigten sich aber skeptisch, ob sich dies bei der Abstimmung am 18. September auch in mehr Unterstützung für die Unabhängigkeitsbewegung niederschlagen wird.
Mitte August ergab eine Auswertung mehrerer Umfragen, dass 57 Prozent der Wähler gegen eine Loslösung von Großbritannien stimmen wollen und 43 Prozent dafür. Unentschiedene Wähler wurden dabei allerdings nicht berücksichtigt.
Ein Schwerpunkt der etwa eineinhalbstündigen hitzigen Debatte am Montagabend war das Thema Wirtschaft. Salmond sagte, er werde nach einem Austritt für eine Währungsunion mit Großbritannien plädieren. Sollte dies auf Ablehnung stoßen, würden die Schotten das Pfund "trotzdem verwenden".
Darling nannte dies Unsinn. Der ehemalige britische Finanzminister warf Salmond vor, keinen echten "Plan B" zu haben, sollte die britische Regierung einem unabhängigen Schottland das Pfund als Währung verweigern.
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