es kann mehrere Gründe haben warum eine Gebühr erhoben wird.
1. normal fällt bei einer Sepa-Überweisung max die Gebühr an die eine Inlandsüberweisung kostet (mehr darf die Bank schlicht nicht verlangen - wenn was verlangt wird ist es meistens der Betrag was eine papierhafte Überweisung kosten würde bei dem ungünstigsten Kontiomodell der Bank, meistens ist das dann das Pfändigungskonto/Basiskonto)
2. es gibt einige die aber eine Sepa-Überweisung nicht über das Sepa-System ausführen sondern als "normale" Auslandsüberweisung (SWIFT-System) wie wenn man z.B. nach USA oder Angola überweisen würde. Da fallen dann entsprechend hohe Gebühren an.
3. evt nimmt das Kreditinstitut auch nicht am Sepa-System teil, daher nur SWIFT möglich.
4. oder Kreditinstitute verlangen einfach einen höheren Betrag und hoffen damit auf die Unwissenheit der Kunden und versuchen sich dann rauszureden. Zusätzliche Erträge in der Niedrigzinsphase.
Mit der EU hat das auf jeden Fall mal gar nichts zu tun - mit Sepa gehen auch Überweisungen in die Schweiz, Liechtenstein, UK, Norwegen oder Island zum Beispiel - alles Länder die nicht der EU angehören. Insgesamt sind es im Sepa-System 34 Länder.
Das gilt zumindest so für Banken in Deutschland wie es in Österreich oder anderen Ländern ausschaut kann ich nicht sagen.