Das Coronavirus und die Auswirkungen

Sehr dünnes Eis.

Zitat Paul Ehrlich Institut:

Das eine hat doch mit dem anderen wenig zu tun und dein Zitat sagt Null über Langzeitfolgen.

Es gibt 2 Hauptgründe, warum klinische Studien nicht in ein Produkt enden:
1.) Schlimme Nebenwirkungen
2.) Impfung hat nicht den erwünschten Effekt.

Sobald eine der beiden Punkte erfüllt wird, werden die klinischen Studien nicht fortgeführt.
Sollte Punkt 1 zu treffen, würden heute keine mRNA Impfstoffe mehr entwickelt werden...
 
Sehr dünnes Eis.

Zitat Paul Ehrlich Institut:
Also strengenommen gibt es einen offiziell zugelassenen mRNA -Impfstoff, der sich im Feldtest >100 Mio mal hervorragend bewährt hat:
Den Coronavirusimpfstoff von Biontech. Der ist nämlich hochoffiziell FDA-Approved in den USA, nicht vorläufig oder Notfall, sondern seit einigen Tagen offiziell.
 
@MS2007

Langzeitfolgen können doch nur bei der langjähriger Anwendung ermittelt werden, oder?
 
Wenn man nicht über die Stuffe II hinauskommt, kann man keine Langzeitfolgen beobchten.
 
Korrekt, und wenn seit 10 Jahren klinische Studien durchgeführt werden kannst du Langzeitfolgen für 10 Jahre ermitteln.
Ich grüße euch!
Was soll ich damit anfangen? Für mich ist nur wichtig, hilft es mir oder nicht?
Es erinnert mich an eine Weinverkostung, es wird geschlürft und gegurgelt, dann
werden die Augen verdreht und der Abgang wird mehr oder weniger goutiert.
Ich bin dann gern der einzige Banause, "schmeckt oder schmeckt nicht".
Das es diesen/diese Impfstoffe gibt, macht doch Hoffnung, dass es auch für andere
schreckliche Krankheiten, Impfungen geben könnte.

..die letzte Strophe aus
"Der Mond ist aufgegangen"
v. Mattias Claudius

So legt euch denn, ihr Brüder
in Gottes Namen nieder.
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon' uns Gott mit Strafen,
und lass uns ruhig schlafen
und unseren kranken Nachbarn auch.

Mit nachdenklichen Grüßen
Heinz-Rudolf
 
Ich grüße euch!
Was soll ich damit anfangen? Für mich ist nur wichtig, hilft es mir oder nicht?
Ja, der Nutzen und die Verhinderung von Schaden sind immens.

Persönlich irritieren mich übrigens die kurz gefassten Fragen oder vollmundig von Laien verfassten Verlautbarungen, die (stets verkürzt) kaum Fakten oder Belege enthalten und vielmehr die o.g. Meinungsmanipulationen oder Befindlichkeiten postulieren.

Das entspricht zwar gängigen Kommunikations-Mustern und in gewisser Weise ist solch ein Forum mit derartigen Topics auch eine Art Stammtisch;
aber da ‚wir‘ uns ja hier ‚im Internet‘ befinden sind massenhaft seriöse, erläuternde und FakeNews-widerlegende Informationen (sowie psychologisch beruhigend-zielführende Darstellungen und Hilfsangebote für die entsprechend Bedürftigen) eigentlich nur 2-3 Klicks entfernt.
 
[...]

Fakt ist, dass mRNA Impfstoffe seit bereits 10 Jahren für andere Krankheiten getestet werden. Spätfolgen gibt es bis jetzt keine. Die bekannten Nebenwirkungen treten innerhalb der ersten Tage/Wochen auf. mRNA ist außerdem sehr instabil und wird im Körper innerhalb kurzer Zeit degradiert. Wo sollen die Langzeitfolgen herkommen? Ich würde mir über Langzeitfolgen von COVID viel mehr Sorgen machen.

Debunking mRNA Vaccine Misconceptions—An Overview for Medical Professionals
'Although there are no previously approved mRNA vaccines, these vaccines have been trialed in humans for oncologic therapies for nearly a decade (NCT01684241), and have been trialed in humans for infectious disease for over 3 years. Regarding adverse events, data from phase I influenza mRNA vaccine and phase III COVID-19 mRNA vaccine trials have demonstrated that injection site pain, erythema, swelling, fever, fatigue, headache, chills, muscle pain, and arthralgia are more common in the vaccine group relative to placebo.3 , 4 , 6 These events are consistent with reactogenicity, which is expected after immune system instigation.'
Ich schreibe (auch aus aktuellem Anlass) hier jetzt doch noch einmal was dazu:
- Danke an @MS2007 für diesen Link und für mich noch wichtiger den Hinweis auf NCT01684241
- die Antworten zeigen mir leider teiweise, dass sich nicht die Mühe gemacht wurde, diese Quellen zu nutzen.

Das Zitat enthält das leicht zu überlesende Wort "präventiv" - das im Zusammenhang mit COVID-19 Imfstoffen auch richtig und wichtig ist. Aber in der obigen Aussage ging es um andere Impfstoffe und Medikamente, die eben nicht nur präventiv eingesetzt werden und teilweise schon seht lange auf dem Markt sind.

Zufällig bezieht sich die Quelle oben genau auf das Maligme Melanom oder auch Plasmozythom - genau den Krebs, der im April bei mir mit einem völlig unpassenden Alter diagnistiziert wurde.

Ohne die mRNA- Entwicklungen der letzten 10 - 15 Jahren hätte ich jetzt noch eine Lebenserwartung von 5 - 10 Jahren.
Ich bin also so gesehen wohl wirklich nicht objektiv in dieser Diskussion ;). Heute habe ich meine letzte Dosis meines mRNA- Wirkstoffes erhalten und warte jetzt mit sehr ermutigenden Ergebnisse auf meine autologe Stammzellentransplantation.

Ich kann auch jeden verstehen, der anhand der schnellen (und fast ausschließlich Notfall)-Freigaben skeptisch ist.
Aber
- unsere jährlichen Grippeschutzimpfstoffe sind wesendlich kleiner beprobt - ich habe nie einen solchen Hype um die Nebenwirkungen dort erlebt wie bei COVID. Woran liegt das? Ja, es sind konvetionelle Impfstoffe gewese, aber mit deutlich höheren Nebenwirkungsraten.
- Phase-III Studien werden normalerweise mit 300 bis 3000 Probanden durchgeführt. Die COVID-Studien hatten nach dem, was ich gefunden habe oft mehrere 10.000 Probanden. Das stellt nicht nur statistisch eine höhere Aussagekraft dar. Ich halte den Umgang mit den Freigaben daher - auf Grund der Randbedingungen - für verantwortungsvoll genug. Zudem werden immer noch weitere Studien nachgeführt.

Ich bin nicht nur mit Comirnaty geimpft - ich bin meiner 12-jährigen Tochter auch unendlich dankbar, dass sie sich nach einigen Wochen Bedenkzeit für mich hat impfen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht über die Stuffe II hinauskommt, kann man keine Langzeitfolgen beobchten.
Warum nicht?
In Stufe 2 werden die Impfstoffe (oder jedes anderes Medikament) an Personen verabreicht. Diese Personen können entsprechend auch nach Jahren auf Langzeitfolgen untersucht werden.
 
Weißt du mesodor, eigentlich ist es ganz einfach. Wenn sich alle Leute impfen lassen würden die sich impfen lassen könnten, wäre das ganze gelaber hier endlich zu ende. Mich piept es mittlerweile immer mehr an, wiso, warum und weshalb eine Impfung schlecht ist. Klar gibt es ein Impfrisiko, so läuft aber das ganze Leben!!
Lass dich einfach nicht impfen und gut. Und lebe mit den Konsequenzen.
 
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