Das Coronavirus und die Auswirkungen

Ich hätte da eine Idee, wie man die Gaststätten doch noch offenhalten kann. Man widmet sie einfach zur Kirche um. Die Heilige Schrift sind die jeweiligen Eindämmungsverordnungen der Länder, die Landesregierungen somit die Propheten. Den Gottesdienst feiert man durch tägliche gemeinsame Abendmahle, ersatzweise Trinkopfer. Und auf der Speisekarte steht nicht mehr "Speisekarte" sondern "Kirchensteuertabelle". Müßte gehen, oder? Religionsfreiheit? ;)
Ich hab überlegt bei mir draußen am Schaufenster KANTINE ran zuschreiben, essen gibt es zwar keins aber massig Nachtisch.
 
Ich finde die Maßnahmen rational sinnvoll.
Im Grunde folgt das alles einem: Man weiss nicht mehr, wo die Quellen wirklich sind.
Also geht man mathematisch vor: statistische 3/4 der möglichen Quellen reduzieren, das führt relativ zwangsläufig zum gewünschten Ergebnis. Bei allem Verständnis für die direkt Betroffenen - diese Maßnahmen werden den gewünschten Erfolg bringen, vorausgesetzt das die Menschen sich privat auch vorsichtig verhalten.

Was hier fehlt, ist ein angemessener Ausgleich für die direkt Betroffenen.
Und was mir komplett fehlt, ist ein Plan für Ende November, wieder dann alles lockern und warten auf die dritte Welle ?
 
Diese Frage haben auch schon Politiker und Wirtschaftsvertreter gestellt.

Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir es auch alle.

Es soll zahlenmäßig für die Feiertage reichen. Zur Not wird der Endtermin verschoben bis es passt.
Nicht mehr und nicht weniger.

Aber erneut geht der Gedanke, zumindest öffentlich, nicht darüber hinaus.
 
Allein heute wieder 68 Neuinfektionen und zwei neue Todesfälle bei uns im LK. Inzidenz bei 128. Nachbarlandkreis 74 neue Fälle... jetzt geht's ruck-zuck...
 
Ich habe auch große Zweifel, dass die getroffenen Entscheidungen das Infektionsgeschehen wesentlich nach unten bringen werden. Man müsste ja mindestens wieder unter 3000 pro Tag kommen.

Und dann stellt sich ja die Frage, wie es dann im Dezember weiter gehen soll. Da wird sich dann vermutlich wieder lustig neuinfiziert, um im Januar - nach ausgiebigen Weihnachtsfesten und Silvesterparties (man hatte ja soo viele Entbehrungen dieses Jahr, da wird das doch wohl noch erlaubt sein.... :rolleyes: ) dann dasselbe durchzumachen.

Die Fliegen wechseln, aber die Sch.... bleibt dieselbe.
 
... bei uns verzichtet die islamische Gemeinde FREIWILLIG auf das Freitagsgebet ... aber Gottesdienste -- wo sich doch nachweislich sehr viele Menschen in der jüngeren Vergangenheit infiziert haben -- bleiben erlaubt. Das verstehe ich nicht, zumal der November mit kirchlichen Feiertagen dicht "besetzt" ist und die Ansteckungsgefahr in den Kirchen Realität ist.
Ach ja, in 8 Bundesländern sind nächstes Jahr Landtags-/Kommunalwahlen und die Bundestagswahl ... ein Schelm wer böses dabei denkt.
Meine Meinung: Lockdown für 4 Wochen, aber richtig.
 
Am besten mal schnell noch so 20 Packungen Klopapier kaufen (in meinem Aldi gab es da am Montag tatsächlich noch reichlich :newwer: ) und wir "mauern" uns alle damit die Wohnungs- bzw. Haustür von innen zu.
Wenn das alles verbraucht ist, dürfen wir wieder rausgehen:lachtot:
 
Also wenn ich ein Restaurant oder ähnliches hätte, sämtliche Hygienevorschriften einhalte und jetzt ohne stichhaltige Begründung schliessen müsste, dann würde ich aber meine Rechte einklagen. Da kannst du sicher sein.
Leidtragende dieser Schließung sind auch Getränkelieferanten, Reinigungsfirmen usw.
Die Vorschrift ist aber nun mal jetzt neu: "Kein Verzehr von Speisen und Getränken in Geschlossenen Räumen, nur zum Mitnehmen / Liefern". Damit muss das Restaurant NICHT schließen, sondern darf Speisen zum Mitnehmen/Liefern anbieten.
Und wer auf die Idee kommt, die Decke rauszureißen: kontaktbeschränkungen machen das nichtig.
 
Ich bin zwar nicht Fusslbär aber hier meine Vorschlage:
Grenzen schließen ohne wenn und aber, nur Transport wichtiger Güter.
Totale Ausgangssperre in Orten mit 100/100000, Lockdown bei 50/100000 befristet auf 14 tage ohne wenn und aber.
So war das bei Einführung der 50er Grenze ursprünglich auch gedacht gewesen.
 
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