Das Coronavirus und die Auswirkungen

Masken-Engpass:

Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag ... sagte [Gesundheitsminister] Spahn,
... die Masken hätten früher etwa 6 bis 17 Cent gekostet - nun seien es drei bis sechs Euro für eine FFP2-Maske.
Marktwirtschaft halt. Die Nachfrage ist riesig, und manche Nationen zahlen halt gut um ihre Bürger zu schützen. Der Hersteller wäre ja blöd wenn er das nicht mitnimmt, also gelten ab sofort die Preise wo der Höchstbieter festlegt (parallel wird die Produktion massiv ausgebaut).
Mit einer FFP2 Maske kann sich aber Krankenhauspersonal eine Schicht lang schützen. 3-6 Euro sind NIX für Persönliche Schutzausrüstung. Spezielle Chemikalienbeständige PE-Laminat Handschuhe kosten beispielsweise auch 5 Euro das paar (schon immer). (Braucht man nicht für diesen Virus, nur als Beispiel). Ein Kollege von mir braucht für seine tägliche Tätigkeit 5-6 Paar davon.

Auch jetzt noch müssen in Deutschland immer noch 20-30 Millionen Leute täglich raus (zur Arbeit, etc.). Eigentlich sollte jeder eine 1x-Maske aufziehen. Der größte Maskenhersteller der Welt, BYD, produziert gerade einmal 5 Millionen am Tag.
Kann man sich ausrechnen, das das Eng wird. Gleichzeitig könnte man mit 500 Produktionsmaschinen a 60000 Stück den Bedarf decken.
Mittelfristig muss man aber nch weiter denken, weil nämlich die Vorprodukte für die Masken (Filterstoffe etc.) ja auch nicht irgendwo unbegrenzt am Lager liegen.

Was zumindest Kurzfristig helfen würde wenn alle Firmen die gerade nix produzieren aber solche Masken vorrätig haben diese an Krankenhäuser und Ärzte abgeben würden.

Das es wirklich ernst wird konnte ich heute persönlich sehen, als bei mir in der Firma das Plexiglasdach über dem Werkstor ausgebaut wurde um die Einzelteile als Provisorische Fensterscheiben vor den vorher offenen Schaltern am Besucherempfang festzuschrauben. Anscheinend haben die Supermarktbetreiber alles verfügbare Plexiglas für ihre Kassen aufgebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast noch nicht begriffen worum es geht. Das man weiterhin die Möglichkeit hat eine getroffene Entscheidung der Oberen (sei diese auch noch so richtig oder falsch) von einem unabhännigen Gericht überprüfen zu lassen. Wenn man das nicht mehr darf, ist man in einer Diktatur gelandet. DDR oder Nazizeit lassen dann grüßen.
Wenn Du eine solche Klage jetzt richtig findest, frage ich mich, wer noch nicht begriffen hat worum es geht.
 
Wenn Du eine solche Klage jetzt richtig findest, frage ich mich, wer noch nicht begriffen hat worum es geht.

Ich Frage mich wirklich worum es geht!

Es geht darum, ob wir in einen freiheitlichen Rechtsstaat leben oder in einem autoritären Staat.

Corona ist eine ernste Gefahr, klar. Also ergreift der Staat Maßnahmen zum Wohl der Allgemeinheit (Leib und Leben aller). Diese Maßnahmen schränken aber die Bürgerrecht jedes einzelnen massiv ein! Deshalb müßen diese Maßnahmen notwendig und angemessenen sein. Und ob das so ist entscheiden in einem Rechtsstaat nicht die Regierung, nicht irgendeiner der Bürger (Du oder ich) sondern die Gerichte.

Wenn jemand meint, die Einschränkung seiner elementaren Grundrechte sei unangemessenen, so soll er klagen. Das ist das Wesen eines Rechtsstaates.

PS: Ich kenne weder den Kläger, noch habe ich nâhere Infos über die Hintergründe der Klage, ich empfinde es aber als unverschâmt jemanden (den Kläger) als dumm oder Querulant abzuqualifizieren, weil der meint, daß der Staat ihn in seinen Rechten zu sehr einschränkt.
 
PS: Ich kenne weder den Kläger, noch habe ich nâhere Infos über die Hintergründe der Klage, ich empfinde es aber als unverschâmt jemanden (den Kläger) als dumm oder Querulant abzuqualifizieren, weil der meint, daß der Staat ihn in seinen Rechten zu sehr einschränkt.

Ich würde ihn schon als Querulant bezeichnen. Sofern er nicht bereit ist irgendwo eine Kaution zu hinterlegen um für den Fall, dass er und seine Freunde wegen Coronainfektion ins Krankenhaus müssen. Ich hoffe er glaubt nicht noch das für seine Fährlässigkeit bei einer Infektion mit Corona das dann die Allgemeinheit oder die gesetzliche Krankenkasse für ihn aufkommen muss.
 
Ich habe jetzt in meinen Service Teams 3 bestätigte Fälle mit anderen, die dadurch angeordnet oder durch uns in Quarantäne geschickt wurden.
Das Problem beim bestätigten Mitarbeiter 1 ist (nun wieder gesund), die Quarantäne läuft am Montag (nach 2 Wochen) aus.
Es wird aber kein weiterer Abstrich genommen, mit der Begründung, das Virus sei eh noch nachweisbar.
Keiner aber bestätigt uns, das die Ansteckungsgefahr definitiv nicht mehr gegeben ist.
Also bleibt es mir/der Firma überlassen, ob wir den Mitarbeiter wieder in die Service Teams integrieren.
Ist das die Lösung ???
 
War gerade beim Bäcker und wollte mir schnell in dem örtlichen Edeka noch zwei Kleinigkeiten für das Wochenende besorgen.Man hat mich in den Edeka nicht reingelassen,da kommt man nur noch mit einem großen Einkaufswagen rein,egal wieviel man kaufen will.Das ist für mich aber kontraproduktiv,erstens kommt mehr Gedränge im Laden auf,und zweitens ist man dazu gezwungen den Griff vom Wagen anzufassen den vorher schon viele Kunden in der Hand hatten und an der Kasse verlangen sie kontaktloses zahlen.
 
Ich habe jetzt in meinen Service Teams 3 bestätigte Fälle mit anderen, die dadurch angeordnet oder durch uns in Quarantäne geschickt wurden.
Das Problem beim bestätigten Mitarbeiter 1 ist (nun wieder gesund), die Quarantäne läuft am Montag (nach 2 Wochen) aus.
Es wird aber kein weiterer Abstrich genommen, mit der Begründung, das Virus sei eh noch nachweisbar.
Keiner aber bestätigt uns, das die Ansteckungsgefahr definitiv nicht mehr gegeben ist.
Also bleibt es mir/der Firma überlassen, ob wir den Mitarbeiter wieder in die Service Teams integrieren.
Ist das die Lösung ???

Genau da liegt doch das Problem, warum es hier auch keine Besserung gibt.

Es werden viel zu wenig Tests gemacht und sehr viel läuft auf gut Dünken raus.

Jetzt, nachdem die Zahlen weiter in die Höhe gehen, fangen Sie an die Tests auszweiten, zu spät ( sie hätten ja zugeben müssen, dass sie die vergangenen 2 Monate nicht dazu genutz haben, um entsprechende Maßnahmen zu starten und sich darauf einzustellen.) Aber lieber spät als nie.

Ich sage nur: Ist ja nur eine Grippe.

Es waren Träumer und Tatsachenverweigerer. Nicht nur in Deutschland, auf der ganzen Welt.

Denn sind wir ehrlich, wenn China es gekonnt hätte, hätten Sie den Ausbruch verschwiegen. Und da sie das nicht konnten, hätte bei den erfolgten Maßnahmen vor Ort bei allen die Alarmglocken leuten müssen.

Ich habe im Januar, als noch keiner ans Horten dachte, schön langsam das ein oder andere in der Speiß aufgefüllt.

Lebt sich viel entspannter.
 
War gerade beim Bäcker und wollte mir schnell in dem örtlichen Edeka noch zwei Kleinigkeiten für das Wochenende besorgen.Man hat mich in den Edeka nicht reingelassen,da kommt man nur noch mit einem großen Einkaufswagen rein,egal wieviel man kaufen will.Das ist für mich aber kontraproduktiv,erstens kommt mehr Gedränge im Laden auf,und zweitens ist man dazu gezwungen den Griff vom Wagen anzufassen den vorher schon viele Kunden in der Hand hatten und an der Kasse verlangen sie kontaktloses zahlen.


Ich geh nur noch mit Handschuhen einkaufen. Und man glaub es gar nicht. Man fässt sich auch deutlich weniger ins Gesicht mit den Dingern :D
 
War gerade beim Bäcker und wollte mir schnell in dem örtlichen Edeka noch zwei Kleinigkeiten für das Wochenende besorgen.Man hat mich in den Edeka nicht reingelassen,da kommt man nur noch mit einem großen Einkaufswagen rein,egal wieviel man kaufen will.Das ist für mich aber kontraproduktiv,erstens kommt mehr Gedränge im Laden auf,und zweitens ist man dazu gezwungen den Griff vom Wagen anzufassen den vorher schon viele Kunden in der Hand hatten und an der Kasse verlangen sie kontaktloses zahlen.

Bei uns ist es in vielen Supermärkten auch so, dass man nur noch mit Wagen hinein kommt. Das hat aber folgende Bewandtnis: zum einen hält man durch den Einkaufswagen automatisch etwas mehr Abstand. Und zum anderen ist bei uns bei vielen Märkten die Anzahl der Einkaufswagen beschränkt worden. Somit dürfen dann auch keine weiteren Kunden in den Markt, solange keine Einkaufswagen wieder draußen stehen. Somit beschränkt man auch automatisch die Personenanzahl der Leute, die sich gleichzeitig im Markt aufhalten. Ich finde das eine gute Lösung.

Bei unserem Kaufland ist es sogar so, dass man die Einkaufswagen getrennt hat. Bei einem Unterstand steht ein großes Schild "Desinfizierte Wagen", bei dem anderen Unterstand "gebrauchte Wagen". Man muss also seinen gebrauchten Wagen dorthin stellen. Die werden dann durch einen Angestellten desinfiziert und anschließend zum anderen Unterstand gebracht. Man gibt sich also durchaus viel Mühe.
 
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