Bargeld im Umschlag versenden

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Hallo, zu eurer Info. Es ist gelungen den Römerberg dort schriftlich zu bestellen. Dazu Brief mit einem 10 Euroschein für 5 Stück oder einem 20 Euroschein für 10 Stück an die Anschrift in Frankfurt schicken. Achtung einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag beifügen.

Von Bargeld in Briefumschlägen zu versenden kann ich nur abraten! Kein Versicherungsschutz. Und zur Weihnachtszeit gehen leider sehr, sehr viele Briefe verloren (ein Schelm der böses dabei denkt...)

Besser per Einschreiben -Einwurf oder wenigstens die neue Postversandart "Prio" nutzen. Zwar keine Versicherung, aber wenigstens Sendungsnachverfolgung. So kann keiner sagen, dass der Brief mit dem Geld nicht angekommen ist. Versandart gilt auch für den franktierten Rückumschlag (also mind. Prio).
 
Nun, ich kann aus meiner Erfahrung nicht sagen, dass sehr, sehr viele Briefe verloren gehen. Im Gegenteil, sehr, sehr viele Briefe kommen an. Ich glaube fast alle Briefe, die verlorenen gehen, wurden nie verschickt. Der Frankfurter Kiosk ist jedenfalls seriös.
 
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Es gehen immer wieder mal Briefe verloren, da bei einem so großen Unternehmen wie der Post natürlich auch einige schwarze Schafe arbeiten. Und Bargeld kann man gut fühlen, wenn man es nicht entsprechend verpackt.

Weiterhin wird in der Weihnachtszeit mehr Bargeld verschickt als sonst. Deshalb gehen in der Weihnachtszeit auch mehr Briefe verloren als sonst. Aber eine wirklich große Anzahl ist das nicht, da eben die allermeisten Postmitarbeiter ehrliche Menschen sind.
 
Fast alle sind Postmitarbeiter sind ehrlich. Ohne Frage Aber es gibt halt die schwarzen Schafe. Und wie Thygra richtig schreibt, gerade zur Weihnachtszeit werden viele Geldsendungen verschickt u. Geld lässt sich wunderbar "fühlen".
Zudem "richtige" Postmitarbeiter gibt es immer weniger. Schaut bitte mal bei Euch, wer die Briefkästen leert. Das sind KEINE Postmitarbeiter, sonder Subunternehmer zum Niedriglohn...
Und, großer Verlust von Briefsendungen sind auch maschinell bedingt - sagte mir ein richtiger Postmitarbeiter. Da verschwinden oder werden bei den Sortiermaschinen zerstört etc. Hier mal ein interessanter Artikel aus der Rheinischen Post - siehe Link unten. Diese Zahl - und zwar täglich - ist schon erstaunlich...
Verbraucherschützern zufolge 70.000 Briefe täglich verloren: Post verliert täglich Tausende Briefe und Pakete
 
Die Post verliert keine Briefe,die werden zumeist geklaut oder ausgeplündert. Habe dieses Jahr bereits 3x einen Totalverlust erlitten. Von wegen Einschreiben ist versichert ,Geld (dazu zählen wohl auch 0€) darf nicht per Brief oder Einschreiben versendet werden. Selbst ein Einschreiben in dem ich Briefmarken im Wert von 20€ versendet habe kam leer / aufgerissen zu mir zurück und ich bekam keinerlei Erstattung. Auf die Nachfrage warum Briefmarken nicht erstattet werden kam keinerlei Rückmeldung mehr .Das hat doch Methode bei denen ,sich dumm stellen und hinhaltetaktik ,Hauptsache man muss nicht bezahlen. Also die deutsche Post meide ich seitdem wenn möglich, oder versende eben gleich als normaler Brief und lebe bewusst mit dem Risiko.
Ich denke dass Einschreiben oder Wertbriefe auch eher dass Interesse des Diebes wecken.
 
Selbst ein Einschreiben in dem ich Briefmarken im Wert von 20€ versendet habe kam leer / aufgerissen zu mir zurück und ich bekam keinerlei Erstattung. Auf die Nachfrage warum Briefmarken nicht erstattet werden kam keinerlei Rückmeldung mehr .
Da müsstest du vermutlich hartnäckiger bleiben, denn zu Briefmarken steht auf der Webseite der Post unter Einschreiben recht deutlich:
"Im Falle von Verlust oder Beschädigung Ihrer Sendung haftet die Deutsche Post bis zur Höhe des unmittelbaren Schadens, jedoch max. bis zu einer Höhe von 25,00 € bei EINSCHREIBEN beziehungsweise 20,00 € bei EINSCHREIBEN EINWURF. Es dürfen keine wertvollen Gegenstände und kein Bargeld verschickt werden. Ausnahmen sind Briefmarken, einzelne Fahrkarten und einzelne Eintrittskarten bis zu einem tatsächlichen Wert von 25,00 €."

Briefmarken solltest du also erstattet bekommen.

Ob 0-Euro-Scheine als Bargeld gelten, da bin ich skeptisch. Aber wenn die Post sie als "wertvolle Gegenstände" einstuft, kann man so oder so nichts machen.

Der Sinn von Einschreiben ist aber eben auch, wichtige Dokumente mit Nachweis zu verschicken, zum Beispiel Wohnungskündigungen etc. Für wertvolle Gegenstände gibt es zwar noch den Wertbrief, aber da kann man dann auch gleich zum Paketversand greifen.

Ich nutze deshalb normalerweise kein Einschreiben für den Versand von 0-Euro-Scheinen, sondern bei kleinen Mengen mit wenig Wert den normalen Brief und bei größeren Mengen oder wertvollen Scheinen das Paket.
 
Hatte schon EinwurfEinschreiben was nicht beim Empfänger angekommen ist, das Problem bei der Post ist, du darfst den Wert des Einschreibens nicht höher ansetzen als wie er versichert ist und wenn doch, gibt es kein Geld zurück.
Hat mir die nette Dame am Telefon erklärt und den Wert auf 20€ gesenkt, ca. 2 Wochen später habe ich 23€ zurück erstattet bekommen, in dem Einschreiben waren 0EuroScheine.
 
Mir wurden schon 2x anstandslos verlorene 0-Euro-Scheine im Einschreiben Einwurf erstattet, habe alles ganz ehrlich angegeben.
 
Schaut bitte mal bei Euch, wer die Briefkästen leert. Das sind KEINE Postmitarbeiter, sonder Subunternehmer zum Niedriglohn...
Wenn ich öfter mal sehe, wer sogar im hiesigen Briefzentrum (!) die Briefkästen leert und in den dunklen Kofferraum seines alten Passat Kombi räumt (nichts gegen dieses Auto). Das hat mit Postmitarbeitern nichts zu tun.
Nichts gegen die Leute, die das sicher auch in aller Regel gewissenhaft tun, aber die Gelegenheit da mal eben die Briefkastenladungen auf "Interessantes" zu durchsuchen besteht ohne Probleme.
 
Wie meistens stinkt auch bei der Post der Fisch vom Kopf her. Die oberen bei der Post haben nur noch Ihre Aktienkurse im Kopf,Kosten ,chronischer Personalmangel und Zeitdruck setzen den Mitarbeitern schwer zu, dazu noch die bereits erwähnten „Fachkräfte mit Privatauto“ ,da kann man sich eins und eins zusammenzählen. Warum auch sollten die Postmitarbeiter bei derart skrupellosen Vorgesetzten ehrlich bleiben?Besonders frech finde ich halt dass dann oft der Geschädigte auf den Unkosten sitzenbleibt..
Waren dass noch Zeiten als der gute alte Postbote seine gemütliche Runde durchs Dörfle mit dem Fahrrad drehen konnte ,40 Jahre lang hast du genau gewusst wer dir die Briefe bringt und auch wann .Aber dass ist vorbei,statt dessen spekuliert die Post darauf evtl. nur noch 1-2 mal pro Woche zuzustellen um Kosten einzusparen.
 
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