....... Aber was macht es für einen Unterschied wenn da jetzt sagen wir mal 2,997g oder 3,004g rauskommen?
Moin Moin "michel008",
der von Dir angegebene und sich evtl. ergebende Gewichtsbereich würde leider tatsächlich nichts Neues anzeigen
. Bei meinen Überlegungen zur Bestimmung des Rondentyps habe ich bzgl. des "Rundens" einen Fehler begangen, der mir beim Schreiben nicht aufgefallen ist.
Das mit dem "Apothekengruß" kannst Du also getrost vergessen.
Bei diesen Fe-2ern der DM-Währung kam es bei auftauchenden Prägungen von messing- bzw. goldfarbenen Stücken, die oft als Prägungen auf 5 PF-Ronden (Sollgewicht 3,00 g) und somit als etwas Besonderes angepriesen wurden, sowohl auf das Aussehen hinsichtlich Gleichförmigkeit der Prägung als auch auf eine möglichst genaue Gewichtsbestimmung an.
Dabei konnte ich feststellen, dass die Münzen zu 2 PF in keinem Fall ein Gewicht von 3,00(0) g erreichten und die Stücke somit auch trotz dieser geringen Gewichtsdifferenz zum 5er immer recht eindeutig zuzuordnen, d.h., im Fall des Falles als in seiner Farbe verändert zu entlarven waren.
Für die Bestimmung des größten und kleinsten auftauchenden Gewichtes dieser Stücke habe ich vor längerer Zeit mal 373 Exemplare mit den Jz von 1969 bis 1996 auf meiner dreistelligen Waage bestimmt. Das wichtige Ergebnis dabei war für mich, dass kein einziges Stück einen Wert von 3,00(0) g erreichte. Der dabei von mir festgestellte höchste Wert betrug 2,952 g (der einzige über 2,95 g mit der Jz 1971) .
Über diese Erfahrung und anhand Deiner Gewichtsangabe würde ich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit (ca. 95%
) davon ausgehen, dass das 10 Cent Stück eher auf einem 2 Cent Rohling, der plattiert, aber nicht galvanisiert ist, als auf einem 2 PF-Rohling geprägt worden ist.