Heinz-Rudolf
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Ich grüße Euch!
Meine erste Ganzfälschung war 1970 J.9. 27er. Messe Wien, Händler weg, Geld weg. Das begründete meine bis heute andauernde Liebe zu Danzig.
Diese neu aufgetauchte Münze wurde unter Federführung vom Lothar Bühnemann (Vater vom leider viel zu früh verstorbenen Rainer B.) Kurt Jaeger in den Räumen der Deutschen Bank Hannover vorgestellt und diese kauften anschl. das Stück zum fast vollen Preis zur Schulung (Gutschrift für Münzen). Schon damals kam das Gespräch auf den 11er 25 Gulden 1930 (4.000)
Erstmals hörte ich das Wort collecting point. Kurt Jaeger erklärte, dass das der Sammelpunkt in der USA für herrenloses Gut wäre. Einige Münzen wären an verdiente Nazi-Größen zur Hitlerzeit in einem speziellen Etui ausgehändigt und alle anderen Stücke seien von Berlin in den "point" verbracht. Er sagte er habe auf Anfrage über Stückzahl und Verbleib nie eine Antwort erhalten.
Auf meine explizite Frage nach den Etui's, nie gesehen. Auch L.Bühnemann hat sie nie gesehen.
J.10 1923 (1000) habe ich 1973-74 von der Deutschen Bank gekauft.
J.11 wurde zu der Zeit mit 18-28T bezahlt.
In den 90er wurde kolportiert ein "Händler hätte einen größeren Posten" und es tauchten dann auch vermehrt einige Münzen auf.
In der 230. der Osnabrücker gab es J.11 im 10er-Pack und
in der heutigen erneut als Konvolut 8er und 10er.
Auffällig ist, in diesem 234. sind die allermeisten Nummern differenzbesteuert, aber nicht die J.11.
Es ist so, bei Händler- und auch eigenen Hauseinlieferungen wird nur die Differenz (gleich Gewinn + Zuschlag) mehrwertsteuerpflichtig.
Wenn aber die Danziger 1930 voll steuerpflichtig sind, ist der Einlieferer
keine deutsche Fa. Ein Privatsammler scheidet m.E. durch die Menge aus.
Grüße Heinz-Rudolf
Meine erste Ganzfälschung war 1970 J.9. 27er. Messe Wien, Händler weg, Geld weg. Das begründete meine bis heute andauernde Liebe zu Danzig.
Diese neu aufgetauchte Münze wurde unter Federführung vom Lothar Bühnemann (Vater vom leider viel zu früh verstorbenen Rainer B.) Kurt Jaeger in den Räumen der Deutschen Bank Hannover vorgestellt und diese kauften anschl. das Stück zum fast vollen Preis zur Schulung (Gutschrift für Münzen). Schon damals kam das Gespräch auf den 11er 25 Gulden 1930 (4.000)
Erstmals hörte ich das Wort collecting point. Kurt Jaeger erklärte, dass das der Sammelpunkt in der USA für herrenloses Gut wäre. Einige Münzen wären an verdiente Nazi-Größen zur Hitlerzeit in einem speziellen Etui ausgehändigt und alle anderen Stücke seien von Berlin in den "point" verbracht. Er sagte er habe auf Anfrage über Stückzahl und Verbleib nie eine Antwort erhalten.
Auf meine explizite Frage nach den Etui's, nie gesehen. Auch L.Bühnemann hat sie nie gesehen.
J.10 1923 (1000) habe ich 1973-74 von der Deutschen Bank gekauft.
J.11 wurde zu der Zeit mit 18-28T bezahlt.
In den 90er wurde kolportiert ein "Händler hätte einen größeren Posten" und es tauchten dann auch vermehrt einige Münzen auf.
In der 230. der Osnabrücker gab es J.11 im 10er-Pack und
in der heutigen erneut als Konvolut 8er und 10er.
Auffällig ist, in diesem 234. sind die allermeisten Nummern differenzbesteuert, aber nicht die J.11.
Es ist so, bei Händler- und auch eigenen Hauseinlieferungen wird nur die Differenz (gleich Gewinn + Zuschlag) mehrwertsteuerpflichtig.
Wenn aber die Danziger 1930 voll steuerpflichtig sind, ist der Einlieferer
keine deutsche Fa. Ein Privatsammler scheidet m.E. durch die Menge aus.
Grüße Heinz-Rudolf