Brüssel denkt erneut über die Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen nach

Wie soll Brüssel zukünftig mit den 1- und 2-Cent-Münzen verfahren?

  • Alles bleibt wie es ist

    Stimmen: 53 44,9%
  • Produktion "billiger" Münzen (Material, Produktionskosten)

    Stimmen: 8 6,8%
  • Schneller Einzug der kleinen Münzen bis zu einem Stichtag, Rundungsregeln einführen

    Stimmen: 23 19,5%
  • Alte Münzen bleiben erhalten, keine neuen Münzen ausgeben, Rundungsregeln einführen

    Stimmen: 34 28,8%

  • Umfrageteilnehmer
    118
  • Umfrage geschlossen .
Durch die Abschaffung würde vielleicht ein neues Sammelgebiet entstehen, d.h. wenn diese für den KMS bleiben.

Ansonsten bin ich mal gespannt, ändern können wir eh nichts!!!!


Gruß

Thomas
 
Ich sammle zwar Münzen, bin aber dafür, Bargeld komplett abzuschaffen. Durch das Münzgeld die so arg schwere Geldbörse hat meinen Rücken so sehr zugesetzt, dass ich nur noch zwei drei Papierscheine tragen kann. Und natürlich die Bankkarte, Kreditkarte etc., aber das kann ich noch so gerade stemmen.
++++++Ironiemodus aus.+++++++

Nee im Ernst, Mich haben die Kleinnominale noch nie gestört. Wo ist das Problem? Die Kosten werden durch die Gewinne der großen Nominale ausgeglichen.

Wie kann man als Münzsammler für die Abschaffung von Nominalen sein?? Ist für mich unverständlich, es sei denn, man sammelt nur Edelmetall-Bellos...

Wie kann man als Münzsammler für die Abschaffung von Nominalen sein?? Ist für mich unverständlich, es sei denn, man sammelt nur Edelmetall-Bellos...

1.Mich interessieren die Euros gar nicht,von daher können die kleinen Nominale ruhig verschwinden.
 
Interessanter Artikel.
Offenbar interessante Vorträge.

News – Münzenwoche

Es läuft langfristig wohl doch auf die Abschaffung der Kleinstnominale hinaus.
Ich würde mir jedoch wünschen, dass vorher ein vernünftiges System zum Ausgleich der Vorräte nach Bedarf unter den Nationen und den Regionen geschaffen wird. Ich hätte mir gedacht, dass man sowas vor Einführung einer Gemeinschaftswährung organisiert. Aber ich erwarte wohl zu viel von hochbezahlten Politikern und Fachleuten. :rolleyes:
Mir war bekannt, dass z. B. Niederlande massenhaft 1 und 2 € hortet. Aber mir war nicht bekannt, dass Euro-Raum-weit die 1 und 2 € Münzen derartig überschüssig sind, dass sie im Schnitt 600 Tage in Tresoren gammeln bevor sie wieder ihrem Zweck zugeführt werden.

Die einzelnen Vorträge sind verlinkt. Habe sie mir auch noch nicht durchgelesen.

ps: Link bzw. URL wird vom Forum automatisch unbrauchbar gemacht.
Ich denke jedoch, dass die Münzenwoche kein Problem darstellt, oder?
 
Aber ich erwarte wohl zu viel von hochbezahlten Politikern und Fachleuten. :rolleyes:
Wenn Du von Politikern so viel mehr Weitsicht erwartest als von besser bezahlten Managern in der "freien Wirtschaft", die vorzugsweise Jahres- bzw. Quartalszahlen im Auge haben, machst Du in der Tat etwas falsch. ;) Vor 20 Jahren sah es mit dem Bargeldbedarf im Euro-Gebiet eben noch ein wenig anders aus als heute. Und die Gemeinschaftswährung findet ihre Grenzen zum Beispiel dort, wo Münzen (anders als die Banknoten) von den einzelnen Mitgliedstaaten ausgegeben werden. Natürlich könnte man sich eine bessere Zusammenarbeit vorstellen. Aber man könnte sich ja auch fragen, warum wir in Euroland so viele Prägestätten brauchen - also fragen wir lieber nicht ...

Danke für den Hinweis; ich werd' mir das noch im Detail ansehen. Was den Link angeht: Dass die MüWo-Adresse in Sternchen umgewandelt wird, ist mir auch schon mal aufgefallen. Die englischsprachige "Schwester"-Version coinsweekly.com dagegen ist von hier aus direkt erreichbar.

Tschüs,
Christian
 
Kleve liegt an der niederländischen Grenze. Und die Touristen aus NL haben bestimmt keine Lust, nach jedem Einkauf in Kleve Ein- und Zweicentstücke zurück über die Grenze zu schleppen. Hat wohl auch 'ne Rolle gespielt.
 
Ich hoffe Kleve bleibt kein Einzelfall . Denn im Grunde genommen haben die 1 und 2 Cent Münzen Null Kaufkraft und machen nur unnötig die Börse schwerer .
 
Ich hoffe Kleve bleibt kein Einzelfall . Denn im Grunde genommen haben die 1 und 2 Cent Münzen Null Kaufkraft und machen nur unnötig die Börse schwerer .
Auch hier sehe ich wieder, uns gehts noch viel zu gut, definitiv!

Es gab Zeiten in unserem Land da haben Bürger kiloweise Scheine, welche ebenso als einzelne Null Kaufkraft hatten, in Koffern transportiert um ein Paar Kinderschuhe zu kaufen.

In einem Land dessen Wirtschafts- und Währungsstabilität ein so kleines Nominal überhaupt erst ermöglicht, über die Schwere einer Geldbörse, wegen ein paar Gramm Kleinstgeld, zu lamentieren, ist ein Luxusproblem der heutigen "fetten und satten" Gesellschaft.

Ich hoffe, Leute mit Deiner Denkweise bleiben ein Einzelfall!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss über das Gewicht der 1- und 2-Cent-Münzen ja nicht "lamentieren", aber als lästig empfinde ich sie auch. Natürlich sind sie in der Summe nicht wertlos, deshalb ist die Rundung der Endsumme nach oben oder unten ja auch sinnvoll. Freut mich, dass man in Kleve diesen Weg gehen will.

Christian
 
Ich hoffe Kleve bleibt kein Einzelfall . Denn im Grunde genommen haben die 1 und 2 Cent Münzen Null Kaufkraft und machen nur unnötig die Börse schwerer .
Hallo an alle
ich wollte mich hier auch mal melden. Hat jemand mal ausgerechnet was es bringt (dem Einzelhandel)? ich kaufe in der Mittagspause eben mal schnell ein paar Semmeln oder sonst eine Kleinigkeit
kostet 0,96€ .wird aufgerundet auf 1,00€ sind das 4,17% die ich plötzlich mehr bezahle.von diesen Promillchen lebt dann der Einzelhandel?
Grüße an alle
Allessammler
 
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