Bilder gut erhaltener Münzen Deutschland 1919 - 1948

DOA Heller

J 717. 5 Heller 1909 J
  • av: Wert im Lorbeerkranz
  • rv: Heraldische Kaiserkrone
  • Entwurf: Emil Weigand, Berlin
  • Stempel: Karl Kühl, Hamburg
  • Cu 950 / Sn 40 / Zn 10, 20g, Ø 37mm
Besonderheit: Grösste deutsche Münze in Kupferlegierung

In dieser Erhaltung (bankfrisch) recht selten, Stempelglanz-Exemplare
sind ziemlich rar. Der Katalogpreis für Stempelglanz ist zu niedrig.
Erstabschläge in Stempelglanz können €900 kosten.
Diese Münze war für €180 zu haben.
 

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J 730. 10 Cent 1909 Kiautschou
  • Vorderseite: Inschriften in chinesischen Schriftzeichen (vier grosse Zeichen) = KAISERLICH DEUTSCHE MÜNZE; die Schrift zwischen den Perlkreisen: oben (zwei kleine Zeichen): TSINGTAO, rechts und links aussen: 10 Cent, die acht Zeichen unten: 10 STÜCK AUF EINEN DOLLAR GROSSES GELD = chinesisches, nicht im Dezimalsystem ausgebrachtes Geld, die Käsch Münzen).
  • Rückseite: Marineadler (Reichsadler auf einem Anker)
  • Entwurf und Stempel Vs: Otto Schultz, Berlin
  • Entwurf und Stempel Rs: Paul Sturm, Berlin
  • Auflage: 670.412
Es sind zahlreiche Fälschungen dieser Münze auf dem Markt. Auch ist bei diesen Münzen eine gewisse Prägeschwäche eher die Regel als die Ausnahme.

Erhaltung der Münze: Stempelglanz, fein.
 
Zuletzt bearbeitet:
J 702. 2 Neu Guinea Pfennig 1894 A
  • Vorderseite: Wert
  • Rückseite: Zwei gekreuzte Palmwedel
  • Entwurf und Stempel Vs: Emil Weigand, Berlin
  • Entwurf und Stempel Rs: Otto Schultz, Berlin
  • Auflage: 250.000 später eingeschmolzen: 233.232 Stück
Erhaltung der Münze: Stempelglanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
J 127 2 Mark Sachsen 1902 E (Auf den Tod des Königs)
  • Vorderseite: Koenig Albert von Sachsen mit Lebensdaten
  • Entwurf und Stempel Vs: Max Barduleck, Dresden
  • Auflage: 167.625 (PP:250)
Erhaltung der Münze: Stempelglanz, fein mit leichter gleichmässiger Patina.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mehr Kolonialgeld

J 722. 1 Rupie 1914 J
  • av: Wilhelm II. in der Uniform der Garde du Corps
  • rv: Wert im Kranz aus Palmenwedeln
  • Entwurf: Weigand, Schulz
  • Auflage: 500'000 Stück
  • Ag 916⅔ / 83⅓, 11,6637g, Ø 30,5mm
Erhaltung: stempelglanz, fein patiniert
 

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Bestimmt die preiswerteste Münze in dieser Kollektion:

  • Kriegsgeld der Stadt Essen, Material: Zink
In dieser Erhaltung selten!

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Für alle die die Nase rümpfen (Notgeld) hier mein Vorschlag: sobald hier eine guterhaltene Zinkmünze auftaucht, lösche ich diesen Beitrag
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Da ja nach einer Zinkmünze verlangt worden ist:
J373a
1945 F
stgl

@Raphael: bitte trotzdem Dein Stück nicht löschen ;)
 

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und gleich noch ein Pfennig:
J1
1886 E
stgl
 

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zum Abschluss dann noch ein Neuguineapfennig:
J701
1894 A
stgl EA, leicht fleckig
 

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Schwarzburg-Sondershausen

J 169b 2 Mark 1905

Zum 25.Regierungsjubiläum
  • av: Karl Günther zu Schwarzburg-Sondershausen mit Lorbeerzweig und Jahreszahlen
  • rv: Großer Reichsadler
  • Entwurf: Otto Schultz, Berlin
  • Auflage: 12.500 Stück
Erhaltung: fast stempelglanz

Für die Prägung der Gedenkmünze sollte die Kopfpatrize von J.168 verwendet werden. Der Zweig und die Jahreszahlen sind von Schultz freihändig geschnitten worden. Dabei gerieten der Zweig zu flach und der Randstab zu schmal.
Deshalb wurde eine neue Matrize hergestellt. Wegen des feststehenden Ablieferungsdatums wurde mit dem neuen Stempel nur noch der Restposten (12.500 Stück), der für die anderen Bundesstaaten bestimmt war, ausgeprägt, während die für Sondershausen vorgesehenen Stücke (J.169a = 62.500) mit dem ersten Stempel geprägt wurden.

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Karl Günther zu Schwarzburg-Sondershausen
  • Geboren am 07.08.1830 als letzter Fürst der Sondershäuser Linie des Schwarzburgischen Fürstenhauses in Arnstadt
  • 14.06.1869 Vermählung mit der Prinzessin Marie von Sachsen-Altenburg. Diese Ehe blieb ohne Nachkommenschaft.
  • 17.07.1880 Antritt der Regierung. Wichtige Gesetze seiner Regierungszeit waren schon darauf abgestimmt, daß das Erlöschen der Sondershäuser Linie des Hauses Schwarzburg abzusehen war.
  • 1906 wurde Karl Günther bei einem Jagdunfall so schwer verletzt, dass er die
    letzten drei Jahre im Krankenbett verbringen mußte.
  • Er starb am 28.03.1909 im Sanatorium bei Dresden.

Mit ihm erlosch die Sondershäuser Linie des Hauses Schwarzburg im Mannesstamm, das Fürstentum wurde ab seinem Tod von Fürst Günther Viktor zu Schwarzburg-Rudolstadt geführt.
 

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