Wie ‚prozentual’ sicher bist du dir denn mit deiner Aussage beziehungsweise wie würdest du das genannte ‚Coronarisiko‘ zahlentechnisch einordnen, wenn nicht ‚quasi Null‘ ?
Den beschriebenen Kinobesuch kann man natürlich verschiedentlich konstruieren, je nach (Bundes-)Land oder bestehenden Inzidenz-Abstufungen samt weiteren Regelungen der jeweiligen Verordnungen.
Aber mal ganz konkret:
Es geht aktuell zu einem Kinobesuch, es besteht ein Hygienekonzept mit allgemeiner Abstandsregelung und Onlinetickets für Sitzplatzzuordnung und Kontingentvorgabe sowie möglicherweise angepasst-verbesserten Lüftungstechniken, eine (FFP2-) Maske ist im Inneren der Kinoräumlichkeiten (bis Sitzplatz) zu tragen und teilweise auch während der Vorstellung, es finden sich zu dieser Filmvorführung nur ‚Geimpfte‘ ein.
Also recht detaillierte Vorgaben, überwiegend folgend einer (nach wie vor) Inzidenzklassifizierung und je nach Perspektive würden wohl einige dieses auch als ‚regelwütig‘ o.ä. bezeichnen.
Da sitzen dann also rechentechnisch vereinfacht 100 Zuschauer (aka ‚Geimpfte’) im Saal und vielleicht geht man als Cineast zehn Tage hintereinander hin;
das genannte Risiko beträgt dann wie viel...?
Ich vermute mal, dass hingegen im Vergleich ein ‚Coronar-Risiko‘ bei nervenzerreißenden Thrillern und Actionfilmen, aufwühlenden Dramen und Tragödien sowie Filmen der Erwachsenenunterhaltung durchaus höher vorhanden ist.