Das Coronavirus und die Auswirkungen

Spitzenreiter derzeit beim Impfen bezüglich Einwohner pro Tag: Bhutan, eines der ärmsten Länder der Welt wo es nicht mal richtige Straßen überall gibt und manche Dörfer entweder per Hubschrauber oder nur im Winter über zugefrorene Flüsse erreichbar sind. Die haben laut Spiegelstatistik in 3 Tagen ein Drittel der Bevölkerung geimpft.

In der kleinen Firma meines Bruders wurde an einem Tag 90% geimpft (besser als der Bhutan). Wieso schafft Volkswagen, BASF, Siemens diese Quote mit seinen Multimilliarden nicht? Skandal !
 
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Verstehe ich auch nicht, wir haben doch genug Impfstoff! So hat man mich niedergeschrieben :respekt: :lachtot: :wut:

Also was wird hier über zu wenig Impfstoff lamentiert?!

Es ist so schön hier zu lesen und ich freue mich darüber, wie manche sich winden und drehen und im Endeffekt das gleiche sagen.

Text aufschnappen und überfliegen, Sinn nicht verstehen und auseinander reißen, eigenen Kram dazu und ab ins Forum, einzig um zu provozieren. Langsam nervt diese Art zwar nur noch, aber ich habe immer noch die Hoffnung, das du mal aufhörst, immer nur schlechte Luft zu hinterlassen. Für mich stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, das einfachste Aussagen und Zusammenhänge gepaart mit Grundschulmathematik soviel Schwierigkeiten bereiten würde und so fürchterlich aus dem Zusammenhang gerissen werden können, aber ich versuche es gerne einfacher:

Bayreuth sagt: Buthan ist Weltmeister im Impfen. In 3 Tagen ein Drittel (=33,3%) der Bevölkerung geimpft. Besser als Deutschland.
Kanisterkopp sagt: Prima, das ist auch gut so. Man kann aber natürlich damit nicht aussagen, das Bhutan besser ist als
D-land und der Rest der Welt.

Beispiel:
Es gibt 10.000 x Sputnik. Eine Firma hat 100 Mitarbeiter, impft 90 davon, der Rest sind hmmm... sagen wir "Verweigerer". Die Firma hat 90% Prozent geimpft und ist Weltmeister, in zwei Stunden sogar geworden, besser als der Bhutan!!! Die Firma VW hat rund 200.000 Mitarbeiter, es werden 9910 mal Sputnik verimpft. Das sind gerade gut 5% der Belegschaft. Kein Weltmeister, VW ist der schlechteste Arbeitgeber der Welt. VW wird die Weltbevölkerung töten, der Vorstand und die Vorarbeiter gehören in den Knast.

Ich hoffe, das übertriebene Beispiel ist nun verständlich genug? Buthan ist somit nicht wirklich "Weltmeister"!
 
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In der kleinen Firma meines Bruders wurde an einem Tag 90% geimpft (besser als der Bhutan). Wieso schafft Volkswagen, BASF, Siemens diese Quote mit seinen Multimilliarden nicht? Skandal !
Weil die Firmen leider nicht selber hingehen und Impfstoff kaufen dürfen (die Connections innerhalb der Deutschen Industrie wären da, das Geld sowieso...), sondern warten müssen auf eine Staatliche Zuteilung wie in der DDR. Bei BASF zum Beispiel ist die Impfung aller Mitarbeiter auf freiwilliger Basis bereits seit einem Jahr generalstabsmäßig durchgeplant, man hat laut Zeitungsberichten wohl auch schon ein Impfzentrum am Stammsitz eingerichtet, das halt jetzt rumsteht weil sie keinen Impfstoff kriegen.
 
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Ich hoffe, das übertriebene Beispiel ist nun verständlich genug? Buthan ist somit nicht wirklich "Weltmeister"!
Wenn eines der Ärmsten Länder der Welt, wo ca. 3000 Einwohner auf einen Arzt kommen (Deutschland ca. 230), mal eben in 3 Tagen diese Zahlen erreicht, hat das schon eine gewisse Aussagekraft bezüglich wie man Impfstoff und eine Impfkampagne organisiert hat (auch wenn es insgesamt nur 760000 Einwohner gibt). Der Vergleich wäre also zwischen Frankfurt am Main und Bhutan zu ziehen, in Frankfurt eiert man wie im Rest des Landes seit 3 Monaten herum und hat niedrigere Zahlen...
 
Das ist einfach nur noch traurig: Jetzt verschenkt Deutschland auch noch mehr als eine halbe Million Impfdosen von dem Guten Zeug von Biontech an die EU-Staaten die gespart haben und nur das Zeug von Astra Zeneca bestellt haben, aber gleichzeitig nicht konsequent Lockdowns durchführen sondern teilweise munter öffnen was das Zeug hält. Die hätten erstmal radikal zusperren sollen, bevor sie was kriegen.
Gleichzeitig erzählt man bei uns den über 60-jährigen dass Astra wirksam und ungefährlich wäre und nur bei jüngeren Frauen zu Thrombosen im Gehirn führt. Wenn das so ist, warum gibt man nicht das Zeug an die anderen Staaten ab anstelle des erwiesenermaßen besseren Biontech?
Generell denke ich, das ein Impfstoff der bei jüngeren Menschen starke Nebenwirkungen zeigen kann, vermutlich mit steigendem Alter nicht weniger riskant wird. Umgekehrt wäre logisch noch einigermaßen nachzuvollziehen. Sicherlich, die Todesrate bei einer Coronainfektion geht mit Astra stärker runter als die Wahrscheinlichkeit einer Gehirnthrombose den geimpften umbringt. Wer allerdings mit FFP2 Maske und strikter Kontaktvermeidung sich aktiv schützen kann (und nicht dem verantwortungslosen Schulöffnungsexperiment durch Kinder oder Enkel ausgesetzt ist) kann mit etwas warten auf Biontech vermutlich nicht allzuviel verkehrt machen.
 
Wenn eines der Ärmsten Länder der Welt, wo ca. 3000 Einwohner auf einen Arzt kommen (Deutschland ca. 230), mal eben in 3 Tagen diese Zahlen erreicht, hat das schon eine gewisse Aussagekraft bezüglich wie man Impfstoff und eine Impfkampagne organisiert hat (auch wenn es insgesamt nur 760000 Einwohner gibt). Der Vergleich wäre also zwischen Frankfurt am Main und Bhutan zu ziehen, in Frankfurt eiert man wie im Rest des Landes seit 3 Monaten herum und hat niedrigere Zahlen...

Wenn sich die gesamte deutsche Impfnation nur auf Frankfurt konzentrieren müsste, dann wären Frankfurt in drei Tagen zu 100% durch und nicht nur zu einem Drittel wie der Bhutan. Aber wir müssen ein paar wenige Millionen mehr versorgen. Das kann doch alles nicht dein Ernst sein oder? Bitte sag, das du uns nur veräppelst :oops:

Aber für den Bhutan freut es mich sehr, gerne sollten sie noch 6 Tage weiter Stoff zum Verimpfen haben, ein Land mehr was abgehakt werden kann!
 
Wenn sich die gesamte deutsche Impfnation nur auf Frankfurt konzentrieren müsste, dann wären Frankfurt in drei Tagen zu 100% durch und nicht nur zu einem Drittel wie der Bhutan. Aber wir müssen ein paar wenige Millionen mehr versorgen. Das kann doch alles nicht dein Ernst sein oder? Bitte sag, das du uns nur veräppelst :oops:

Aber für den Bhutan freut es mich sehr, gerne sollten sie noch 6 Tage weiter Stoff zum Verimpfen haben, ein Land mehr was abgehakt werden kann!
Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen: Nicht alles auf Frankfurt konzentrieren ist notwendig, sondern es hätte ANTEILIG soviel Stoff besorgt werden müssen wie in Bhutan. Dann könnte man einige Millionen am Tag impfen seit Januar (geht in den USA ja auch, mit teilweise in der EU produziertem Impfstoff...) und wäre bald fertig.
 
Ich verstehe das Gejammer um den nicht vorhandenen Impfstoff nicht.
Ein Paar Seiten früher hat Kanisterkopp ein Artikel gepostet wonach Spahn für 500 Millionen Dosen Biotech am verhandeln war, musste aber abbrechen damit das Ordnungsgemäß über die so tolle EU läuft. Tja wer A sagt muss auch B sagen.

Letztes Wochenende hätte man übrigens nach Serbien fahren können und sich impfen lassen.
 
Weil die Firmen leider nicht selber hingehen und Impfstoff kaufen dürfen
Und das ist richtig so.
Wo bitte sind wären denn, wen milliardenschwere Unternehmen knappen Impfstoff aufkaufen dürften. Das Zeug gehört allen, egal ob arm oder reich.

Das ist einfach nur noch traurig: Jetzt verschenkt Deutschland auch noch mehr als eine halbe Million Impfdosen von dem Guten Zeug von Biontech an die EU-Staaten
So was nennt man Solidarität mit anderen, denen es noch dreckiger geht als uns. Auch hier sage ich, gut so!
Allerdings, sollte man der Bevölkerung jener Staaten auch sagen, warum Deutschland ihnen helfen muss.
Nachkarten kann man dann immer noch.
 
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