- Registriert
- 07.03.2013
- Beiträge
- 1.453
- Punkte Reaktionen
- 5.363
In den Jahren 1822 bis 1824 wurden aus den 3 Mariengroschen wieder 1/12 Taler (AKS 43, Jaeger 21, Welter 3020, Smith 313, KM 139). Ansonsten änderte sich weiterhin nichts. Das Gewicht blieb gleich (mein Stück ist mit 3,33 g das schwerste der hier vorgestellten Münzen).
Danach wurde die Produktion von 1/12 Talern vorerst eingestellt und erst 1834 unter König Wilhelm IV. wieder aufgenommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
1/12 Taler der Jahre 1814 bis 1816 im Reichsfuß: Die Angaben zu Bruttogewichten, Feingehalt und (tatsächlichem) Münzfuß schwanken stark. Es wäre schön, wenn hier mal jemand Licht in das Dunkel bringt.
3 Mariengroschen bzw. 1/12 Taler der Jahre 1816 bis 1824 im Konventionsfuß: Bei 160 Stück aus der Feinen Mark und einem Feingehalt von 7 Lot ergibt sich ein Bruttogewicht von 3,34 g, was sehr hoch erscheint. Vermutlich wurden 165 Stück aus der Feinen Mark geschlagen, so dass sich ein Bruttogewicht von 3,24 g ergibt.
Und zur Ausgangsfrage: 3 Mariengroschen des Jahres 1820 aus der Zeit Georgs III. unterscheiden sich nicht von denen aus der Zeit Georgs IV.
So weit meine Meinung. Für Kommentare, Ergänzungen und Berichtigungen jeder Art wäre ich dankbar. Andere Sammler vielleicht auch.
Danach wurde die Produktion von 1/12 Talern vorerst eingestellt und erst 1834 unter König Wilhelm IV. wieder aufgenommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
1/12 Taler der Jahre 1814 bis 1816 im Reichsfuß: Die Angaben zu Bruttogewichten, Feingehalt und (tatsächlichem) Münzfuß schwanken stark. Es wäre schön, wenn hier mal jemand Licht in das Dunkel bringt.
3 Mariengroschen bzw. 1/12 Taler der Jahre 1816 bis 1824 im Konventionsfuß: Bei 160 Stück aus der Feinen Mark und einem Feingehalt von 7 Lot ergibt sich ein Bruttogewicht von 3,34 g, was sehr hoch erscheint. Vermutlich wurden 165 Stück aus der Feinen Mark geschlagen, so dass sich ein Bruttogewicht von 3,24 g ergibt.
Und zur Ausgangsfrage: 3 Mariengroschen des Jahres 1820 aus der Zeit Georgs III. unterscheiden sich nicht von denen aus der Zeit Georgs IV.
So weit meine Meinung. Für Kommentare, Ergänzungen und Berichtigungen jeder Art wäre ich dankbar. Andere Sammler vielleicht auch.