Das Coronavirus und die Auswirkungen

Im Schlimmsten Fall ist aber alles und bei jedem denkbar.

Der Junki, der verletzte Einbrecher, der Raser, der Übergewichtige etc.pp.

Das ließe sich immer weiter fortführen und ist meines Erachtens keine Grundlage für eine normale Diskussion.

Ähnlich dem Stammtischniveaugeschwätz.


Und bedenklich finde ich persönlich ebenso, dass man in Berlin mit Wasserwerfern gegen friedliche Demonstranten vorgeht.

Bis heute gibt es keinerlei Beweise oder punktuell massiv ansteigende Zahlen nach solch einer Demo.

Es wäre ein leichtes, dies nachzuweisen und medial, sowie politisch auszuschlachten.
Also ich erinnere mich, das als es fast keine Fälle gab, in Berlin fröhlich ohne Abstand und Maske demonstriert wurde. Danach sind die Fallzahlen angestiegen, in Berlin schneller und früher als anderswo. Und die Wasserwerfer kamen erst nach mehrfachen Warnungen, dass man doch bitte den Platz verlassen soll, weil die Demonstration offiziell aufgelöst worden ist um 12:06 (und zwar weil die Auflagen, Maske und Abstand mal wieder nicht eingehalten wurden). Außerdem hat man wohl fleißig Flaschen, Steine und Böller auf Polizisten geschmissen (sowohl der Einsatz von Feuerwerkskörpern außerhalb der Silversterfeierlichkeiten ist ohne Genehmigung in Deutschland generell verboten, als auch das Werfen der selben auf Polizisten) und auch versucht, die eine oder andere Polizeikette zu durchbrechen. Kurios finde ich: Hätten die gleichen Leute das je nach Ort vor 1989 oder 1949 probiert, wären die Angreifer gegen die Staatsgewalt bereits in einem geschlossenen Raum für die mittelfristige Zukunft, wahlweise mit oder ohne spontane Bleivergiftung...
Einige Superdemokraten aus dem Kreise der Idioten wurden von Insidern sogar in den Reichstag geschleust und haben im Parlament (!) versucht, gewählte Volksvertreter an der Abstimmung zu hindern und in Abgeordnetenbüros ihnen ungenehmer Andersdenkender einzudringen. Das ist einer Demokratie nicht würdig, und gibt nur den Vorwand auf lange Sicht sauteure weitere Sicherheitsmaßnahmen dort einzuführen.
 
Ja, das ist leider im schlimmsten Falle denkbar. Wird das hier bestritten?
Dies ist denkbar, wird aber auch von der Lebenserwartung des Coronaleleugners und den Heilungschancen beider abhängen.
Es ist auch gut, zu versuchen, so viele Lebensjahre wie möglich zu retten. Es ist nicht Sache der Ärzte, zu bestimmen, dass ein Lebensjahr eines Menschen mehr wert ist als ein Lebensjahr eines anderen.
 
Es ist nicht Sache der Ärzte, zu bestimmen, dass ein Lebensjahr eines Menschen mehr wert ist als ein Lebensjahr eines anderen.
Ein Arzt darf nie in die Situation kommen, dass er die Triage wegen Überlastung der ICUs durch Corona anwenden muss. DAS muss das Ziel sein.

Deswegen finde ich die Veröffentlichung von Zahlen von freien Intensivbetten auch so sinnvoll wie Brüste bei Nonnen, denn darauf kommt es nicht an. Pro Intensivpatient ist eine Vielzahl von Krankenpflegern nötig. Und wenn von denen - sei es wegen Überlastung oder eigener Infizierung - nicht mehr genügend da sind, nutzen möglicherweise freie Betten gar nichts. Wenn ich einen Zweit- und Drittwagen habe, kann ich trotzdem immer nur einen gleichzeitig fahren.
 
Bis heute gibt es keinerlei Beweise oder punktuell massiv ansteigende Zahlen nach solch einer Demo.

Es wäre ein leichtes, dies nachzuweisen
Nein, meiner Meinung nach ist das alles andere als leicht nachzuweisen.
Gibt es Anwesenheitslisten bei den Demos?
Welcher Anteil der dort Anwesenden erfährt von einer infizierten Kontaktperson oder lässt sich bei entsprechenden Symptomen selbst testen? Wahrscheinlich fast nur diejenigen, die ins Krankenhaus müssen und das ist nur ein niedriger Anteil der Infizierten. Wenn sich aber eine hohe absolute Anzahl an Menschen infiziert, kann auch ein niedriger Anteil zur Überlastung unseres Gesundheitssystems führen. Ist es wirklich nötig, das immer wieder zu wiederholen?
Selbst wenn eine Person, die auf einer solchen Demo gegen die Hygiene-Regeln verstoßen hat, erfährt, dass sie sich selbst infiziert hat, wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zusammenhang öffentlich bekannt wird?
Selbst wenn es ein solcher Fall mal in die Presse schaffen sollte, welche Aussagekraft hat so ein Einzelfall ohne vernünftige Datengrundlage?
Diese Datengrundlage wird es hoffentlich nie geben (Auch wenn ich persönlich Corona-Leugner und -Verharmloser nicht ausstehen kann, weil sie unter anderem wissenschaftliche Grundprinzipien mit Füßen treten bzw. ad absurdum führen sowie nur das sehen, was sie wollen und für alles andere meistens Verschwörungen zur angeblichen Entkräftung anführen, hoffe ich, dass es keine Überwachung geben wird, die ausreichend Daten für eine solche Statistik liefern würde.).
Ohne solche Daten sind aber die Auswirkungen von so massenhaften und renitenten Hygiene-Verstöße nicht seriös zu beurteilen. Daraus kann man aber auch nicht logisch schlussfolgern, dass es nicht "schlimm" ist oder sein kann, sich nicht an die entsprechenden Auflagen zu halten.
Ich würde mir in der Debatte weniger Emotionalität und mehr Rationalität wünschen.
 
.................. kann auch ein niedriger Anteil zur Überlastung unseres Gesundheitssystems führen. Ist es wirklich nötig, das immer wieder zu wiederholen?
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Ja muss man und ich würde mir wünschen das alle auch mal darüber nachdenken warum könnte unser Gesundheitssystem überlastet werden. Und nicht nur Oberflächlich Corona anführen sondern mal Tiefgründiger nachforschen.
Dann kommt man ganz schnell darauf, das wie überall alles Tot gespart wird. Und warum, weil wir uns ~ 200 Krankenkassen mit 200 Vorständen usw. leisten und das ohne das es was bringt. Der Beitragssatz ist von der Politik festgesetzt, ergo würde eine KK reichen und wir sparen 199 Vorstandsgehälter und vieles mehr.
Warum gibt es so wenig Qualifiziertes Personal? Weil so eine Pandemie nur alle 100 Jahre mal auftritt und man deshalb keinen Handlungsbedarf sah obwohl es bereits 2012 eine Studie im Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde.
Aber die Masse sieht aktuell nur Corona, warum das alles so ist wird wie immer nicht Hinterfragt und wer das tut ist.....
Naja ihr wisst schon oder auch nicht.
 
Hä, geht es jetzt hier um niedrigere Krankenkassenbeiträge und Sparen von Vorstandsgehälter !?!
Verstehe jetzt nicht ganz deine Ausführungen.
oder meinst du dass man mit den dann zur Verfügung stehenden Vorstandsgehältern die Ausbildung von Krankenhauspersonal bezahlen soll und das aber schon natürlich vor 2 Jahren hätte voraussehen müssen dass so eine Situation entsteht und dann jetzt genügen Fachpersonal in den Intensivstationen zur Verfügung stünde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bayreuth, ich hatte schon was stehen, habe es aber wieder gelöscht.

Ich war oft bei deinen Meinungen, aber jetzt gehst du in meinen Augen zu weit.

Unfassbar, wie du dich äußerst. So viel Verachtung anderen Meinungen gegenüber, so viel spürbaren Hass auf diese Menschen.

Beantworte mir eine Frage. Was würdest du mit den Andersdenkenden gern machen?!

Deine Äußerungen und das was da kommen würde, wenn du dürftest, machen mir mehr Angst, als das bissle Querdenken.

Nur so am Rande, als "Klimaaktivisten" eine Sitzung gestört und sich vom Reichstag abgeseilt haben, hat man Beifall geklatscht.

Aber das waren ja auch die Guten.


Und wenn ich dann das lese, frage ich mich, wie man das alles noch wählen kann und was noch alles passieren muss, bis auch der Letzte kapiert, dass hier gehörig was falsch läuft!

"Aktivisten" jeder Art hätte ich ebenso belangt, wenn sie illegales tun und damit Recht bzw. Hausrecht brechen. Keine Kompromisse. Die Regeln für Besucher im Reichstag sind eigentlich klar. Zivilisiertes Benehmen im ganzen Gebäude (versteht sich eigentlich von selbst), keine Fotos, und wenn man auf der Besuchertribüne des Plenarssales ist, hat man sich absolut ruhig zu verhalten und nicht herumzutanzen. Zumindest war das so um 2005 herum noch so, als ich mir das mal vor Ort angeschaut habe.
 
Ja muss man und ich würde mir wünschen das alle auch mal darüber nachdenken warum könnte unser Gesundheitssystem überlastet werden. Und nicht nur Oberflächlich Corona anführen sondern mal Tiefgründiger nachforschen.
Dann kommt man ganz schnell darauf, das wie überall alles Tot gespart wird. Und warum, weil wir uns ~ 200 Krankenkassen mit 200 Vorständen usw. leisten und das ohne das es was bringt. Der Beitragssatz ist von der Politik festgesetzt, ergo würde eine KK reichen und wir sparen 199 Vorstandsgehälter und vieles mehr.
Warum gibt es so wenig Qualifiziertes Personal? Weil so eine Pandemie nur alle 100 Jahre mal auftritt und man deshalb keinen Handlungsbedarf sah obwohl es bereits 2012 eine Studie im Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde.
Aber die Masse sieht aktuell nur Corona, warum das alles so ist wird wie immer nicht Hinterfragt und wer das tut ist.....
Naja ihr wisst schon oder auch nicht.
Auch wenn es nichts zum eigentlichem Thema beiträgt: Das Problem sind nicht 200 Krankenkassen mit 200 Vorständen. Das Problem ist ein ineffizienter Verwaltungswasserkopf bei einer großen Anzahl dieser Kassen (das mancherorts sehr hohe Vorstandsgehalt ist ein Aspekt, die Glaspaläste in jeder Kleinstadt sind da deutlich teurer, ebenso die Heerschar derjenigen, die handschriftlich eine Tabelle ausfüllen, dann 2 h Kaffeetrinken und am Nachmittag noch eine Runde warmes Wasser rechts herum rühren, bevor es um 3 in den wohlverdienten Feierabend nach einem stressigen Tag geht...).
Eine staatliche Kommunismuskrankenkasse für alle würde das Problem nicht lösen, sondern nur noch schlechtere Leistung bringen und den Verwaltungsapparat immer weiter aufblähen, und wenn das Geld knapp wird, werden die Beiträge angehoben (siehe öffentlich-rechtliches Fernsehen, oder britisches NHS...). Ärzte und Krankenhäuser leben von den Privatpatienten, weil diese min. 2,3 mal soviel zahlen wie es für die Behandlung eines Kassenpatienten gibt. Wenn der Überhang wegfällt, fehlt das Geld für neues Equipment, ergo schlechtere Leistung.
In den 90ern konnte man die gesetzliche Kasse frei wählen. Da gab es einige, die hatten einen Beitrag der DEUTLICH unter anderen lag, weil man effizient ohne teure Verwaltungsinfrastruktur und Glaspaläste die Arbeit in einem zentralen schmucklosen Bürogebäude mit hohem Digitalisierungsanteil damals schon gemacht hat (und diese Kassen haben man glaubt es kaum, wirtschaftlich gearbeitet). Erst der Quatsch mit dem Standardbeitrag hat dazu geführt, dass diejenigen, die früher Wirtschaftlich gearbeitet haben, bestraft werden. Natürlich setzt da dort eine Mitnahmementalität ein, weil, was man nicht ausgibt, muss man faktisch abführen an die Konkurrenz, die in ihrem ineffizienten Tun verharren kann (und noch Geld für Werbung heraushaut) wie das Bundesland Berlin dank Länderfinanzausgleich...
 
Bisher 21.014 Neuinfizierte heute.

Die exponentielle Ausbreitung hat man zwar einstweilen unterbunden. Wirklich besser wird es aber auch nicht.

Man darf sehr gespannt sein, welche Maßnahmen Richtung Weihnachten und Silvester kommen werden.
 
Das mit der Abstandsregel ist doch gar nicht so schwer. Unsere glorreiche Fußballnationalmannschaft hat das doch gestern sehr eindrucksvoll gegen die Spanier demonstriert ...
...und dazu noch "Passives Abseits" für Jedermann leicht verständlich und anschaulich 90+ Minuten dargestellt... :)

Zu den Zahlen der Neuinfizierten und etwaiger Prognosen bezüglich einer Zunahme bzw. einer Art "Plateaubildung" und ggf. einer Abnahme aufgrund der stattfindenden Lockdown-Maßnahmen, schaue ich mir die Corona-Landkreiskarte des 'Tagesspiegels' an (das RKI-Dashboard ist mir mobil zu unübersichtlich):

Hierbei vergleiche ich das Verhältnis von Neuinfizierten-Quote (je 100.000/7 Tage) zu den 'Aktiven Fällen' (je 100.000), man kann sich auch eine Listendarstellung dieser Inzidenzen der Landkreise nach höchstem und niedrigstem Wert anzeigen lassen.

Bei der Darstellung der 'Aktiven Fälle' liegen beispielsweise Heilbronn und Gelsenkirchen auf Platz 2 und 3 mit jeweils einem Wert von aktuell gut 800/100.000 bei einem 7-Tage Inzidenzwert 'Neuinfizierter' von "nur" 215 bzw. 230.

Mir stellt sich daher die Frage:
Haben diese Landkreise noch eine möglicherweise erhebliche Zunahme der Neuinfizierten/des Index-Wertes vor sich ?
Haben sie ihren Höchststand erreicht und verharren eventuell quasi auf hohem Niveau und bilden sich die Lockdown-Maßnahmen in gewisser Weise ab?

Aufgrund der sehr individuellen Dynamik und insbesondere auch der großen Verschiedenheit von Zusammensetzung, Region, Einwohnergröße, Testhäufigkeiten etc. allgemein in den Kreisen sind hier Vergleiche schwierig, aber Tendenzen dürften zu beobachten sein (die entsprechend unterschiedlich stark bemerkbar sind).

Edit: Link zu Karte und weitere Daten vom 'Tagesspiegel'

 
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