Das Coronavirus und die Auswirkungen

Nein, es geht darum, dass nicht Menschen ins Krankenhaus eingeliefert werden und nicht mehr behandelt werden können, weil alle Betten schon belegt sind. Ist das so schwer zu verstehen?
Da gibt es nichts abzuwägen.

Ganz richtig. Deshalb aktuell die virologen, wenn die grünes licht geben, dürfen sich gerne die wirtschaft, soziologen und alle anderen Experten einbringen. Aber erst NACHDEM man keine überfüllten intensivbetten befürchten muss.
 
Es gibt leider immer etwas abzuwägen, auch die heutige Maßnahmen kosten Lebensjahre! Es wurde berechnet, dass das Lebensjahr eines Menschen etwa 80.000 Euro wert ist.
Ich weiß, es klingt schwer, es so auszudrücken, aber so ist es eben. Ohne eine gute Wirtschaft haben wir nicht einmal mehr Gesundheitsversorgung. Es wurde auch berechnet, dass Arbeitslose im Durchschnitt bis zu zehn Jahre weniger leben. Natürlich können wir angesammelte Reserven verwenden, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, aber auch die Reserven sind begrenzt. Die heutige Maßnahmen können wir uns einfach nicht monatelang leisten.
 
Es gibt leider immer etwas abzuwägen, auch die heutige Maßnahmen kosten Lebensjahre! Es wurde berechnet, dass das Lebensjahr eines Menschen etwa 80.000 Euro wert ist.
Ich weiß, es klingt schwer, es so auszudrücken, aber so ist es eben. Ohne eine gute Wirtschaft haben wir nicht einmal mehr Gesundheitsversorgung. Es wurde auch berechnet, dass Arbeitslose im Durchschnitt bis zu zehn Jahre weniger leben. Natürlich können wir angesammelte Reserven verwenden, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, aber auch die Reserven sind begrenzt. Die heutige Maßnahmen können wir uns einfach nicht monatelang leisten.
Also Deutschland ist wirtschaftlich stark genug. Andere Länder können ja Experimente machen - bisher und das habe ich schon geschrieben, werden Patienten nach Deutschland geflogen.

Ich würde auf alles Geld der Welt für eine gute Gesundheit verzichten.
 
Also Deutschland ist wirtschaftlich stark genug. Andere Länder können ja Experimente machen - bisher und das habe ich schon geschrieben, werden Patienten nach Deutschland geflogen.

Ich würde auf alles Geld der Welt für eine gute Gesundheit verzichten.
Zur Identität der Eingeflogenen wird ja gemutmaßt, dass es sich um "VIPs" handelt, sprich Zahlungskräftige bzw. Politiker die im Heimatland über der "Altersgrenze" liegen.
Für einen der eingeflogenen, einen Bürgermeister aus dem Elsaß, hat die Behandlung in Deutschland leider nichts gebracht.
Corona: Bürgermeister von Stadt im Elsass in Bonn gestorben
Besonders schade ist, das sich der Mann gegen die Abhaltung von Kommunalwahlen in der Krise ausgesprochen hatte.
Und man muss in der Krise ja nicht einmal auf alles verzichten. Jeder der vorher eines hatte (von den Extremfällen die Ihre Wohnung für irgendwelche Reisen aufgegeben haben mal abgesehen) hat immer noch ein Dach über dem Kopf, fast alle verdienen immer noch Geld, der Rest bekommt Unterstützung vom Staat, und Essen kann man auch noch kaufen. Niemand kann sagen dass er durch die Krise am Hungertuch nagt oder sich über beide Ohren verschulden muss. Im Gegenteil, bei vielen wird durch weniger Luxusausgaben und niedrigeren Konsum (z.B. Urlaubsreisen, Essen gehen, Benzin) sogar mehr Geld am Ende des Monats übrig bleiben als vorher, weil man einfach insgesamt weniger ausgibt. Wer nicht am Virus erkrankt ist, der sollte diese Zeit für eine Entschleunigung nutzen. Man kann sich auch in einer kleinen Wohnung gut beschäftigen. Draußen sind mittlerweile so viele Spaziergänger, Picknicker und sonstige Personen die das Kontaktverbt ignorieren unterwegs, dass sich das Virus vermutlich noch lange halten wird (leider). Eine Maskentragepflicht muss kommen, sonst sehe ich schwarz.

PS: Grundsätzlich ist die Unterstützung von Patienten aus dem Ausland natürlich zu begrüßen, sofern dies kostendeckend erfolgt zur Auslastung der Kliniken und dafür kein Patient aus Deutschland versterbenderweise abgewiesen werden muss.
 
Es gibt leider immer etwas abzuwägen, auch die heutige Maßnahmen kosten Lebensjahre! Es wurde berechnet, dass das Lebensjahr eines Menschen etwa 80.000 Euro wert ist.
Ich weiß, es klingt schwer, es so auszudrücken, aber so ist es eben. Ohne eine gute Wirtschaft haben wir nicht einmal mehr Gesundheitsversorgung. Es wurde auch berechnet, dass Arbeitslose im Durchschnitt bis zu zehn Jahre weniger leben. Natürlich können wir angesammelte Reserven verwenden, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, aber auch die Reserven sind begrenzt. Die heutige Maßnahmen können wir uns einfach nicht monatelang leisten.
Ja, das es immer etwas abzuwägen gibt, stimmt wohl. Aber diese Abwägung wurde vor den Maßnahmen vorgenommen und daraus wurden Ziele definiert. Die Maßnahmen wurden dann auf die Ziele abgestimmt. Und die Ziele, die nach Abwägung aller Möglichkeiten getroffen wurden sind eindeutig, dass in Deutschland so viele Menschen wie möglich überleben sollen. Oder anders herum: Es sollen so wenig Menschen wie möglich sterben.
Das kann man gerne anders sehen. Aber dann sollte man auch sagen, wie viele Tote man durch eine andere Abwägung in Kauf nehmen will.

Überhaupt kommt mir die Exit-Diskussion sehr merkwürdig vor. Wie kommt so eine Diskussion zu Stande, in einer Zeit, in der Länder wie Niederlande, Großbritannien und Schweden verzweifelt versuchen von ihrem Weg der schnellen Herdenimmunität zurückzurudern und bei der Suche nach Alternativen durchaus auf den deutschen Weg schauen?
 
Also Deutschland ist wirtschaftlich stark genug.
Ich weiß, es ist ein Teufelsdilema, aber um die Zahl der Corona-Opfer zu begrenzen, zahlen wir einen hohen Preis für den Tod anderer Menschen. Es gibt einfach keine Lösung, die nicht zu anderen Todesfällen führt.
Selbst bei einer starken Wirtschaft kann Geld nur einmal ausgegeben werden. Für jeden von Corona verursachten wirtschaftlichen Schaden von 80.000 Euro geht an anderer Stelle ein Lebensjahr verloren.
 
Im Gegenteil, bei vielen wird durch weniger Luxusausgaben und niedrigeren Konsum (z.B. Urlaubsreisen, Essen gehen, Benzin) sogar mehr Geld am Ende des Monats übrig bleiben als vorher, weil man einfach insgesamt weniger ausgibt.
Stimmt!, Aber dafür erhalten andere nicht das nicht ausgegebene Geld und verlieren vielleicht ihren Job.
 
Die Maßnahmen wurden dann auf die Ziele abgestimmt. Und die Ziele, die nach Abwägung aller Möglichkeiten getroffen wurden sind eindeutig, dass in Deutschland so viele Menschen wie möglich überleben sollen. Oder anders herum: Es sollen so wenig Menschen wie möglich sterben.
Stimmt, aber wenn die Maßnahmen das Ziel bis zum geplanten Enddatum noch nicht erreicht haben, ist eine neue Bewertung erforderlich. Denk daran, dass auch Menschen indirekt an den Maßnahmen sterben!
 
Ich weiß, es ist ein Teufelsdilema, aber um die Zahl der Corona-Opfer zu begrenzen, zahlen wir einen hohen Preis für den Tod anderer Menschen. Es gibt einfach keine Lösung, die nicht zu anderen Todesfällen führt.
Selbst bei einer starken Wirtschaft kann Geld nur einmal ausgegeben werden. Für jeden von Corona verursachten wirtschaftlichen Schaden von 80.000 Euro geht an anderer Stelle ein Lebensjahr verloren.
Nochmal: Eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus wird die Gesellschaft sprengen. Und eine "Durchseuchung" dauert unkontrolliert auch noch zu lange....
 
Wie kommt so eine Diskussion zu Stande, in einer Zeit, in der Länder wie Niederlande, Großbritannien und Schweden verzweifelt versuchen von ihrem Weg der schnellen Herdenimmunität zurückzurudern und bei der Suche nach Alternativen durchaus auf den deutschen Weg schauen?
Die Niederlande versuchten, das Virus bis zum 16. März einzudämmen. Danach wurden Schulen, Catering und Friseure geschlossen und es gab ein Kontaktverbot für mehr als 2 Personen, was meiner Meinung nach nichts mit Herdenimmunität zu tun hat. Ich sehe da kein wesentlich Unterscheid zur Deutschen Weg...
 
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