Danke für eure Erläuterungen. Es überzeugt mich leider dennoch nicht und erklärt nicht den aktuellen massiven Anstieg trotz ca, 75% Geimpfter und Genesener.
Bei dieser Dynamik haben wir - meiner Einschätzung nach - 40.000 bis 50.000 Fälle pro Tag bis Ende November. Danach könnte es wieder sinken.
Im Alltag werden aber doch i.d.R. Geimpfte oder Genesene gar nicht mehr getestet. Die Schüler (und die tun mir leid, weil sie es über sich ergehen lassen müssen) werden zwar getestet, aber aktuell haben wir in vielen Ländern, u.a. NRW immer noch Herbstferien, also keine Tests in den Schulen.
Ich persönlich wurde irgendwann im Frühsommer zuletzt getestet. Beim Besuch meiner Oma im Altenheim. Nach meiner Impfung im Juni gab es keinen Test mehr. Zuletzt wurde sogar die Fiebermessung abgeschafft für Geimpfte.
Fazit also, Geimpfte und Genesene werden im Alltag kaum noch getestet und das sind GANZ GROB 75% der Bevölkerung. Und wenn es nur 65 oder 70% wären, würde das einen so gravierenden Unterschied machen? Oder warum sollen es 85-90% Geimpfte sein? Glaube nicht, dass das noch solch massive Verbesserungen bringt.
Ich persönlich lebe eh seit März 2020 weitgehend zurückgezogen. Ich werde mich auch nie wieder von irgend jemandem testen lassen. Dieses Wattestäbchen in die Nase und den Mund einführen lassen
Streng genommen ist das eine einfache Körperverletzung, aber Schwamm drüber
Habe meine Oma schon mal drauf vorbereitet, dass der Kontakt bald möglicherweise nur noch telefonisch stattfinden kann, weil die Johnson-Impfung ja nun "ungenügend" ist. Eine Auffrischung mit Biontech gibt es erst mal nicht. Wenn überhaupt. dann mit Johnson, aber das ist ja offenbar gar nicht erforscht worden...