Bald kommen wieder viele Anfragen zu Fehlprägungen....

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Auf der Startseite von t-online bin ich auf folgenden Artikel gestoßen:


Zitat: "Doch ob diese (Münzen) den aufgerufenen Schätzpreis rechtfertigen, ist noch unklar."

Nein, das ist nicht unklar ... wenn doch die Redakteure wenigstens 5 Sekunden recherchieren würden.
 
Dann möchte ich gleich mal damit anfangen.
2€ Deutschland 2013 - Elyseevertag "A" . In der Randschrift sind beide U's vom Text "Einigkeit und Recht und Freiheit" einem J ähnelnd aufgebracht. Meine Münze ist unzirkuliert und frisch aus der Rolle.


Bild1.jpg
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PS.
Ich möchte 10.000€ für jedes Fehlgeprägte "u" auf der Münze haben.
Scherzangebote und niedrige Preisvorschläge werden nicht beantwortet. Ebenso zuschriften wie "Wasletzterpreis" :lachtot:
 
Dann möchte ich gleich mal damit anfangen.
2€ Deutschland 2013 - Elyseevertag "A" . In der Randschrift sind beide U's vom Text "Einigkeit und Recht und Freiheit" einem J ähnelnd aufgebracht. Meine Münze ist unzirkuliert und frisch aus der Rolle.


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PS.
Ich möchte 10.000€ für jedes Fehlgeprägte "u" auf der Münze haben.
Scherzangebote und niedrige Preisvorschläge werden nicht beantwortet. Ebenso zuschriften wie "Wasletzterpreis" :lachtot:

Ding ding ding... Jackpot. Ich würde sagen, du bist reich ;)

Habe mir das mal angeschaut auf Ebay, das ist doch lächerlich. Der hat sogar noch eine 2€ 2002 F irgendeine Jesus Münze für nur 10.000.000,00€ im Angebot. Sowas sollte Ebay unterbinden. Übergabe in einer Anwaltskanzlei:lachtot:lächerlich. Sittenwidrig ist das Angebot.

Und der Klassiker 2€ Griechenland 2002 S ist natürlich auch dabei. Im Vergleich dazu fast ein Schnäppchen, nur 2.500.000,00€:respekt:
 
Der Verkäufer muss seine Verluste ausgleichen. Hat mehrfach 2 Euro-"Fehlprägungen" für einen Euro verkauft ...
 
Ding ding ding... Jackpot. Ich würde sagen, du bist reich ;)

Habe mir das mal angeschaut auf Ebay, das ist doch lächerlich. ...
... Sowas sollte Ebay unterbinden. Übergabe in einer Anwaltskanzlei:lachtot:lächerlich. Sittenwidrig ist das Angebot.

Und der Klassiker 2€ Griechenland 2002 S ist natürlich auch dabei. Im Vergleich dazu fast ein Schnäppchen, nur 2.500.000,00€:respekt:
Ebay kümmert sich doch ein Dreck drum wenn einer der Vertragsparteien nicht zahlt oder die Ware nicht ausliefert. Was möchten die bei dieser Auktion rechtlich unterbinden? 3,9 Millionen Euro sind ein utopischer Preis den niemand zahlen wird/kann. Daher sehe ich hier kein sittenwirdiges Verhalten, eher ein Versuch die Plattform mit Angeboten zu überschwemmen die zu dem offerierten Preis niemals verkauft werden. Aus dem Grund würde ich solche Angebote ignorieren als mich darüber aufzuregen. Ich würde dem Verkäufer eher ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom attestieren der in den Medien oder Foren in irgendeiner Weise erwähnt werden möchte.
 
Auf der Startseite von t-online bin ich auf folgenden Artikel gestoßen:


Zitat: "Doch ob diese (Münzen) den aufgerufenen Schätzpreis rechtfertigen, ist noch unklar."

Nein, das ist nicht unklar ... wenn doch die Redakteure wenigstens 5 Sekunden recherchieren würden.

Vielleicht haben die Redakteure doch tatsachlich 5 Sekunden recherchiert:hahaha:
Leider war am Ostermontag kein Münzexperte erreichbar, um die Angaben zu überprüfen und den Schätzpreis einzuordnen.
 
Irgendwie stelle ich mir gerade vor, ich komme zu dieser "Übergabe in der Anwaltskanzlei" und dieser Verkäufer legt mir diese "wertvolle" Münze zur Prüfung vor. Ich ziehe einen Hammer aus der Tasche und schlage damit mehrfach auf die Münze ein und sage dann "Da hast du deine 3,9 Mio. €!" :lachtot:
Dann kann er das ja einklagen, den massiven Verlust von eigentlich nur 0,10€:p Die ohnehin hoch belasteten Gerichte hätten ihre Freude dran:zzz:
 
Das ist natürlich kaien Fehlprägung. Der Artikel gibt doch gleich mehrfach an, das sowas nur bei "gedruckten Münzen" passieren kann...
Der Artikel sagt auch:
Nur bei schätzungsweise 0,3 Prozent aller hergestellten Münzen handelt es sich um Fehldrucke.
Sind es tatsachlich so viele? Sind ja 3 auf 1000.
 
Sind es tatsachlich so viele? Sind ja 3 auf 1000.
Würde ich weder verneinen, noch bejahen.
Eine Quote von 0,3% kann ich mir durchaus vorstellen, wenn auch Kleinigkeiten wie Stempelausbrüche oder Stempelbrüche, kleinere Prägeschwächen etc. dazu zählen.
Dass diese Quote nicht ansatzweise für höherpreisige Fehlprägungen gelten kann, sollte sich allein aus dem hohen Preis erschließen.
 
Neinneinnein, der wahre Wert wird verkannt: eigentlich ist das Thema nicht die Fehlprägung, sondern es sind die aufgebrachten Kringel und Pfeile, die wohl seitens der emittierenden Münzanstalten auf einigen wenigen Exemplaren per Tampon-Druck aufgebracht wurden (das könnte auch eine Erklärung für die rote Farbe der Kringel und Pfeile sein).
 
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