Brauche hilfe bei der Bestimmung einer Silbermünze

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Hallo,
ich habe hier eine Silbermünze, leider ist Sie beschädigt.
Da ich diese Münze auf Grund des Zustandes nicht allein bestimmen kann, brauche ich hilfe.
Hat Jemand ne Idee um Welche Münze es sich hier handelt?
 

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Hmmmm sieht aus wie der Teil eines Weißpfennigs aus der Pfalz, ist aber mehr eine Vermutung.
 
Danke Razorback für die schnelle AW und den ersten Tipp, ich werd mal nach Weißpfennig Googeln...mal schaun was bei raus kommt!?
 
Habe die Münze bisher noch nicht unter Weißpfennig entdecken können...

;-((((((
 
Hat sich erledigt, ich hab herausgefunden um Welche Münze es sich hier handelt!

:
Meißen: Friedrich II.
Münzherr: Friedrich II. (1324-1349), Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen
Nominal: Meißner Groschen
Datierung: 1338-1349
Münzstätte: Freiberg
Vorderseite: + FRID DI GRA TVRING LANGRAV [AN ligiert]. Blumenkreuz im Vierpaß, in den Winkeln C-R-V-X.
Rückseite: + GROSSVS MARCH MYSNENSIS. Steigender Löwe nach links.

Silber, 3,77 g, 30 mm

Literatur: G. Krug, Die meißnisch-sächsischen Groschen (1974) Nr. 1-2; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 553 (dieses Stück).
Da im 14. Jahrhundert hintereinander drei meißnische Markgrafen mit dem Namen Friedrich regierten - Friedrich I. der Freidige (1291-1324), Friedrich II. der Ernsthafte (1324-1349) und Friedrich III. der Strenge (1349-1381) - war der Beginn der meißnischen Groschenprägung und die Zuweisung an die drei Friedriche lange umstritten. Aus den Schriftquellen läßt sich auf einen Beginn der Prägung um 1338 schließen. Damit scheidet Friedrich I. als Münzherr aus. Als Unterscheidungsmerkmal für Friedrich II. und Friedrich III. hat Gerhard Krug den Beginn des Wortes CRVX (Kreuz) in den Winkeln des Vierpasses der Rückseite ermittelt: im linken oberen Winkel bei Friedrich II., im rechten oberen Winkel bei Friedrich III.
 

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Gute Detektivarbeit! (wo sind die Bilder denn her?)
 
Gut, die Quellangabe (solange nicht eigenes) ist bei Bildern wichtig.
 
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