Das Coronavirus und die Auswirkungen

Es ist natürlich leicht, sich jetzt hier hin zu stellen, und zu sagen, die Regierung hat alles verbockt.
Unsere politisches System lässt eben den einzelnen Ländern genug Spielraum, das, was die Regierung vorschlägt zu torpedieren bzw. Zu sagen, soweit gehe ich da nicht mit.
Man kann das gut oder schlecht finden, aber es ist mir zu einfach, zu sagen die Regierung alleine verantwortlich zu machen.
Auch ist Bayreuths Wortwahl sicherlich drastisch und manchmal recht krass, aber die Fakten die er schreibt, werden am Ende des Tages schon stimmen, ungeachtet davon, welche Schlüsse er daraus zieht.

Die einen fordern also Ständig Schulschliessungen, die anderen schimpfen auf die Regierung, dann gibt es die Berufsverbände und die Lobbies, die wieder daran interessiert sind, ihre eigenen Interessen durchzusetzen.

Ich würde mir wünschen, dass wir wieder alle versuchen, an einen Strang zu ziehen, jeder mehr Rücksicht auf die Gesundheit der anderen und sich selbst achtet, damit wir gemeinsam aus dieser Pandemie wieder heraus kommen.
Mit den Finger auf den anderen zu zeigen, ist leicht, aber selbst nach vorne schauen und zusammenzuarbeiten, das wäre jetzt mal angezeigt...
 
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Liest du eigentlich manchmal was du so ablässt? Entschuldigung, das geht gar nicht.
Du hast aber schon den ganzen Beitrag gelesen, und nicht nur den dir genehmen Satz gepickt, oder?
Ich habe mich auf die Situation bezogen, dass (in der Schweiz) die Intensivkapazitäten erschöpft sind, und so wird dort nun Vorgegangen. Auch die Schweizer Verantwortlichen können keine zusätzlichen Intensivkapazitäten aus dem Hut zaubern, allenfalls kann man noch einzelne Patienten nach dem Ausland (bleibt eigentlich nur Deutschland) verlegen, wenn sie noch bedingt transportfähig (und entsprechend wichtig) sind.
So wurde in Italien (Lombardei) oder auch im Elsass im Frühjahr vorgegangen, bzw. in Peru im Sommer (wobei in Peru wohl noch eine Geldkomponente in die Entscheidungsfindung der Ärzte eingeflossen ist, also durchaus die Oma den Ventilator behalten durfte, wenn die Kasse gestimmt hat...). Bei uns ist es (noch) nicht soweit, kann aber noch werden.

Und zum Schluß noch die offizielle Definition des Begriffes. Euthanasie ist, im Gegensatz zur Kilometerpauschale und dem Ehegatten-Splitting nämlich keine Nazierfindung, sondern ein Begriff aus der Medizin, der seit der griechischen Antike bekannt ist.
a. Medizin Erleichterung des Sterbens, besonders durch Schmerzlinderung mit Narkotika
b. Medizin absichtliche Herbeiführung des Todes bei unheilbar Kranken durch Medikamente oder durch Abbruch der Behandlung
B (Absichtliche Herbeiführung des Todes durch Abbruch der Behandlung) trifft es eigentlich ziemlich genau, wenn man einem Patienten den lebenserhaltenden Beatmungsapparat entfernt (und evtl. noch ein Narkotikum spritzt gemäß A)
 
Wir hier können leider kaum was tun, außer uns an die Regeln zu halten.

Es mag leicht sein alles der Regierung zuzuschreiben. Nur schreibe ich nicht alles der Regierung zu, aber vieles und vor allem grundlegendes.

Man hätte vieles anders machen können, in meinen Augen müssen.

Da sitzt eine "hochbezahlte" Regierung, deren gottverdammte Pflicht es ist, alles mögliche zu tun, dass aber in unbeschreiblichem Ausmaß nicht getan hat und das nun die "Kleinen" die Ärzte, die Pfleger und die Kinder ausbaden lässt.

Was sie aber getan hat, ist, deutlich zu zeigen, dass sie oftmals keinen Plan hat, dass sie nicht zugeben, wieder einmal daneben zu liegen und vor allem das Land tief zu spalten.
Diese teilweise extrem abweichenden Meinungen sind auch in meinem Umfeld immer deutlicher zu erkennen.


Ich weiß, dass sehen viele anders.

Bei uns ist eindeutig erkennbar, welche Personengruppe zu den derzeitigen Infektionshauptquellen gehören. Die Gleichen, die es auch aus dem letzten Urlaub mitgebracht haben und sich einen Teufel darum scheren.
Darf ich die Gruppe öffentlich beim Namen nennen, nein, bin ja nicht blöd.

Und es fordert auch keiner direkte Schulschliesungen, sondern einen anderen Weg, der schon lange hätte beschritten werden sollen.

Es gibt kaum noch Differenzierungen und die sind meines Erachtens extrem wichtig, weil man hier nicht alles so allgemein halten kann.

Das mag keiner mehr lesen wollen, aber solange Politik und Medien keinen weg finden, aus ihrer einseitigen Stigmatisierung auszubrechen und wieder alle Stimmen für voll nehmen, wird es kein WIR geben.
 
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Wir hier können leider kaum was tun, außer uns an die Regeln zu halten.

Es mag leicht sein alles der Regierung zuzuschreiben. Nur schreibe ich nicht alles der Regierung zu, aber vieles und vor allem grundlegendes.

Man hätte vieles anders machen können, in meinen Augen müssen.

Da sitzt eine "hochbezahlte" Regierung, deren gottverdammte Pflicht es ist, alles mögliche zu tun, dass aber in unbeschreiblichem Ausmaß nicht getan hat.

Was sie aber getan hat, ist, deutlich zu zeigen, dass sie oftmals keinen Plan hat, dass sie nicht zugeben, wieder einmal daneben zu liegen und vor allem das Land tief zu spalten.

Ich weiß, dass sehen viele anders.

Bei uns ist eindeutig erkennbar, welche Personengruppe zu den derzeitigen Infektionshauptquellen gehören. Die Gleichen, die es auch aus dem letzten Urlaub mitgebracht haben und sich einen Teufel darum scheren.
Darf ich die Gruppe öffentlich beim Namen nennen, nein, bin ja nicht blöd.

Und es fordert auch keiner direkte Schulschliesungen, sondern einen anderen Weg, der schon lange hätte beschritten werden sollen.

Es gibt kaum noch Differenzierungen und die sind meines Erachtens extrem wichtig, weil man hier nicht alles so allgemein halten kann.

Das mag keiner mehr lesen wollen, aber solange Politik und Medien keinen weg finden, aus ihrer einseitigen Stigmatisierung auszubrechen und wieder alle Stimmen für voll nehmen, wird es kein WIR geben.
Hallo Schneeflocke78,

ich habe dich nicht persönlich gemeint. Einiges was du schreibst, teile ich auch. Was die Gruppen sind, die die Pandemie momentan treiben, da sind wir uns eh einig.

Schulen und Kita sind in meinen Augen doch eine größere Gefahr für die Ausbreitung als von vielen gedacht!
Österreich hat es jetzt wieder vorgemacht, bin gespannt, ob und wann wir auch wieder Schulschliießungen bekommen...

Aber auch hochbezahlte Politker machen eben Fehler oder sagen wir mal sie entscheiden mehrheitlich was, was in unseren Augen falsch oder schwer nachvollziehbar erscheint.
Im Nachhinein weiß man dann natürlich, ob es die Situation verbessert oder eben nicht hat.

(Off topic: In der Wirtschaft gibt es noch viel höher bezahlte Leute, die trotzdem und auch für die Gesellschaft of auch gravierende Fehlentscheidungen treffen, die viele dann ausbaden dürfen)

Es ist wirklich schwierig, wenn nicht gar unmöglich, diejenigen, die sich einen Dreck um die anderen und die Gesellschaft scheren, beim bewältigen der Situation "mitzunehmen".

Das ist das eigentliche Problem...
 
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Dazu stellen sich mir Fragen :
1. Bezweifelst Du damit die Wirksamkeit der Maske?
2. Sollen wir uns jetzt nach der fachlichen Expertise Deiner Oma richten?
Zu 2: Nein, natürlich nicht.

Zu 1: Naja, ich bezweifle zumindest, dass es eine Art "Allheilmittel" ist. Den Eindruck gewinnt man manchmal. Jedenfalls was ich hier so sehe ist , dass viele Leute sogar draußen damit rumlaufen. Nicht etwa in der Fußgängerzone, sondern auf dem normalen Bürgersteig, wo weit und breit niemand anderes ist.
Die 2. Welle kam trotzdem und die kam nicht, weil die Leute sich plötzlich massenhaft nicht mehr an die Maßnahmen und das Maskentragen gehalten haben. Sonst wären die Zahlen ja schon im Sommer massiv gestiegen.
Ok, in Frankreich und Spanien ging es etwas früher los, in Deutschland und Italien etwas später, und noch später kam die 2. Welle erstaunlicherweise eben in Schweden.

Ich persönlich habe große Probleme mit den Masken. Ich kann schlecht atmen, die Brille beschlägt ständig und es ist einfach nur unangenehm und teilweise beklemmend.
Möglicherweise könnte ich sogar ein Attest bekommen, was mich davon befreit. Aber ich werde das beim Arzt nicht abklären. Was bringt mir das? Dann darf ich mich bei jedem Einkauf, bei jeder Busfahrt womöglich sogar mehrfach rechtfertigen. Dann mache ich das lieber, wo absolut nötig, mit. So kurz wie möglich. Einkaufen ist ohnehin kein Vergnügen mehr.

Irgendwann wird ja der Tag x kommen, an dem die Maßnahmen mal aufgehoben werden. Wenn es gut läuft und schnell geht mit dem Impfstoff, dann vielleicht schon in 2021. Möglicherweise auch erst 2022.
Aber bis die Maske dann auch aus den Köpfen wieder verschwindet, das wird noch länger dauern. Die Akzeptanz scheint sehr sehr hoch zu sein. Man wird bestimmt noch lange schief angeschaut oder gar angesprochen, wenn man dann im Laden keine Maske mehr trägt...
 
Hi,

Ich empfehle die Masken von Livinguard.
Diese sollen auch für Brillenträger geeignet sein.

Beim Aldi gibt es derzeit Einlagen, welche die Feuchtigkeit aufnehmen.

Habe es getestet. Fand das Ergebnis gut.
 
Dazu stellen sich mir Fragen :
1. Bezweifelst Du damit die Wirksamkeit der Maske?
2. Sollen wir uns jetzt nach der fachlichen Expertise Deiner Oma richten?

.........
1. Das kommt drauf an wie und wo sie eingesetzt wird.
2. Das kann manchmal nicht schaden.

Und zu Schweden einem Sonderling wird man selten Recht geben.
Und Vergleiche der Länder untereinander hinken gewaltig, wegen der verschiedenen Lebensweisen, zum Teile anderen klimatischen Verhältnissen usw.
 
Im Schlimmsten Fall ist aber alles und bei jedem denkbar.

Der Junki, der verletzte Einbrecher, der Raser, der Übergewichtige etc.pp.

Das ließe sich immer weiter fortführen und ist meines Erachtens keine Grundlage für eine normale Diskussion.

Ähnlich dem Stammtischniveaugeschwätz.


Und bedenklich finde ich persönlich ebenso, dass man in Berlin mit Wasserwerfern gegen friedliche Demonstranten vorgeht.

Bis heute gibt es keinerlei Beweise oder punktuell massiv ansteigende Zahlen nach solch einer Demo.

Es wäre ein leichtes, dies nachzuweisen und medial, sowie politisch auszuschlachten.
 
Ok, in Frankreich und Spanien ging es etwas früher los, in Deutschland und Italien etwas später, und noch später kam die 2. Welle erstaunlicherweise eben in Schweden.

Ich persönlich habe große Probleme mit den Masken. Ich kann schlecht atmen, die Brille beschlägt ständig und es ist einfach nur unangenehm und teilweise beklemmend.
Möglicherweise könnte ich sogar ein Attest bekommen, was mich davon befreit. Aber ich werde das beim Arzt nicht abklären. Was bringt mir das? Dann darf ich mich bei jedem Einkauf, bei jeder Busfahrt womöglich sogar mehrfach rechtfertigen. Dann mache ich das lieber, wo absolut nötig, mit. So kurz wie möglich. Einkaufen ist ohnehin kein Vergnügen mehr.
Warum kam die zweite Welle in Schweden etwas später? Weil die Schweden wegen der 1. Welle im Sommer ziemlich Weltverbot hatten, und es die Verantwortlichen mit dem Testen nicht so genau nehmen, wodurch der Virus sich ausbreiten kann, ohne dass es einer merkt, was die 2. Welle im Vergleich zu anderen Ländern Scheinbar verzögert. Mittlerweile gelten aber auch in Schweden stärkere Einschrenkungen (bzw. Empfehlungen, warum wohl...)
Wenn man mit Maske eine beschlagene Brille bekommt, sitzt die Maske nicht richtig. Eine gute Maske schließt an der Nase ab so dass man durch die Maske atmet, nicht oben heraus. Wenn also die Brille beschlägt, ist die Schutzwirkung für die Umstehenden stark verringert, weil man den Virus wie eine Fontäne in die Luft schießt, sofern man infiziert ist. Deswegen gilt ja auch mit Maske, Abstand halten.
 
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