Das Coronavirus und die Auswirkungen

Kleine Anekdote am Rande: Es wird ja überall jetzt regelmäßig getestet. Wo macht man eine Ausnahme? (Nein, dies ist kein Aprilscherz)
Ähm ... und wo ist jetzt die Anekdote? Muß man die selbst ergänzen? Also hier ist mein "Beitrag":
Beim Zahnarzt, wo es sich nicht vermeiden lässt die Maske abzunehmen und während der Behandlung alle in die Schüssel spucken.
 
Ich hatte bis vor Ostern auch keine Notwendigkeit gesehen zum Zahnarzt zu gehen wegen einer Zahnreinigung. Es tut nichts weh und ein Notfall war es für mich auch keines. Nun ich war dann am Donnerstag vor Ostern doch bei meiner Zahnärztin und habe die Beißerchen nun doch reinigen lassen.

Hier die Aufzählungen meiner Zahnärztin wieso auch zu Coronazeiten eine Zahnreinigung nicht vermieden werden sollte.

1. Zahnärzte sind geimpft gegen Corona (Berufsbedingt)
2. Zahnarzt trägt Maske - von diesem sollte keine Gefahr aus gehen das ich mich anstecke. siehe Punkt 1
3. Da ich mit offenem Mund, ohne Maske, auf dem Stuhl bin verteile ich die Vieren sofern ich Corona habe und der Zahnarzt mit Druckluft reinbläst.
4. Zahnreinigung entfernt Bakterien in der Mündhöhle die sich ggf. zwischen Zähnen verstecken. Mein Immunsystem würde wegen denen schon vorgeschwächt sein und Corona hätte ein leichteres Spiel mich mehr zu schädigen.


Fazit: Ich fühle mich nach einer Woche beim Zahnarzt immer noch uncoronafiziert.
 
Ich hatte bis vor Ostern auch keine Notwendigkeit gesehen zum Zahnarzt zu gehen wegen einer Zahnreinigung. Es tut nichts weh und ein Notfall war es für mich auch keines. Nun ich war dann am Donnerstag vor Ostern doch bei meiner Zahnärztin und habe die Beißerchen nun doch reinigen lassen.

Hier die Aufzählungen meiner Zahnärztin wieso auch zu Coronazeiten eine Zahnreinigung nicht vermieden werden sollte.

1. Zahnärzte sind geimpft gegen Corona (Berufsbedingt)
2. Zahnarzt trägt Maske - von diesem sollte keine Gefahr aus gehen das ich mich anstecke. siehe Punkt 1
3. Da ich mit offenem Mund, ohne Maske, auf dem Stuhl bin verteile ich die Vieren sofern ich Corona habe und der Zahnarzt mit Druckluft reinbläst.
4. Zahnreinigung entfernt Bakterien in der Mündhöhle die sich ggf. zwischen Zähnen verstecken. Mein Immunsystem würde wegen denen schon vorgeschwächt sein und Corona hätte ein leichteres Spiel mich mehr zu schädigen.


Fazit: Ich fühle mich nach einer Woche beim Zahnarzt immer noch uncoronafiziert.
1+2 sind ja schön und gut.
3 heißt aber dass der Patient vorher ggf. ein schönes Aerosol im Behandlungszimmer hinterlässt dass dann der nächste Einatmen kann (gleiches gilt für Sprechen, Atmen, Husten ohne Maske)
 
1+2 sind ja schön und gut.
3 heißt aber dass der Patient vorher ggf. ein schönes Aerosol im Behandlungszimmer hinterlässt dass dann der nächste Einatmen kann (gleiches gilt für Sprechen, Atmen, Husten ohne Maske)
Bei meinem Zahnarzt wird nach der Behandlung gründlich gelüftet und spucken tut da auch keiner mehr. Wird ausschließlich abgesaugt. Letzteres nervt mich total weil nicht angenehm, wird so wohl aber von irgendeiner Kommission empfohlen.
 
Bei meinem Zahnarzt wird natürlich auch abgesaugt, den Mund ausspülen kann man sich aber trotzdem noch, wenn man möchte.

Ich verstehe nur nicht warum man beim "Elefanten gucken" an frischer Luft einen negativen Test braucht, beim Arzt und Zahnarzt aber nicht. Meist sitzt man ja z. B. beim Haus-Arzt eh eine Weile rum.
 
Das liegt einfach daran, dass man eine medizinische Behandlung nicht verwehren können sollte und da die Notwendigkeit einfach größer ist, als beim Elefanten gucken. Ich darf für medizinische Notfälle ja auch die Quarantäne verlassen.
 
Es geht ja nicht darum eine medizinische Behandlung zu verwehren, sondern darum den Arzt, das medizinische Personal und die anderen Patienten zu schützen. Was spricht denn dagegen, die Patienten in Arztpraxen auch zu testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja nicht darum eine medizinische Behandlung zu verwehren, sondern darum den Arzt, das medizinische Personal und die anderen Patienten zu schützen. Was spricht denn dagegen, die Patienten in Arztpraxen auch zu testen?
Soweit ich von Bekannten mitbekommen habe, haben viele Ärzte seit dem ersten Lockdown komischerweise dieses übliche stundenlange Warten in einem überfüllten Wartezimmer bis man drankommt durch gezieltere Terminvergabe stark verkürzt, selbst für die Kassenpatienten. Wer sich um seine Patienten sorgt setzt auch die Maskenpflicht im Wartezimmer durch. Ich hoffe, dass sich dieses effiziente Vorgehen auch nach dem Ende der Pandemie weiter durchsetzen wird.
Technisch gesehen wäre es aber tatsächlich sinnvoll, jeden der Vorstellig wird einfach mal einem Schnelltest zu unterziehen, einfach, weil man so ggf. noch den einenoder anderen herausfischen könnte der sonst durch die Lappen geht und den Virus weiter verbreitet.
 
Bei den Hausärzten ist das nicht so einfach, weil da viele Akut-Patienten dabei sind, bei meinem sitzten jetzt vielleicht 5 statt 15 Leute. Dazu kommt noch dass viele Landärzte keinen Nachfolger finden, wenn sie in Rente gehen und die Patienten auch immer älter werden. Die Fachärzte können da eher Termine schieben, dadurch bleiben allerdings auch viele Krankheiten, z.B. Krebs zu lange unerkannt.
 
1+2 sind ja schön und gut.
3 heißt aber dass der Patient vorher ggf. ein schönes Aerosol im Behandlungszimmer hinterlässt dass dann der nächste Einatmen kann (gleiches gilt für Sprechen, Atmen, Husten ohne Maske)
Ich kam sofort in den Behandlungsraum. Wartesaal wirste gar nicht reingelassen.

Bei meinem Zahnarzt wird nach der Behandlung gründlich gelüftet und spucken tut da auch keiner mehr. Wird ausschließlich abgesaugt. Letzteres nervt mich total weil nicht angenehm, wird so wohl aber von irgendeiner Kommission empfohlen.
Richtig. Spucken war nicht möglich. Es wurde abgesaugt.

Es geht ja nicht darum eine medizinische Behandlung zu verwehren, sondern darum den Arzt, das medizinische Personal und die anderen Patienten zu schützen. Was spricht denn dagegen, die Patienten in Arztpraxen auch zu testen?
Ich hatte am Donnerstag endlich mal ein Vorstellungsgespräch. (persönliches Erscheinen) Ich musste an der Pforte ein Bogen wegen Corona ausfüllen. Die in der Email angekündigte Fiebermessung fand gar nicht statt. Wir saßen alle im Personalbüro, kurz gelüftet und natürlich unsere FFP2s vor dem Gesicht.

Soweit ich von Bekannten mitbekommen habe, haben viele Ärzte seit dem ersten Lockdown komischerweise dieses übliche stundenlange Warten in einem überfüllten Wartezimmer bis man drankommt durch gezieltere Terminvergabe stark verkürzt,...
Ich kam 5 Min. vor Terminbeginn. Bis die Krankenversicherten Karte eingescannt wurde und ich meine Jacke auszog. Es war in der gesamten Praxis außer mir eh kein weiterer Patient da. Daher sehe ich das alles sehr relaxt und bin mit der Planung meiner Zahnärztin sehr zufrieden.





Bei den Hausärzten ist das nicht so einfach, weil da viele Akut-Patienten dabei sind, bei meinem sitzten jetzt vielleicht 5 statt 15 Leute. Dazu kommt noch dass viele Landärzte keinen Nachfolger finden, wenn sie in Rente gehen und die Patienten auch immer älter werden. Die Fachärzte können da eher Termine schieben, dadurch bleiben allerdings auch viele Krankheiten, z.B. Krebs zu lange unerkannt.
Das betrifft jetzt nicht meinen Fall, aber dennoch wirklich sehr schade für die betroffenen Patienten. Das alles liegt vllt. auch daran das man den Medizinertest bis 2004 abgeschafft hatte und nur denen ein Medizinstudium erlaubte die einen einser Numerus Clausus hatten. Ich hätte auch gerne Medizin studiert gehabt, aber es wurde mir verwehrt.
 
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