Auktionsergebnisse 15 Rupien 1916 DOA N.728

Meinen Post hab ich scheinbar nach deinem Zitat editiert. Meine Frage war noch: sind diese unterschiedlichen Typen dokumentiert?
In der Literatur finde ich nur die Angabe von 138 Randperlen bei Typ b.
Hast du das Stück nicht gesehen das ich gepostet habe? Unten noch mal. Das hat ebenfalls 134 Perlen. Und mit der Literatur ist es immer so eine Sache. Bis vor einiger Zeit galt der Typ b als Fälschung.
 

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In einem Thread von 2011 wird geschrieben, die Unterscheidung ist nur über die Rückseite möglich ( Die Perlenzahl) !?
 
Hast du das Stück nicht gesehen das ich gepostet habe? Unten noch mal. Das hat ebenfalls 134 Perlen. Und mit der Literatur ist es immer so eine Sache. Bis vor einiger Zeit galt der Typ b als Fälschung.
Also wenn dein Stück das einzige (außer dem aus den Kleinanzeigen) ist, dass 134 Randperlen aufweist, dann reicht mir das ehrlich gesagt nicht aus.

Wieviel Münzen haben die Leute denn Schätzungsweise angeschaut, dass sie auf 138 Randperlen gekommen sind. Und nie eine Abweichung erwähnt haben?

Ich frage mal bei G.F. nach, ob er Abweichungen kennt.

Bei wem galt denn Typ b als Fälschung? Und bis wann? Das ist mir jetzt auch neu. Zumindest die letzten 30 Jahre galt diese sicher nicht mehr als Fälschung.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich will mit meinen Fragen usw. nur dazulernen. :)
 
Und wie gesagt: das plumpe Wappen spricht doch schon Bände.
Hier gibt es Abweichungen, sehe ich auch so. Ich kann mich noch erinnern als 2 Elefanten mal mit Öse auf dem Wappen versteigert wurden. Es kann auch sein, dass hier eine Öse war und es an der Stelle nachgraviert worden ist. Aber wie gesagt, ohne besser Bilder ist vieles Spekulation. Noch besser man schaut sie sich vor Ort an.
 
Ohne mich zu der hier diskutierten Münze weiterhin zu äussern ( bei der Ablichtung durch eine reflektierende Plastikfolie ist eine Einschätzung nur bedingt möglich ), möchte ich gern ein paar Gedanken zur Frage der Randperlen äussern.
Die Randperlen wurden bei der Stempelherstellung am Arbeitsstempel mit Hilfe einer Punze angebracht. ( Schlösser, 1883 ). Schlösser schreibt nichts dazu, ob diese Punze den gesamten Perlkreis oder nur einen Teil umfasste. Schumacher erwähnt dieses Detail gar nicht.
In einem herkömmlichen Münzbetrieb wird auch bei diesem Fertigungsschritt eine gleichbleibende Qualität zu erwarten sein, bei den Amateurmünzern von Tabora sicherlich nicht. Ich bezweifele, dass es dort möglich war, für jeden Arbeitsstempel identische Perlenkreise zu erzeugen, schon gar nicht, falls die Randperlen einzeln angebracht wurden.
 
In welchem Katalog wurde die Zahl der Randperlen erwähnt ? Ich habe eben erfolglos im Jaeger und im Schön nachgekuckt. Ich habe mich mit DOA- Literatur eine Weile lang nicht mehr aktiv beschäftigt und habe nicht mehr alle Details parat.
 
In welchem Katalog wurde die Zahl der Randperlen erwähnt ? Ich habe eben erfolglos im Jaeger und im Schön nachgekuckt. Ich habe mich mit DOA- Literatur eine Weile lang nicht mehr aktiv beschäftigt und habe nicht mehr alle Details parat.
Claus Peter Meyer, Silber haben wir keines...

Da wird etwas erwähnt.
 
hat irgendjemand hier dieses Buch:

Die Spuren der Goldelefanten: Die 15-Rupien-Münzen aus Tabora in Deutsch-Ostafrika als kolonialherrschaftliche Wertzeichen Broschiert – 15. April 2021​


vielleicht steht da mehr zu den Randperlen etc. drin?

Ist aber nur so eine Idee ;)
 
hat irgendjemand hier dieses Buch:

Die Spuren der Goldelefanten: Die 15-Rupien-Münzen aus Tabora in Deutsch-Ostafrika als kolonialherrschaftliche Wertzeichen Broschiert – 15. April 2021​


vielleicht steht da mehr zu den Randperlen etc. drin?

Ist aber nur so eine Idee ;)
Eben nachgeschaut. Zur Erzeugung des Perlkreises erwähnt Didczuneit nichts, er erwähnt lediglich dass Typ A mit136, Typ B mit 134 Randperlen vorkommt ( Didczuneit, 2021, S 28 )
 
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