Bundeskassenscheine

Die Antwort der Süddeutschen Zeitung


Sehr geehrter Herr ******* ,

leider ist die SZ-Ausgabe vom 13./14. November bereits vergriffen. Unser Recherchedienst schickt Ihnen aber gerne den gewünschten Artikel zu. Für diesen Service erheben wir bei Zusendung per E-Mail eine Bearbeitungsgebühr von 10 Euro bei Privat- und 18 Euro bei Firmenkunden. Wenn wir für Sie tätig werden sollen, senden Sie bitte beigefügtes Bestellformular ausgefüllt an uns zurück oder benutzen Sie unser Onlineformular unter www.szrecherchedienst.de.

(See attached file: Bestellformular_Recherchedienst.pdf)(See attached file:
AGBs_Recherchedienst.pdf)

Wenn Sie lieber selbst recherchieren möchten, empfehlen wir Ihnen unser online-Archiv unter www.medienport.de.

Mit freundlichen Grüßen,

Anne Blauth
DIZ München GmbH
- Recherchedienst -

:wut: :motz: :wut: :motz: :wut: :motz: :wut: :motz:


ES WÄRE ALSO WÜNSCHENSWERT, WENN JEMANND DEN ARTIKEL HÄTTE ODER DIE ZEITUNG BESORGEN KANN.
 
@polymat: Kann es sein, dass Du Interesse an dem Artikel hast ?
 
@huehnerbla: Du willst ihm den Artikel doch nicht etwa aufdrängen? :D
 
@polymat: Ein Blick in Dein Postfach genügt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
lieben Dank an das Hühnchen :respekt:

die seriennummern in dem Artikel sind alle vom ROSENBERGKATALOG *g*
welch ein Zufall aber auch, jedenfalls weis man wieder einiges mehr zu diesem Thema. ich finde der Artikel sollte hier gepostet werden. 40 Jahre sind um - die Bundesbank sollte langsam mal was Publizieren. Ich hoffe es wird das 6. Buch ihrer Serie

1. Teil "Die Frühzeit des Papiergeldes"
2. Teil "Deutsches Papiergeld 1772-1870"
3. Teil "Das Papiergeld im Deutschen Reich 1871-1948"
4. Teil "Die Noten der Deutschen Bundesbank"
5. Teil "Von der Baumwolle zum Geldschein"
6. Teil "Bundeskassenscheine" hahahahahahahahahahahahaha
 
Auszug aus einem Buch

:D

Handbuch Geldscheinsammeln
Die Deutschland * Sammlung
Bundeskassenscheine – ein heißes Eisen

--------------------------------------------------------------------------

Banknote der Ersatzserie BBk II der Deutschen Bundesbank über 5 DM vom 1.Juli 1963 aus der Reserve für Westberlin Bundeskassenschein über 1 DM (1967)

Schon 1963 erfolgte vorsorglich der Druck einer Geldschein-Ersatzserie * der sog. "BBk II“ * mit Nennwerten von 5 bis 100 DM für Westdeutschland sowie einer gesonderten Serie für Westberlin. Solche Reservewährungen haben viele Länder für Kriegs- und Krisenfälle vorrätig. Auch das schlagartige, nicht mehr beherrschbare Auftreten von Falschgeld macht es erforderlich, gegebenenfalls sehr schnell reagieren zu können, um größere Schäden für die Volkswirtschaft zu vermeiden. Neben dieser Reservewährung existierten aber auch Bundeskassenscheine, die 1967 im Auftrag des Bundesfinanzministers als Kleingeldersatz mit Nennwerten von 5 Pfennig bis 2 DM durch die Bundesdruckerei hergestellt wurden. Sie waren bei der Bundesbank eingelagert und sollten, ausgehend von den deutschen Erfahrungen mit Notgeldemissionen, in Krisen- oder schlimmer gar Kriegszeiten bei Kleingeldmangel zur Ausgabe gelangen. Nach 1990 wurden sie vernichtet, zumal die Weltlage sich nach dem Zerfall der Sowjetunion und ihres Imperiums spürbar entspannte und die deutsche Einheit vollzogen war. Doch nicht alle dieser Scheine sind tatsächlich vernichtet worden, einige "entgingen“ diesem Schicksal und werden heute gelegentlich angeboten. Unumwunden und klar ausgedrückt: einige dieser Scheine wurden entwendet. Sie sind Diebesgut, schlicht geklaut. An gestohlenen Dingen kann man, das ist ein alter Rechtsgrundsatz, jedoch kein Eigentum erwerben. Die Bundesbank könnte diese Scheine von jedem, egal wieviel er dafür bezahlt hat, entschädigungslos zurückfordern. Sie sind deshalb zwar im "Rosenberg“ aufgeführt, aber aus gutem Grund nicht bewertet. Es bleibt jedem Sammler selbst überlassen, für sich zu entscheiden, ob die Entwendung dieser Scheine als verwerfliche Tat einzustufen ist, oder damit nicht auch wichtige Zeugnisse der deutschen Währungsgeschichte aus der Zeit des "Kalten Kriegs“ vor der endgültigen Vernichtung gerettet wurden, die sonst nie bekannt geworden wären.
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet