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Saalauktionen haben das grösste Manipulationspotential - ausser man sichtet die Stücke und sitzt dann als Privatbieter im Saal.
Dem Auktionator vertraute spätere Saalbesucher kommen vor der Auktion auf einen Kaffee vorbei, die Briefwahl-Bieterliste liegt
zufälligerweise offen auf dem Schreibtisch. (wurde mir so von einem Ex-Auktionator aus dem Nähkästchen erzählt).
So unterstützt man sich, indem man sich ggf. an Vorab-Limits "anschmiegt".
Sichten und selber im Saal sitzen als Privatbieter - das wollen die Auktionatoren eigentlich gar nicht so sehr, daher
- finden die Auktionen unter der Woche statt, wenn viele Leute arbeiten müssen.
- ist der Besichtigungstermin oft nur getrennt vom Auktiontermin selbst (und natürlich auch während der Arbeitswoche)
Umständlicher geht's nicht...
Gruss,
jeggy
Dann hatte ich bisher sicher immer Glück , meine Erfahrungen von Saalauktionen ist positiver. Oft werde ich um einem Bietschritt überboten, manchmal liege ich weit drunter, ein anderes Mal bekomme ich den Zuschlag ein gutes Stück unter meinem Maximalgebot, manchmal knapp drunter; alles im allem ergibt sich nicht das Bild genereller Manipulation, was natürlich nicht heisst, da sowas nicht vorkommt.