Auktionsvorkommen und Diskussion: J 253 1915 A

Nein, aber eben doch schon so abgenutzt, dass er streng betrachtet nicht mehr kursfähig war.
worauf ich hinaus wollte, war der Gegensatz zwischen deutlichem Abrieb ( Kronenkreuz, Brustschild ) einerseits und der deutlich erkennbaren Randschrift andererseits. Die ist so tief eingeprägt, dass vermutlich sehr viel hätte passieren müssen, um sie in Mitleidenschaft zu ziehen. Beim 1915 A aus der Auktion ist sie ebnfalls sehr tief eingeprägt, dass kann man auch anhand der wenigen erkennbaren Details auf den Autkionsbildern sehen.


Hier kann ich Dir natürlich nur zustimmend Recht geben ;).
 
Aufgrund der Randschrift-Bilder aus Übersee, welche auch mir zukamen,
bezweifle ich zu erkennen ob es genau diese Münze ist.

Anhand der - in der Auktion anhängenden - Bilder, bleibe ich jedoch
bei meiner Vermutung, dass die Münze echt ist.
 
Nein, aber eben doch schon so abgenutzt, dass er streng betrachtet nicht mehr kursfähig war.
worauf ich hinaus wollte, war der Gegensatz zwischen deutlichem Abrieb ( Kronenkreuz, Brustschild ) einerseits und der deutlich erkennbaren Randschrift andererseits. Die ist so tief eingeprägt, dass vermutlich sehr viel hätte passieren müssen, um sie in Mitleidenschaft zu ziehen. Beim 1915 A aus der Auktion ist sie ebnfalls sehr tief eingeprägt, dass kann man auch anhand der wenigen erkennbaren Details auf den Autkionsbildern sehen.
Das meine ich nicht mit dem Verhältnis Abrieb und Rändelung. Wenn ein Stück so abgenudelt ist (durch den Umlauf), kann die Rändelung nicht mehr so aussehen. Es müssen Spuren am Rand sichtbar sein und sei es nur Schmutz. Der ist aus der Rändelung ziemlich schwer zu entfernen.
 
Das meine ich nicht mit dem Verhältnis Abrieb und Rändelung. Wenn ein Stück so abgenudelt ist (durch den Umlauf), kann die Rändelung nicht mehr so aussehen. Es müssen Spuren am Rand sichtbar sein und sei es nur Schmutz. Der ist aus der Rändelung ziemlich schwer zu entfernen.


Was den 1915`er anbelangt stimme ich nun wiederum Dir zu :). Die zugesandten Randschriftbilder passen ganz einfach nicht zur
übrigen Erhaltung des Stückes. Die hier gezeigte Rändelung paßt m.E.n. eher zu einer Münze in der für diesen üblichen Erhaltung.
Jedoch wie schon im Post #47 angedeutet, es bleibt die Frage offen ob die Fotos überhaupt wirklich von diesem Stück stammen.
 
Das meine ich nicht mit dem Verhältnis Abrieb und Rändelung. Wenn ein Stück so abgenudelt ist (durch den Umlauf), kann die Rändelung nicht mehr so aussehen. Es müssen Spuren am Rand sichtbar sein und sei es nur Schmutz. Der ist aus der Rändelung ziemlich schwer zu entfernen.

Capito. Vielleicht wurde das Stück ja getaucht. Bei brutal getauchtem Reichssilber erscheint der Münzgrund in der Randschrift immer wie mit Persil behandelt. Bei unbehandelten Stücken ist er abgedunkelt. mal sehen, ob och noch so ein Scheusal habe und es schaffe, dass zu photographieren.
 
Kommt es nur mir so vor, oder taucht der 15er Willi die letzte Zeit verstärkt auf?

Aktuell 10 x auf der 2Buchstaben und 5 x in kommenden Auktionen.

Ist der Preis von 4500,- bis xxxx für bessere Erhaltungen noch gerechtfertigt?
 
Kommt es nur mir so vor, oder taucht der 15er Willi die letzte Zeit verstärkt auf?

Aktuell 10 x auf der 2Buchstaben und 5 x in kommenden Auktionen.

Ist der Preis von 4500,- bis xxxx für bessere Erhaltungen noch gerechtfertigt?

Ich teile Deinen Eindruck. Beim Preis... Naja, billig war er ja noch nie, aber die Zeiten, wo man für 3500 Euro ein ansehnliches Exemplar erstehen konnte, scheinen vorbei zu sein.
 
Kommt es nur mir so vor, oder taucht der 15er Willi die letzte Zeit verstärkt auf?

Aktuell 10 x auf der 2Buchstaben und 5 x in kommenden Auktionen.

Ist der Preis von 4500,- bis xxxx für bessere Erhaltungen noch gerechtfertigt?
Gute Frage. Ab wann kann man von einem Trend sprechen ? Als wir vor ein paar Jahren ( Mein Gott, wie schnell 7 Jahre rumgegangen sind ! ) das Marktvorkommen einiger Reichsgoldtypen beobachtet haben, um Rückschlüsse über den Elephanten ziehen zu können ( immer noch eine der Sternstunden des Forums ! ), lagen wir wohl bei ca 20 1915er pro Jahr.
Die Preise sind allgemein gestiegen. Jetzt, wo der Goldpreis etwa wieder dort ist, wo er 2010 lag, sind die Preise für gut erhaltene Reichsgoldmünzen dennoch höher als damals. Unter 300 Euro bekommt man heute in der Regel keine Doppelkrone in vz- st mehr. Ich habe im September 2011 für meinen 1915 A beim alten Reichsgoldhändler 3990 Euro gezahlt, das war damals leicht
über Mittel, aber dennoch kein Wucher. Am Tag, bei dem ich in Kerpen auf " Bestellen " gedrückt habe, wurde ich bei Höhn auf der Auktion ausgebotet, ich glaube, mit Aufgeld wäre der mir dort entgangene 1915 A auch auf etwa 4000 Euro gekommen ( ein 1871 A wurde auf ebendieser Auktion mit 1550 Euro zugeschlagen, das nur am Rande ).Bedenkt man die allgemeine Teuerung für Reichsmünzen, sind Preise um die 4500 Euro vielleicht gar nicht mal so überzogen.
 
Ich habe im September 2011 für meinen 1915 A beim alten Reichsgoldhändler 3990 Euro gezahlt, das war damals leicht über Mittel, aber dennoch kein Wucher.

Hattest Du nicht mal Deinen 1915er als PP hier vorgestellt? Dann wäre der Preis ja sahnemässig gewesen.
 
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