Bieter bewirbt Artikel des Verkäufers!

Schon toll, was sich hier für ein Jura-Seminar entwickelt aus der einfachen Tatsache, dass sich jemand bei ebay selbst ersteigert.

Mich amüsiert dabei immer nur, dass der ja auch die Gebühren tragen muss und von der Hoffnung lebt, beim nächsten mal seinen Reibach zu machen.
Das Eis wird immer dünner...
 
spike1 schrieb:
Schon toll, was sich hier für ein Jura-Seminar entwickelt aus der einfachen Tatsache, dass sich jemand bei ebay selbst ersteigert.

Mich amüsiert dabei immer nur, dass der ja auch die Gebühren tragen muss und von der Hoffnung lebt, beim nächsten mal seinen Reibach zu machen.
Das Eis wird immer dünner...

Mich amüsiert auch die Scheinheiligkeit, die hier zur Schau getragen wird - kenne ich doch keinen einzigen Ebayer, der nicht schon seine eigenen Auktionen beboten hat oder hat bebieten lassen. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...

Die meisten stellen sich aber zugegeben etwas intelligenter an als cookie_710.
 
Ich verstehe das Problem überhaupt nicht;

entweder stellt man den Artikel zu dem Anfangspreis ein, den man sich vorstellt, und zahlt höhere Einstellgebühren

oder man stelle den Artikel zu 1 Euro ein, und sage, bis zu dem Preis kauf ich ihn selbst zurück und zahle dafür im "Erfolgsfall" auch die Verkaufsgebühren.

Das ist doch ziemlich gleich, oder?

Muß man denn immer von der Unmündigkeit aller Bürger ausgehen? Es zwingt doch niemand die Steigerer, einen höheren Betrag einzugeben, als sie gewillt sind, für diesen Artikel zu bezahlen.
 
Hallo ebay-Interessierte!

Nicht nur dass selber Hochbieten ist bei ebay an der Tagesordnung, auch ist es erschreckend, dass immer mal wieder mangelhafte Münzen verauktioniert werden, die angeblich tipp-topp sind.

Ich selbst ersteigerte erst neulich ein 200 Euro-Goldstück, das offensichtlich mehrfach aus seiner Plastikschutzhülle genommen worden war und deutliche Kratzer aufwies!

Nach meiner Ansicht hatte der Verkäufer den Preis vorher selbst "künstlich" erhöht!

Allerdings gibt es auch öfters wirkliche Schnäppchen.

Vielleicht wird dieses eins:

Ein vollständiger Stempelglanz-Kursmünzensatz 1995 von pavepol3, der 4 Tage vor Auktionsende bei 10,71 Euro liegt! Und z.B. hier liegt noch keine "Kursmanipulation" vor, wobei der Wert im Münzhandel aktuell zwischen 820 und 1.100 Euro liegt.


Hinweis: Ich bin nicht der Anbieter!


Saibling
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonja schrieb:
Ich verstehe das Problem überhaupt nicht;

entweder stellt man den Artikel zu dem Anfangspreis ein, den man sich vorstellt, und zahlt höhere Einstellgebühren

oder man stelle den Artikel zu 1 Euro ein, und sage, bis zu dem Preis kauf ich ihn selbst zurück und zahle dafür im "Erfolgsfall" auch die Verkaufsgebühren.

Das ist doch ziemlich gleich, oder?

Muß man denn immer von der Unmündigkeit aller Bürger ausgehen? Es zwingt doch niemand die Steigerer, einen höheren Betrag einzugeben, als sie gewillt sind, für diesen Artikel zu bezahlen.

Das sehe ich genauso. Bei einem solchen Sachverhalt überhaupt auf die Idee zu kommen, dass da irgend was rechtlich nicht in Ordnung wäre, ist Quark.

Nein.....ebay verhindert das nur deshalb, wenn diese Praktik üblich wäre, würde nach deren Ansicht das "echte Auktionsfeeling" verloren gehen. Prinzipiell gebe ich ihnen da recht und finde die Regelung eigentlich gut so wie sie ist.

Der "reserve price" ist ja im Prinzip auch nichts anderes wie das Selbstbieten des Mindestverkaufspreises. Hier wird auch bei "Auktionen ohne Startpreis" ein unsichtbarer Mindestverkaufspreis festgesetzt. Aber das finde ich auch Mist.

Gruss,
jeggy
 
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