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Ausgabeprogramm Österreich 2016

Hmm... eigentlich mag ich ja bunte Münzen überhaupt nicht.
Aber Glow in the Dark hat natürlich auch wieder was....:D
 
Nächstes Jahr sollen weitere vier buntige Münzen erscheinen.
 
Bisher war, neben der künstlerischen Qualität, auch die konservative Ausgabepolitik ein wichtiges Merkmal der Münze Österreich.

Ich habe das Gefühl, dass man nun versucht, den Sammler durch neue Nominale und Ausweitung der Ausgaben weiter zu melken. Gehen die Kundenzahlen langsam zurück?

Farbmünzen mit Tiermotiven - sowas verkauft sich vermutlich gut. Was haben Tiger und Krokodil mit Österreich zu tun (außer, dass man die in dortigen Zoos hält)?

Ich habe bis 2015 die 10er und 20er in PP in meiner Sammlung. Für 2016 habe ich erst einmal pausiert. Der 20er mit Farbapplikation und das Mozart-Thema sind so garnicht meins. Ich bin noch unentschlossen, ob ich die Sammlung fortführen soll.
 
Ich finde die Münze ansich sehr schön.

Auch die Idee dahinter mit einer 3 EUR Münze neue Sammler, gerade wegen des geringen Nominals und dadurch auch ein nicht all zu hoher Preis, sehr gelungen. Allerdings sind die Motive Tiger, Krodil schon sehr weit her geholt für Österreich.

Hier hätte man eine viel bessere Auswahl treffen können, zb.: Enten, Vögel, Dachs, Fuchs, Reh, Hirsch, um ein paar Beispiele zu nennen... (Fledermaus, Eisvogel und Wolf passen ja noch ganz gut)
 
Ich finde die Münze ansich sehr schön.

Die künstlerische Qualität der österreichischen Gepräge steht außer Frage.;)

Hinter der Idee, neue Sammler zu gewinnen, steht natürlich die Absicht, Gewinne zu machen. Das ist ja nichts verwerfliches. Dem opfert man halt langsam aber sicher die bisherige, eher konservative Ausgabepolitik. Eine Ausweitung des Angebots (siehe z.B. 2 Euro Gedenkmünzen) führt allerdings nicht zwangsläufig zu einer größeren Nachfrage. Die Schar der Sammler (und deren Budget) ist nicht beliebig vermehrbar.
 
Bisher war ... auch die konservative Ausgabepolitik ein wichtiges Merkmal der Münze Österreich.

Man will für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas anbieten.
Aber mit jeder zusätzlichen Münzausgabe verzettelt man sich mehr und das gesamte Ausgabeprogramm wird immer unübersichtlicher.
Ich sehe die Gefahr, daß durch diese Ausgabepolitik alte Sammler verloren gehen und neue Sammler angesichts der Schwierigkeit des komplett sammelns abgeschreckt werden.
Klasse statt Masse wäre besser !
 
Ein weiterer Aspekt könnte durchaus sein, dass nach den langen Laufzeiten der Gedenkmünzenserien (seit 2002) Neueinsteiger abgeschreckt werden, weil diese dann, um komplett zu sein, einiges investieren müssen, um frühere Ausgaben zu bekommen. Da kann man nun mit einem neuen Nominal "von Anfang an dabeisein" (beliebter Werbespruch von Münzkontoren).

Ich gehe mal davon aus, dass die Stempelschneider der Münze Österreich mit den bisherigen Aufgaben ausgelastet waren. Jetzt müssen weitere Serien (die 3er und eventuell 2er?) bedient werden. Heißt das im Umkehrschluss, dass zur Gestaltung der Motive/Stempel ein kleineres Zeitbudget eingeplant wird? Oder wird sogar eine andere Serie eingestellt?

Apropos: ich habe heute eine Händler-Mail mit Angeboten zu zurückliegenden Ausgaben österreichischer 20 Euro Gedenkmünzen erhalten. Da hat sich der Ausgabepreis (aufgrund mangelnder Nachfrage?) mittlerweile praktisch halbiert...
 
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