Das Coronavirus und die Auswirkungen

Laschet fordert jetzt einen intensiven "Brückenlockdown". Er findet "es muss jetz schnell gehandelt werden".
Witzig, vor einer Woche wollte er erstmal abwarten und sich mit den Experten beraten (die Experten sagen ja schon seit Wochen / Monaten dass schnell gehandelt werden muss und meinen damit nicht Öffnungen allerorten.
Ein Kreis hat die Tage beschlossen, die Notbremse zu ziehen, da die Inzidenz auf Kreisebene >150 lag für 3 Tage in Folge. Notgebremst wird aber nur in den Gemeinden die daran Schuld sind und eine höhere Inzidenz haben als 150.
Ich stelle mir da schon dir Frage: Diese betreffenden Gemeinden müssen ja wahrscheinlich schon länger / deutlicher über der Grenze liegen wenn sie den ganzen Kreis nach oben ziehen und anderswo ist man noch deutlich niedriger. Warum ist man dann dort nicht früher eingeschritten? Man könnte fast meinen man biegt sich die Regeln mal wieder so hin wie man lustig ist. Denn was passiert jetzt: Die Menschen fahren halt in die Nachbargemeinde (nicht alle aber etliche). Hat man ja in den Modellstäften Rostock und Tübingen auch sehen können, teilweise aus mehr als 100 km sind sie angereist zum "mal gucken". Je kleinteiliger der Flickenteppich, desto größer die Mobilität in die offenen Städte und damit die Übertragung.

Und im Saarland, wo die Inzidenz die letzten Wochen kontinuierlich gestiegen ist, macht man jetzt entgegen aller Warnungen der Experten auf, um zu schauen wie sich die Südafrikanische Variante denn schneller als bisher ausbreiten kann in der Umgebung.
 
Was meint der mit Brückenlockdown? Soll der eine Brücke von der Frühjahrswelle zur Herbstwelle schlagen?

Ich hab da mal ne ganz andere Idee: Alle die für den ........lockdown (..... = aktueller Name) sind machen das und die anderen Leben ganz normal weiter.
 
Was meint der mit Brückenlockdown? Soll der eine Brücke von der Frühjahrswelle zur Herbstwelle schlagen?

Ich hab da mal ne ganz andere Idee: Alle die für den ........lockdown (..... = aktueller Name) sind machen das und die anderen Leben ganz normal weiter.
Und ich bin dafür, alle die für Steuern Zahlen sind, machen das, und die anderen lassen es bleiben und werden nicht dafür belangt...
 
Das Saarland öffnet jetzt. Die Inzidenz nähert sich der 100. Wird man die Notbremse ziehen wie man es vor wenigen Wochen erst vereinbart hat das man das aber jetzt wirklich macht? Natürlich nicht! Laut Beschluß des Saarlandes, werden bei 3 Tagen über 100 nicht alle Öffnungen zurückgenommen wie es die Vereinbarung zur Notbremse vorschreiben würde, sonden man führt eine Ampel ein dass man erst mal mehr testet bis das Gesundheitssystem überlastet ist. Scheißegal wie viele dabei draufgehen, Hauptsache offen.
Das ist die gleiche Mentalität als wenn man sagen würde: Der Mülleimer in der Küche brennt, aber anstatt die Feuerwehr zu rufen oder Löschmaßnahmen einzuleiten, beobachten wir das ganze mal, wenn das Feuer auf die Küche übergreift, schauen wir alle paar Minuten nach ob es noch brennt, und erst wenn das Haus in Flammen steht greifen wir ein und teilen als erste Maßnahme dem kleinen Hansi mit, dass er doch bitte seine brennenden Streichhölzer nicht in den Mülleimer werfen soll.
 
Aber vielleicht hat man dann mal jetzt was über um selbst vorsorgen zu können.
Das dürfte aber bei den meisten schnell verschwinden, wenn plötzlich Schule und Krankenhaus Geld kosten und teure Handy's weiterhin angeboten werden...
 
Immer wieder schön zu lesen wenn jemand meint der Staat kann besser mit Geld umgehen.
Privat ist nicht besser ;)

Unsere Firma hat in einer beachtlichen Menge an Selbsttests bestellt, Hut ab. ...... Wenn da nicht das Haltbarkeitsdatum wäre, man kann jetzt schon etwa die Hälfte für den "Müll" reservieren. Ich hoffe die graue Mülltonne geht, sonst wird vielleicht noch teuer.

Edit: Hat sich als "Ente" rausgestellt, die Tests sind über ein Jahr haltbar.
 
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