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Betrug bei Auktion

hast Du mal in seiner Bewertung bis Februar zurück geblättert? Da sträuben sich bei mir die Nackenhaare! Vorbestellung auf Warte, die er noch nicht hat, Negativbewertungen, dreiste Antworten auf die Bewertungen, zum Teil Privatauktionen, Verkauf von Bestellformularen etc. Da hätte ich nie und nimmer bestellt.

Damit ist Dir zwar nicht geholfen und im Nachhinein ist man immer klüger, aber eine Diskussion solcher Vorfälle führt hoffentlich zu der Erkenntnis, dass man auch von einem vermeintlich günstigen Kauf die Finger lassen sollte.

Ich denke, dass eine Klage gute Aussichten auf Erfolg hat, wenn bei dem Typen überhaut noch Geld zu holen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich sehe das so wie @tisso. Der Verkäufer ist absolut unseriös!

Nun ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und die Frage lautet, was kann man noch tun? Ich würde erst mal die anderen Käufer anmailen und fragen ob sie ihre Ware ordnungsgemäß erhalten haben. Vielleicht war der Verkäufer ja so doof und hat mit denen das gleiche Spielchen getrieben, ich meine eine leere Verpackung geschickt. Wenn dem so ist, sofort Anzeige wegen Betrug erstatten!
 
h.agt schrieb:
Das ist meines Wissens so nicht richtig. Kauft man beim gewerblichen Händler ist der Gefahrenübergang erst bei Erhalt der Ware.

Wenn man dem Auktionstext glauben kann ist es ein Händler (oder gibt sich zumindest dafür aus). Er schreibt: “Kein Risiko, Kauf beim Händler“

Bei solchen „Händlern“ bekommt man manchmal überraschend schnell sein Geld zurück, wenn man ihm mitteilt, man werde bei einer Weigerung zur Rückzahlung bei seinem Heimatfinanzamt (unter Beifügung der Ebay-Unterlagen) nachfragen, ob er sein Gewerbe auch angemeldet hat. Mit über 800 Bewertungen nimmt ihm das Finanzamt kaum ab, dass er nur Privatverkäufer sei!

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass dieser Weg schneller zum Erfolg führt als ein Rechtsstreit, die Aussicht auf eine Steuerprüfung kann nämlich viel Spaß machen. :D
 
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Soll ich den z.B jetzt erst mal beauftragen einen Nachforschungsauftrag zu stellen und mir eine Kopie davon zu schicken? Wäre das ein erster Schritt?
Mein Vater hat gestern auf mein Anraten diesen Schritt schon ausgeführt!
 
Nachdem Du den Empfang des Paketes sicher bestätigt hast, wird ein Nachforschungsauftrag keinen Erfolg haben. Außerdem musst Du damit rechnen, dass die Post einige Wochen (oder Monate) braucht, bis Du ein Ergebnis mitgeteilt bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kenne ich auch: Einschreiben (Keine Einwurf-E...), Wertbriefe usw. alles sorglos in den Papierkorb, sorry, Briefkasten geworfen. Nur gut, daß bei mir die Altpapiertonnen im verschlossenen Keller, also für den Postboten unerreichbr sind - LOL.

Natürlich sind das Ausnahmen und keine Regelfälle. Aber es waren auch schon Sendungen im Wert von ca. 1.000 EUR dabei, die so "abgegeben" wurden.

Wenn man da böswillig wäre, ließe sich so gutes Geld verdienen. Soviel ist gewiss.
 
Florin schrieb:
Metalldetector:


Denk in jedem Fall daran: Beim Kauf per Internet haftet immer der Käufer für verlorene Ware! Das steht im Gesetz. Niemals unversichertem Versand zustimmen (es sei denn, die Münze ist wenig wert, z.b. 10 Euro, dann lohnt sich das wirklich nicht). Was viele nicht wissen: Die Haftung des Verkäufers für verlorene/gestohlene Ware etc. endet in dem Moment, in dem er das Paket am Postschalter abgibt! Daher immer versichern, hier nie am falschen Ende sparen.

Hallo

nicht immer haftet der Käufer,bei einem gewerblichen Händler liegt das Transportrisiko immer beim Händler nur bei einem privat Verkäufer oder von Händler zu Händler liegt das Risiko bei einem selbst.

Gruß Henne
 
Mir ist auch immer mulmig, wenn ich ein Paket auf diesem idiotischen Computerkästchen quittieren soll. Meine Unterschrift verrutscht auf dieser glitschigen Plastikscheibe immer zu einem wackeligen, unleserlichen Krakel. Wer weiß, ob diese Quittung im Prozeßfall überhaupt gültig ist. Graphologisch gibt die doch nichts her. Als Betrüger würde ich mir einfach eine Schablone basteln, mit der ich den Stift führe.
Aber wahrscheinlich drückt der Paketmensch beim Weggehen sowieso immer gleich den Löschknopf.

Was für ein Aufwand, wo es früher ein Papierzettelchen tat ! Erzählt mir ja nichts vom unvermeidlichen Fortschritt. Das ist die umständlichste Lösung, die es gibt, so wie die Weltall-Maut.
 
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