Bitte um Hilfe bei Bestimmung röm. Goldmünze

"Das soll nicht heißen, daß aufgebackener Dreck nicht entfernt werden soll".

@ corrado:

weil wir gerade bei dem thema sind. kannst du da einen tipp geben, wie man diesen aufgebackenen dreck am besten entfernen kann? meiner erfahrung nach, sind in solchen fällen olivenöl und zahnstocher ziemlich wirkungslose waffen. mit anderen sachen habe ich mich aber auch noch nicht an münzen rangetraut, eben aus der angst heraus, mehr zu zerstören als zu erhalten, bzw. wieder sichtbar zu machen :confused:

gruß, donolli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi1 Ich hoffe, ich mache das richtig mit dem abntworten:
Also: 1.die Münze ist aus Messing und wurde scharf mit Säure(Zitronensaft) und Natron gereinigt.Siehe Rote Roststellen.Danach hat der Vorbesitzer sie wohl so lange in Zitronesaft liegengelassen, daß die Münze wider grün angelaufen ist und diese weiterverkauft.Die so entstandene Pseudopatina läßt sich selbstverständlich mit Olivenöl und /oder Zahnstocher schnell entfernen.
2: Ich möchte widersprchen: Gold läuft natürlich an , wenn es nicht 999,999 feingehalt hat.Die Antiken Münzen hatten Feingehalte vion 30-75 % der rest bestand aus Kupfer oder Silber.Kupfer erzeugt auf Gold rote Beläge und Silber erzeugt schwarze Beläge.
Bei Silber ist es genau andersherum: Auf Silber entsteht schwarze Kruste , wenn das enthaltene Kupfer debasiert.
Bei Goldmünzen findet man oft leicht abgeschliffene Stellen, weil man die Verkrustungen nicht mit Säure wegbekommt.Es wird meistens eine Juwellierwolle, namens Stahlwolle 000 zum Entfernen verwendet.
Schönen Abend noch!
 
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