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Wenn man schaut wie die Fallzahlen in Sachsen wegen der Nähe zur Tschechei steigen dürfen sich die Menschen am Ferienort in Thüringen jetzt doppelt freuen.Ich stimme dir vollkommen zu. Hier ein aktuelles Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: ein älteres Ehepaar (beide Rentner, einer davon mit einer Vorerkrankung und somit zur Risikogruppe gehörend) wohnt hier in Sachsen. Die Tochter mit Ehemann und Kind wohnen in NRW. Eigentlich war jetzt ein mehrtägiger Besuch aus NRW in Sachsen geplant. Da jedoch NRW als Risikogebiet eingestuft wurde und ein Beherbergungsverbot in Sachsen bestand, musste die gebuchte FeWo wieder abgesagt werden. Aber anstatt vernünftig zu sein und zu sagen, wir verzichten auf ein Treffen, was hat man da kurzerhand gemacht? Man hat es ausgenutzt, dass in Thüringen kein Beherbergungsverbot besteht und sich nun in Thüringen zwei FeWos gemietet, um sich dort zu treffen.
Natürlich ist es nicht schön, wenn man seine Familie und vor allem das Enkelkind schon seit Monaten nicht gesehen hat. Aber ich finde es trotzdem unverantwortlich.
In der Tschechei sind übrigens die Krankenhäuser kurz vor der Auslastung, man will Patienten jetzt nach Bayern bringen zum beatmen...