Ausgabeprogramm Deutschland 2023

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Quelle: prägefrisch 4/2022
 
Das sieht doch, aus meiner Sicht, sehr gut aus. Als Hesse und vorher Chatte (meine Vorfahren) gefällt mir der Carolus Rex, oder besser Karl der Große sehr gut. Diese Münze kommt in meine Sammlung.
 
Das Bundesministerium der Finanzen informiert:

Pressemitteilung


25-Euro-Sammlermünze „Erzgebirgischer Schwibbogen“​

  • Nummer 28
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Die Bundesregierung hat beschlossen, im Rahmen der Serie „Weihnachten“ eine 25-Euro-Sammlermünze „Erzgebirgischer Schwibbogen“ prägen zu lassen und im November 2023 herauszugeben.

Die 2021 begonnene Serie ist einem der wichtigsten Feste der Christenheit gewidmet, das tief in der Kultur und im Brauchtum unseres Landes verwurzelt ist. Der erzgebirgische Schwibbogen ist ein mit Kerzen bestücktes, weihnachtliches Objekt, das erstmals im 18. Jahrhundert gefertigt und zunächst im bergmännischen Kontext verwendet wurde. Er wird heute als fester Bestandteil der traditionellen erzgebirgischen Weihnacht gesehen, hat inzwischen aber auch weit über das Erzgebirge hinaus – sogar internationale – Bekanntheit erlangt.

Die Münze besteht aus Feinsilber (Ag 999) und wird als Tellerprägung (hier: konkave Wölbung der Bildseite für eine besonders plastische Motivdarstellung) hergestellt. Die Münze hat einen Durchmesser von 30 mm, eine Masse von 22 g und wird in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz produziert. Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (25 Euro) in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis. Die Münze Deutschland wird über den genauen Preis und die konkreten Bestellmodalitäten rechtzeitig vor dem Ausgabetag informieren.

Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Reinhard Eiber aus Feucht.

Hauptelement der Bildseite ist ein hölzerner Schwibbogen aus dem Jahr 1925, der Motive der heimatlichen Stube mit Vorbereitungen zum Heiligen Abend zeigt. Das Emblem der beiden Bergmänner mit den sächsischen Kurschwertern und Hammer sowie Schlägel verweist auf die Verwendung des Schwibbogens im bergmännischen Kontext. Der Entwurf besticht durch ein sehr ausgewogenes Gesamtbild, bestehend aus den charakteristischen Merkmalen eines Schwibbogens, eingefasst durch die serifenlos umlaufende Schrift, die im unteren Zentrum das Bergbauemblem einfasst.

Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen „G“ der Staatlichen Münze Baden-Württemberg, Prägestätte Karlsruhe, die Jahreszahl 2023 sowie die zwölf Europasterne.

Der Münzrand wird glatt und ohne Struktur ausgeführt.

Quelle: 25-Euro-Sammlermünze „Erzgebirgischer Schwibbogen“ - Bundesfinanzministerium - Presse
 
Schade! Bei der dritten Weihnachtsmünze hätte ich mir etwas mehr Schwibbogen und etwas weniger Schrift gewünscht.
Für mein Empfinden ist die Schrift zu mächtig geraden.
 
Das Münzprogramm 2023 gibt es jetzt bei der Münze Deutschland als downloadbares Poster: KLICK
 

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Schade! Bei der dritten Weihnachtsmünze hätte ich mir etwas mehr Schwibbogen und etwas weniger Schrift gewünscht.
Für mein Empfinden ist die Schrift zu mächtig geraden.

Ich stimme dir voll und ganz zu. Das Motiv ist an sich gut gelungen. Aber die Größenverhältnisse sind nicht sehr stimmig.
 
Der Trend geht zu Mikro-Motiven, siehe Schweiz und Kroatien. ;)

Spass beiseite, mit gefällt die Münze, das diesmal sogar beidseitig.
 
Schade! Bei der dritten Weihnachtsmünze hätte ich mir etwas mehr Schwibbogen und etwas weniger Schrift gewünscht.
Für mein Empfinden ist die Schrift zu mächtig geraden.
Das finde ich auch. Auch verliert der sowieso dürftige Tellereffekt durch die schwere Schrift zusätzlich seinen Effekt, glaube ich. Eine gerade Schrift unter dem Motiv hätte diesen schönen Bogen noch unterstrichen.
 
Und schon wieder was gelernt. Ich hatte mich über die ungleichen Abstände der Kerzen zueinander gewundert und das mal mit verschiedenen Fotos von Originalen verglichen und siehe da, es stimmt, das ist tatsächlich so.
 
Und schon wieder was gelernt. Ich hatte mich über die ungleichen Abstände der Kerzen zueinander gewundert und das mal mit verschiedenen Fotos von Originalen verglichen und siehe da, es stimmt, das ist tatsächlich so.

Ja. Der optisch ungleiche Abstand der vertikal eingesteckten Kerzen hängt mit dem gleichen (!) Abstand der Kerzenhalter zusammen, die radial am Bogen mit einem gleichen Zwischenwinkel von jeweils 18° montiert wurden.
 
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