Beseitigung von Schmutz

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Hallo werte Foristen,

ich mag Münzen, die blitzblank getaucht wurden, nicht so sehr, deswegen suche ich mir eher welche, die noch ein bisschen "Lebensgeschichte" mitbringen. Ich habe hier eine 5-Mark-Kaiserreichsmünze, die mir gar nicht sooo schlecht erhalten scheint, allerdings würde ich gerne Schmutz (z.B. dick zwischen den Federn, aber auch an etlichen anderen Stellen - s. angehängtes Bild) von Patina trennen.
Wie würdet ihr sowas reinigen bzw. den Schmutz rauslösen, sodass nur die Verfärbungen durch eine mögliche Patina zurückbleiben?
Danke für eure Tipps!
 

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Hast du ein Ultraschallgerät zur Hand?
 
Hast du ein Ultraschallgerät zur Hand?

Nein, Raphael, habe ich leider nicht.
Ich habe mich mal informiert (bei Amazon-Bewertungen und auch irgendwo im Forum), da war viel die Rede davon, dass die Münzen dann häufig auch nicht richtig sauber werden.
1. Würde denn bei so einer wie im Bild der Schmutz verschwinden?

Von einem Händler weiß ich, dass der alle seine Münzen damit reinigt, die sind aber alle blitzblank ohne Patina.
2. Verschwindet durch das USG denn auch die Patina?

3. Welche Geräte im gemäßigten (Amateur-Sammler) Preisbereich wären denn zu empfehlen?

Danke für eure Hinweise!
 
Mancher Verwandter reinigt gerne seinen Schmuck und so... Auf einen Versuch, einzig mit Wasser, könnte man es ankommen lassen.

Mit einem Ultraschalreinigungsgerät kann man tatsächlich nur anhaftenden Dreck loswerden.

Willst du etwas mehr Aufwand betreiben, dann findest du hier im Forum sehr gute Anleitungen.
 
Naja, z.B. das Schwarze in der Krone, zwischen Krallen und Federn oder am Hals ....
 
Das ist meines Erachtens (gewachsene) Patina. An diesen Stellen beginnt sie zuerst dunkler zu werden.
 
Als "Schmutz" würde ich Dinge bezeichnen, die man mit einem Zahnstocher von der Münzoberfläche bzw. Vertiefungen in den Buchstaben kratzen kann (siehe mein Avatar).
 
Genauso habe ichs auch gemeint, ich dachte, dass das Schwarze in den Vertiefungen (s.o.) genau sowas ist ....
Mir war nicht klar, dass Patina in diesen Vertiefungen beginnt.
 
Falls ja, dann würde ich - wie von Raphael bereits empfohlen - mal mit Ultraschall probieren. Jeder Optiker hat so ein Gerät. Vielleicht kann man dort einmal charmant nachfragen.
 
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