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Ich wage aber zu bezweifeln, ob der Käufer dieses Ergebnis wiederholen kann, wenn er selbst Geld braucht. Wenn ich mir die Erhaltungsangaben im Handel anschaue, die ja offensichtlich in der Masse akzeptiert werden, ist da nicht genug Nachfrage und Wertschätzung vorhanden.
Die breite Masse hat aber auch nicht die finanziellen Möglichkeiten durchweg Stempelglanz Exemplare zu sammeln. Daher geben sich halt viele mit dem Handelsangebot zufrieden.
Trotzdem gibt es noch genug betuchte Sammler mit wirklich anspruchsvollen Sammlungen, die sich Bietergefechte um MS 67 Stücke liefern.
Ob der Käufer des Hamburger drei Markstückes seinen Einsatz wieder raus bekommt? Als Arbitrageur würde ich es mal bei Künker versuchen. *lol*
Gruß Jens
ps: Ich selbst hatte erfolglos auf Losnummer 2101 (1/2 Gulden Danzig 1927 in MS 65) geboten. Startpreis 100 € Zuschlag bei 675 €. Mein Finger hatte kurz gezuckt, aber 700 € wollte ich dann doch nicht mehr bieten, obwohl ein vergleichbares Exemplar in MS 64 bei Heritage für 1.725 $ zugeschlagen wurde. So gesehen war das WAG Exemplar ein Schnäppchen.