Das Coronavirus und die Auswirkungen

Die nächsten Tage oder gar Wochen werden extrem werden! Impfstoffkanppheit wird es zumindest nicht geben.

Dies ist nur ein Vorgeplänkel:

In der Debatte um die Wirksamkeit des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca schlagen Immunmediziner eine spätere Nachimpfung mit einem anderen Mittel vor.

Quelle TS
 
Die Südafrikanische Variante ist wohl auch für Biontech ein größeres Problem als zunächst gedacht (zumindest eine Gewisse Wirksamkeit ist aber gegeben). Gestern war Südafrika bereits 1,5% der in Deutschland sequenzierten Proben. Lockerungen werden eine rasche Verbreitung nach sich ziehen. Wie schnell sowas gehen kann sieht man in Flensburg am Beispiel der Britischen Variante. Inzidenz fast bei 200, jetzt werden endlich schärfere Maßnahmen (Ausgangssperre) beschlossen. Zu spät, finde ich, das ist doch schon seit Tagen stark angestiegen, Schleswig-Holstein war ja relativ gut dagestanden vor 2 Wochen.
Die USA haben übrigens anscheinend kein Problem bis Ende Juli alle 330 Mio Bürger durchzuimpfen. Beeindruckend, wenn man bedenkt das man dort erst seit dem 21.1. überhaupt Maßnahmen auf Bundesebene gegen den Virus ergreift...

Zur Info übriges, die durchschnittliche Lebenserwartung in den Staaten ist binnen 12 Monaten landesweit betrachtet um ein ganzes Jahr (!) gesunken, bei Latinos um 2 Jahre, bei Schwarzen sogar um 2,7 Jahre. die Extrem hohen 2021er Coronatodeszahlen aus dem Januar sind da noch gar nicht berücksichtigt. Ähnliche Rückgänge bringen normalerweise nur Kriege oder Hungerkatastrophen in Entwicklungsländern, oder ein totaler wirtschaftlicher Zusammenbruch wie weiland in der Sowjetunion (wobei das nicht so schnell ging).
 
Die Südafrikanische Variante ist wohl auch für Biontech ein größeres Problem als zunächst gedacht (zumindest eine Gewisse Wirksamkeit ist aber gegeben).
Was ist deine Quelle dazu?
Erst gestern wurde im höchstrangigen Fachmagazin ein Artikel darüber veröffentlich.
Die Studie hat heraus gefunden, dass der Biontech Impstoff gegen die britische, südafrikanische und brasilianische Mutante wirkt. Die Wirksamkeit ist geringer als gegen die herkömmliche Variante, wie du bereits selber festgestellt hast, aber mir ist schleierhaft wie du daraus ein 'Problem' machen kannst und dies hier zu verbreiten.
Es ist noch unbekannt, wie viel 'Wirksamkeit' wirklich notwendig ist, um eine Corona-Erkrankung/Tod zu verhindern und solange das nicht klar ist, sollten wir nicht, mit Halbwissen, solche Studien bewerten.

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2102017

In Vitro Study Published in The New England Journal of Medicine Demonstrates Sera from Individuals Immunized with the Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine Neutralize SARS-CoV-2 with South African Variant Spike Mutations
 
Zur Info übriges, die durchschnittliche Lebenserwartung in den Staaten ist binnen 12 Monaten landesweit betrachtet um ein ganzes Jahr (!) gesunken, bei Latinos um 2 Jahre, bei Schwarzen sogar um 2,7 Jahre. die Extrem hohen 2021er Coronatodeszahlen aus dem Januar sind da noch gar nicht berücksichtigt. Ähnliche Rückgänge bringen normalerweise nur Kriege oder Hungerkatastrophen in Entwicklungsländern, oder ein totaler wirtschaftlicher Zusammenbruch wie weiland in der Sowjetunion (wobei das nicht so schnell ging).

Die Quellenangabe dazu würde mich ebenfalls mal interessieren. Ich glaube nicht, dass es für 2020 schon soweit belastbare Daten dazu gibt. Im übrigen ist ein Vergleich zu Kriegen oder Hungerkatastrophen sehr überspitzt, diese dürften wesentlich mehr Leid und Tote verursachen als dieses sch***ß Corona. Frag mal die über 80/90 jährigen, die den Krieg und die Nachkriegsjahre noch hautnah miterlebt haben.
Und mit Sicherheit sinkt die Lebenserwartung nicht so schnell so drastisch ab. Aber bitte, ich warte gespannt auf die Quelle und hoffe es ist nicht wieder ein Versuch, diese Krankheit noch weiter zu dramatisieren.
"Bei Latinos" und "bei Schwarzen" klingt wie eine rassistisch angehauchte, nicht wirklich seriöse Statistik aus den USA.

Für die deutsche Statistik kann ich es sagen, hier wurden die Sterbetafeln für 2017/2019 am 29.09.2020 veröffentlicht:



Vor dem Spätsommer/ Herbst 2021 wird es zumindest für Deutschland keine Sterbetafeln für 2018/2020 geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Quellenangabe dazu würde mich ebenfalls mal interessieren. Ich glaube nicht, dass es für 2020 schon soweit belastbare Daten dazu gibt. Im übrigen ist ein Vergleich zu Kriegen oder Hungerkatastrophen sehr überspitzt, diese dürften wesentlich mehr Leid und Tote verursachen als dieses sch***ß Corona. Frag mal die über 80/90 jährigen, die den Krieg und die Nachkriegsjahre noch hautnah miterlebt haben.
Und mit Sicherheit sinkt die Lebenserwartung nicht so schnell so drastisch ab. Aber bitte, ich warte gespannt auf die Quelle und hoffe es ist nicht wieder ein Versuch, diese Krankheit noch weiter zu dramatisieren.
"Bei Latinos" und "bei Schwarzen" klingt wie eine rassistisch angehauchte, nicht wirklich seriöse Statistik aus den USA.

Für die deutsche Statistik kann ich es sagen, hier wurden die Sterbetafeln für 2017/2019 am 29.09.2020 veröffentlicht:



Vor dem Spätsommer/ Herbst 2021 wird es zumindest für Deutschland keine Sterbetafeln für 2018/2020 geben.
Die US-Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum 1. HJ 2019 vs 1. HJ 2020
Berichtet wird z.B. in einer seriösen Zeitung
Die sich auf den Ursprungsartikel bezieht im Journal der National Academy of Science der Vereinigten Staaten
Seitdem dort Wissenschaft nicht mehr zur Automatischen Kündigung führt, werden Fakten wieder publiziert...
Der Artikel ist frei zugänglich und liest sich für mich schlüssig, von daher glaube ich das was dort steht. Aber Hauptsache erstmal die Ergebnisse in Zweifel ziehen mit der Nazikeule austeilen weil eine Studie explizit die höhere Mortalität der Minderheiten betrachtet...
 
Zur Info übriges, die durchschnittliche Lebenserwartung in den Staaten .....
Informiere dich bitte genauer. Die Lebenserwartung in den USA sinkt seit einigen Jahren schon, könnte auch an der medizinischen Versorgung liegen.
 
Informiere dich bitte genauer. Die Lebenserwartung in den USA sinkt seit einigen Jahren schon, könnte auch an der medizinischen Versorgung liegen.
Kannst du mir einen Artikel eines seriösen, renommierten Journals mit höherem Impactfaktor nennen der diesen hier wiederlegt?
Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage.
 
(...)
In Israel ist man mit dem Impfen schon sehr weit, dort ist es mit dem Öffnen einfacher.
Das wage ich sehr zu bezweifeln. Israel hat aktuell einen Inzidentwert von über 300 pro 100.000 Einw./7 Tagen.
Letzte Woche war es noch über 500.

Es wird dort zwar solide durchgeimpft, aber das senkt die Anzahl der Neuinfektionen dennoch nicht entscheidend.

Von daher kann eine Öffnung nur unter dem Gesichtspunkt des dort beginnenden Wahlkampfes gesehen werden.
 
Es wird dort zwar solide durchgeimpft, aber das senkt die Anzahl der Neuinfektionen dennoch nicht entscheidend.
Woran das liegt, ist doch bekannt. An der ultra-orthodoxen Minderheit, die sich nicht an die Regeln hält. Wenn ca. 15% der Bevölkerung einfach nicht mitmacht, kommt es zu so einer Situation.
 
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