Bilder von WR-Fehlprägungen

10 Rentenpfennig 1924 A: Probe oder Fehlprägung auf 2-Pfennig-Schrötling J.307(m=3,25 g).Ohne Randriffel / entwertet
Im Schaaf unter 309M2 aufgefürt(dort aber nicht entwertet)Anhang anzeigen 157774

Moin Moin,
aufgrund der bei mir vorliegenden gelbgefärbten Münzen mit abweichenden Gewichten (1. 10 Rentenpfennig (g): 2,55; 3,07; 2,37; 2,39; 3,63; 2,69 / 2. 10 Reichspfennig (g): 2,42; 2,17; 2,47) und der für mich ebenfalls als gelb gefärbt gezeigten Münze in diesem Beitrag ergeben sich für mich folghende Fragen:
a) Entspricht die hier sichtbare, eindeutig eher gelbe als rote, Färbung nicht dem Original ?
c) Da für eine "Beschädigung durch Entwerten" im Aussehen eher ungewöhnlich - auf welcher Erkenntnis basiert die Aussage "entwertet" ?
 
FEHLPRÄGUNG einer Probe . 1 Rentenpfennig 1924 A auf Messing-Schrötling(nicht im Schaaf) aber dann dezentriert und gerissenem Schrötling. (m=2,49g)
Anhang anzeigen 157781

Moin Moin,
die dezentrierte Prägung erklärt sich wahrscheinlich von selbst, wenn man von einer ganz normalen Fehlprägung "Rondenverwechslung" - hier auf einem / einer von Haus aus im Durchmesser größeren und somit nicht in den Prägering passenden Rohling / Ronde - ausgeht ;) :).
Deshalb meine Fragen:
1. Ist die Angabe "Messing" über eine Analyse bestätigt ?
2. Was begründet / belegt die Annahme "Fehlprägung einer Probe" ?
3. Kann es sich über das festgestellte Gewicht nicht einfach und wahrscheinlicher um den Fehlprägungstyp "Rondenverwechslung" - hier die Prägung auf einer aus identischer Cu/Al-Legierung Legierung bestehenden 5 PF-Ronde der Zeit handeln?
 
:rolleyes: 1 Rentenpfennig und 10 Rentenpfennig : 1. Beide mit der Beschreibung bei G.F. gekauft ! 2. Sonst keine Fragen !? 3. Gut !o_O

Moin Moin!
1. Was hat ein Kauf inkl. einer Beschreibung bei / von GF mit meinen berechtigten Fragen zu tun ? :)
2. Doch habe ich ! ;) Was willst Du mit dieser unpassenden Art von "Antwort" ausdrücken ?
3. Diese in meinen Augen eher "ein wenig daneben" einzuschätzende eigene Antwort auf Deine Frage muss ich nicht verstehen - oder !? :(
 
Deine Zweifel in Ehren. Aber ich kann und werde auch nur das schreiben, was ich 100% weiß(Beschreibungen aus den Rechnungen von G.F. entnommen). Da Du DER Fachmann zu sein scheinst, kann ich deine Aussagen nicht anzweifeln und werde es auch nicht.

Moin Moin,

ich möchte weder, dass meine Zweifel "in Ehren" gesehen werden, noch dass etwas geschrieben wird, was man nicht weiß.
Anzweifeln kann man jede Aussage - auch meine!
Nur die Art und Weise, wie meine Klärungsversuche zu Ungereimtheiten gesehen werden, stimmt mich "nicht unbedingt fröhlich".
Diese Erklärung "Beschreibungen aus den Rechnungen von G.F. entnommen" ohne weitere Kommentare und Spitzfindigkeiten wären die angemessene und sehr einfache Antwort auf alle sich für mich ergebenden Fragen zu den beiden Stücken gewesen.
Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin Glück und daraus resultierende Zufriedenheit beim Erwerb von Fehlprägungen :).
 
Menschen gibts....
Für mich wäre der Bezug auf G.F. auch nicht die Antwort auf die Fragen. G.F. ist fehlbar wie alle Menschen.
 
Ob wirklich selten, weiß ich nicht, aber hier eine starke dezentrierung und Zainende aus meiner Sammlung.
 

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Moin Moin,

der 3er in dieser "zerstörten" Form von Dezentrierung ist mit einiger Sicherheit als recht selten einzustufen. Mir ist so ein Exemplar über die Jahrzehnte des FP-Sammelns noch nicht "begegnet".
Bei der Gedenkmünze würde ich ebenfalls von einer relativ seltenen FP ausgehen. Da ich mich bei den WR-Gedenkmünzen aber eher zurückgehalten habe (auch bezüglich einer Verfolgung von Angeboten) vermute ich das im Grunde nur auf das Gedenkmünze bezogen.
 
Danke für deine Einschätzung, Varukop.

zu der dezentrierung: als junger Sammler habe ich auf der Karlsruher Münzboerse bei einem Händler Stücke gesehen, die durch die dezentrierung in 2 Teile getrennt wurden, - übrig blieb dann nur die ellipsenförmige Muenze. Ich konnte mir nie herleiten, wie sowas entsteht, - nun weiß ich es. Will sagen, der grad der Zerstörung kann sogar noch weiter gehen, vorausgesetzt, die Muenze wurde nicht nachträglich zerbrochen.

zum zainende: mir ist nur eine weitere Weimar Gedenkmuenze bekannt, interessanterweise auch ein 3 RM “Tübingen”. Allerdings nur mit einem kaum sichtbaren Zainende. Da schien die Qualitätskontrolle 1927 in Stuttgart wohl einen Aussetzer gehabt zu haben :)
 
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