Auflagen von PP Münzen Kaiserreich?
- Ersteller Nitz277
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Für J 112 gibt der Jaeger 5000 Ex in PP an.
Ich habe über die Auflagezahlen der KR - Silbermünzen in PP schon öfter nachgedacht und gehe davon aus, dass wohl , wenn nicht anders vermerkt keine oder nur 100 - 300 PPs angefertigt wurden. Diese Zahlenspanne findet sich häufig, bei Zylka meine ich mal was davon gelesen zu haben, dass noch in der frühen BRD " zwei bis drei Brett in PP " von jeder Münze geprägt wurden, das wären laut ihm 200 - 300 Ex gewesen. Dies gilt für Kursmünzen, bei Sondermünzen sind die Zahlen oft höher.
J 110 und 112 wurden im gleichen Jahr geprägt, beides sind Sondermünzen, die Auflage ist identisch, ich glaube, man kann davon ausgehen, dass von beiden PPs in ähnlicher Zahl existieren.
Ich habe über die Auflagezahlen der KR - Silbermünzen in PP schon öfter nachgedacht und gehe davon aus, dass wohl , wenn nicht anders vermerkt keine oder nur 100 - 300 PPs angefertigt wurden. Diese Zahlenspanne findet sich häufig, bei Zylka meine ich mal was davon gelesen zu haben, dass noch in der frühen BRD " zwei bis drei Brett in PP " von jeder Münze geprägt wurden, das wären laut ihm 200 - 300 Ex gewesen. Dies gilt für Kursmünzen, bei Sondermünzen sind die Zahlen oft höher.
J 110 und 112 wurden im gleichen Jahr geprägt, beides sind Sondermünzen, die Auflage ist identisch, ich glaube, man kann davon ausgehen, dass von beiden PPs in ähnlicher Zahl existieren.
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200.000 kann nicht stimmen, das würde gänzlich den Rahmen dessen sprengen, was damals üblich war.
Bei solch einer Auflage wären diese PPs dann Massenware, was man nicht mal vom Denkmal , das mit 17.000 PPs am häufigsten in dieser Ausführung geprägt wurde, sagen kann.
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Glaube ich auch, bestimmt hat der Händler bloss eine 0 vergessen. Hoffentlich passiert ihm das auch, wenn er seine Rechnungen schreibt
.
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Weil es hierher passt . Folgendes habe ich im Jaeger ( 10. Auflage, 1974 ) gefunden:
" Bezüglich der von den einzelnen Münzstätten mit poliertem Stempel angefertigten Stücke sei Folgendes bemekt :
In Berlin wird jährlich von allen Gold - und Silbermünzen, die zur Ausprägung kommen, eine grössere Zahl mit poliertem Stempel geprägt; von den Nickel - und Bronzemünzen dagegen ist die Herstellung solcher Stücke unbestimmt.
In München werden polierte Stempel - Abschläge nicht eigens geprägt, es werden lediglich von jeder in einem Jahre geprägten Münzsorte Erstabschläge eines jeden neuen Stempels zurückgelegt
In der sächsischen Münzstätte werden gewöhnlich nur von den ersten Prägungen mit dem Bildnis eines neuem Königs je 100 Stück hergestellt.
In Stuttgart werden von den jährlich geprägten Sorten je einige 100 Stück mit poliertem Stempel geprägt.
In Karlsruhe werden von allen in einem Jahr ausgemünzten Sorten polierte Platten hergestellt, die Zahl schwankt für die einzelnen Sorten zwischen 10 - 100 Stück.
In Hamburg werden nicht regelmässig polierte Stücke angefertigt. "
Jaeger bezieht sich hier auf Hammerichs 1906 erschienene Übersicht über die deutschen Reichsmünzen, diese Aufstellung kann also möglicherweise für die nach diesem Datum geprägten Stücke anders aussehen.
" Bezüglich der von den einzelnen Münzstätten mit poliertem Stempel angefertigten Stücke sei Folgendes bemekt :
In Berlin wird jährlich von allen Gold - und Silbermünzen, die zur Ausprägung kommen, eine grössere Zahl mit poliertem Stempel geprägt; von den Nickel - und Bronzemünzen dagegen ist die Herstellung solcher Stücke unbestimmt.
In München werden polierte Stempel - Abschläge nicht eigens geprägt, es werden lediglich von jeder in einem Jahre geprägten Münzsorte Erstabschläge eines jeden neuen Stempels zurückgelegt
In der sächsischen Münzstätte werden gewöhnlich nur von den ersten Prägungen mit dem Bildnis eines neuem Königs je 100 Stück hergestellt.
In Stuttgart werden von den jährlich geprägten Sorten je einige 100 Stück mit poliertem Stempel geprägt.
In Karlsruhe werden von allen in einem Jahr ausgemünzten Sorten polierte Platten hergestellt, die Zahl schwankt für die einzelnen Sorten zwischen 10 - 100 Stück.
In Hamburg werden nicht regelmässig polierte Stücke angefertigt. "
Jaeger bezieht sich hier auf Hammerichs 1906 erschienene Übersicht über die deutschen Reichsmünzen, diese Aufstellung kann also möglicherweise für die nach diesem Datum geprägten Stücke anders aussehen.
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Zu Auflagen nutze ich meist diese Seite:
Münzen des Deutschen Kaiserreichs - Online Katalog
Die Münzen des Deutschen Kaiserreichs (1871-1918) - Online Katalog. Aktuelle Informationen & Schätzpreise für alle Nominale.
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Nicht wirklich. Die Angaben in den Katalogen sind leider nicht genau.
Bei Numista steht es inzwischen mit dabei z.B. hier
3 Mark - Friedrich August III, Saxony
Detailed information about the coin 3 Mark, Friedrich August III (Battle of Leipzig), Kingdom of Saxony (Albertinian Line), with pictures and collection and swap management: mintage, descriptions, metal, weight, size, value and other numismatic data
en.numista.com
5 Mark - Wilhelm II, Prussia
Detailed information about the coin 5 Mark, Wilhelm II (Kingdom of Prussia), Kingdom of Prussia, with pictures and collection and swap management: mintage, descriptions, metal, weight, size, value and other numismatic data
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