Von März 2002 bis 2005 war ich zu fast jedem Direktverkauf in Rom. Den größten Anteil in der Schlange machten Albaner, Handtaschenfälschungsverkaufsbeschäftigte und schulschwänzende Jugendliche aus, die danach in Horden hinter der Direktverkaufsstelle mit teils dreisten Preisvorstellungen auf Ankäufer warteten. Als das Treiben dann mit kolabierten Frauen und Alten irgendwann zu bunt wurde, hat man den Verkaufsort in die Tiefgarage einer katholischen Einrichtung eines runtergekommenen Stadtteils verlegt und ist später dazu übergegangen, nur noch gegen Vorlage eines Original-Bestellscheins an registrierte Sammler abzugeben.