Ausgabeprogramm Deutschland 2023

chrisild

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@numisfreund - Wie schrieb @goldi_mm vorhin? "Und schon wieder was gelernt." :)

Wobei es (gerade bei Bögen mit elektrischen Leuchten) auch Varianten gibt. Ich hatte mir gestern mal die entsprechende Wikipedia-Seite, inklusive Links, angesehen:
Schwibbogen
Wikimedia - Bilder
Schwibbogen-Basteln

Nachtrag: Gibt es eigentlich besondere Gründe dafür, dass auf den 20-Euro-Münzen "Silber 925" steht, während ein ähnlicher Hinweis ("Silber 999") auf den 25-Euro-Münzen fehlt? Klar, bei den 20ern soll der Unterschied zu den Cu-Ni-Prägungen früherer Jahre erkennbar sein. Aber gerade weil der Silbergehalt bei den Weihnachtsmünzen höher ist, wäre das doch eigentlich ein Grund usw. ;)
 
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Naja , es sind nur die 25€ Münzen die aus fast reinen Silber ( 999 Silber ) geprägt werden . Stelle mir vor , das sich damit die Kennzeichnung auf den Silbergehalt erübrigt .
 

chrisild

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Stimmt, man "muss" es nicht. Aber eben wegen dieses Unterschieds ("hier" 925, "dort" 999) hätte ich's gemacht. ;)
 
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Laut der Prägefrisch Ausgabe 1/2023 läuft die Bestellfrist für die Goldmünzen 2023 vom 04.04.23 bis 16.05.23.
 

numisfreund

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... schreibt Münze Deutschland per Email.
 

Seltengast

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Die Serien bekommen jetzt ein einheitliches Bild. Das ist schon mal gut so, denn gerade die Sätze der Doppeleuros hatten sich seit 2004 kaum verändert.

Man hat größtenteils das Design der gängigen Kursmünzsätze übernommen, hat nur das Anthrazit gegen einen blauen Farbton getauscht und ein wenig am Layout gefeilt.
Das alles wirkt auf mich ganz nett, aber auch vielleicht ein wenig zu emotionslos.

Serien, wo man die gleiche Münze nochmals aufgedruckt sieht, wirken weniger ansprechend als nette Fotos oder Grafiken zum Land. Sie fokussieren den Blick allerdings auf das Wesentliche, nämlich die Münzen. Und das ist grundsätzlich nicht schlecht. Voraussetzung dafür ist aber eine hohe Prägequalität, die viele Serien nicht gerecht werden.
 
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Meine unmaßgebliche Meinung dazu: Ich fand das Schwarz der KMS (SP) sehr edel.
Schade! :(
Blau ist doch ein Zustand... und keine Farbe. ;)
 

numisfreund

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Das Bundesministerium der Finanzen informiert:

Pressemitteilung


07.02.2023
BRIEFMARKEN UND SAMMLERMÜNZEN

Vorstellung der Sonderbriefmarke und 20-Euro-Sammlermünze „125. Geburtstag Bertolt Brecht“​

  • Nummer 03/2023
2023-02-07-sonderbriefmarke-und-sammlermuenze-bertolt-brecht.jpg


Das Bundesministerium der Finanzen hat am 2. Februar 2023 ein Sonderpostwertzeichen „125. Geburtstag Bertolt Brecht“ herausgegeben. Am 9. Februar 2023 wird außerdem eine 20-Euro-Sammlermünze „125. Geburtstag Bertolt Brecht“ ausgegeben.

Das Bundesministerium der Finanzen stellt die Briefmarke und Sammlermünze am Donnerstag in Berlin vor. Die Präsentation findet am 9. Februar 2023 um 20 Uhr in der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10502 Berlin statt.

„Bertolt Brecht ist eine Ausnahmeerscheinung. Er zählt mit seinen Stücken, Gedichten, Romanen, Prosatexten, Filmskripten und Schriften zu den wirkungsmächtigsten deutschsprachigen Autoren und Theatermenschen des 20. Jahrhunderts. Seine Sprache ist unverwechselbar in ihrer kunstvollen Kombination von Poesie, Direktheit, Traditions- und Formbewusstheit. Auf dem Theater liebte er das Experiment. Mit der Erfindung des epischen Theaters hat er die Bühnenkunst in aller Welt beeinflusst. Brecht ist ein politischer Künstler; er wollte zeigen, dass die Welt veränderbar ist.

Geboren als Berthold Eugen Friedrich Brecht am 10. Februar 1898 in Augsburg, arbeitete Brecht als Regisseur und Dramaturg in München und Berlin. Sein größter Bühnenerfolg der Zwanziger Jahre war „Die Dreigroschenoper“ (Übersetzung: Elisabeth Hauptmann, Musik: Kurt Weill). 1933 musste Brecht, der als Sympathisant der Kommunisten auf einer Fahndungsliste der Nazis stand, Deutschland verlassen. Er lebte mit seiner Familie und Mitarbeiterinnen im Exil in Dänemark, Schweden, Finnland, den USA und der Schweiz. In dieser Zeit entstanden seine großen Stücke wie „Leben des Galilei“, „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Der kaukasische Kreidekreis“. 1949 hatte seine Inszenierung von „Mutter Courage und ihre Kinder“ am Deutschen Theater in Berlin Premiere (mit Helene Weigel in der Titelrolle). Zusammen mit seiner Ehefrau Helene Weigel baute er das Berliner Ensemble auf. Brecht starb am 14. August 1956 in Berlin.“


(Text: Prof. Dr. Erdmut Wizisla, Leiter Bertolt-Brecht-Archiv, Akademie der Künste)

Die Gestaltung des Postwertzeichens und der Ersttagsstempel stammen von Matthias Wittig aus Berlin (Bildvorlage: © akg-images / Ruth Berlau, Zitat: © Bertolt-Brecht-Erben / Suhrkamp Verlag). Die Briefmarke hat einen Wert von 85 Cent und ist seit dem 2. Februar 2023 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.

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Das Bundesministerium der Finanzen gibt zudem eine 20-Euro-Sammlermünze „125. Geburtstag Bertolt Brecht“ heraus, um einen der einflussreichsten deutschen Dramatiker, Librettisten und Lyriker des 20. Jahrhunderts zu ehren.

Die Münze besteht aus Sterlingsilber (Ag 925). Der Entwurf der Münze stammt von der Künstlerin Katrin Pannicke aus Halle/Saale (Motiv der Bildseite nach einem Foto von Gerda Goedhart/Suhrkamp Verlag).

Die Bildseite zeigt Brecht nachdenklich und entspannt in der Art einer Graphic Novel Zeichnung. Die in ihrem Wesen heitere Darstellung des Portraits wird ergänzt durch das Motto „Ändere die Welt: sie braucht es!“ („Die Maßnahme“, 1930). So wie Brecht sich künstlerisch auf neue Wege begab, so wählt die Gestaltung der Münze eine lebensbejahende und gleichzeitig zurückhaltende Bildsprache. Die scheinbare Verdrehung des Portraits und des Schriftzugs aus der Bildachse führt für den Betrachter zu einer subtil produktiven Irritation. Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: „DAS SCHICKSAL DES MENSCHEN IST DER MENSCH ·“

Die Gesamtauflage der Münze beträgt ca. 1 Mio. Stück. Ab dem 9. Februar 2023 ist die Münze in der Umlaufqualität „Stempelglanz“ zum Nennwert von 20 Euro in den Filialen der Deutschen Bundesbank sowie bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich. Die Ausgabe der Münze in der Sammlerqualität „Spiegelglanz“ erfolgt über die „Münze Deutschland“ (www.muenze-deutschland.de).

Quelle:
 
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