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Fakt ist, dass mRNA Impfstoffe seit bereits 10 Jahren für andere Krankheiten getestet werden. Spätfolgen gibt es bis jetzt keine. Die bekannten Nebenwirkungen treten innerhalb der ersten Tage/Wochen auf. mRNA ist außerdem sehr instabil und wird im Körper innerhalb kurzer Zeit degradiert. Wo sollen die Langzeitfolgen herkommen? Ich würde mir über Langzeitfolgen von COVID viel mehr Sorgen machen.
Debunking mRNA Vaccine Misconceptions—An Overview for Medical Professionals
'Although there are no previously approved mRNA vaccines,
these vaccines have been trialed in humans for oncologic therapies for nearly a decade (NCT01684241), and have been trialed in humans for infectious disease for over 3 years. Regarding adverse events, data from phase I influenza mRNA vaccine and phase III COVID-19 mRNA vaccine trials have demonstrated that injection site pain, erythema, swelling, fever, fatigue, headache, chills, muscle pain, and arthralgia are more common in the vaccine group relative to placebo.
3 ,
4 ,
6 These events are consistent with reactogenicity, which is expected after immune system instigation.'
Ich schreibe (auch aus aktuellem Anlass) hier jetzt doch noch einmal was dazu:
- Danke an
@MS2007 für diesen Link und für mich noch wichtiger den Hinweis auf NCT01684241
- die Antworten zeigen mir leider teiweise, dass sich nicht die Mühe gemacht wurde, diese Quellen zu nutzen.
Das Zitat enthält das leicht zu überlesende Wort "präventiv" - das im Zusammenhang mit COVID-19 Imfstoffen auch richtig und wichtig ist. Aber in der obigen Aussage ging es um
andere Impfstoffe und Medikamente, die eben nicht nur präventiv eingesetzt werden und teilweise schon seht lange auf dem Markt sind.
Zufällig bezieht sich die Quelle oben genau auf das Maligme Melanom oder auch Plasmozythom - genau den Krebs, der im April bei mir mit einem völlig unpassenden Alter diagnistiziert wurde.
Ohne die mRNA- Entwicklungen der letzten 10 - 15 Jahren hätte ich jetzt noch eine Lebenserwartung von 5 - 10 Jahren.
Ich bin also so gesehen wohl wirklich nicht objektiv in dieser Diskussion
. Heute habe ich meine letzte Dosis meines mRNA- Wirkstoffes erhalten und warte jetzt mit sehr ermutigenden Ergebnisse auf meine autologe Stammzellentransplantation.
Ich kann auch jeden verstehen, der anhand der schnellen (und fast ausschließlich Notfall)-Freigaben skeptisch ist.
Aber
- unsere jährlichen Grippeschutzimpfstoffe sind wesendlich kleiner beprobt - ich habe nie einen solchen Hype um die Nebenwirkungen dort erlebt wie bei COVID. Woran liegt das? Ja, es sind konvetionelle Impfstoffe gewese, aber mit deutlich höheren Nebenwirkungsraten.
- Phase-III Studien werden normalerweise mit 300 bis 3000 Probanden durchgeführt. Die COVID-Studien hatten nach dem, was ich gefunden habe oft mehrere 10.000 Probanden. Das stellt nicht nur statistisch eine höhere Aussagekraft dar. Ich halte den Umgang mit den Freigaben daher - auf Grund der Randbedingungen - für verantwortungsvoll genug. Zudem werden immer noch weitere Studien nachgeführt.
Ich bin nicht nur mit Comirnaty geimpft - ich bin meiner 12-jährigen Tochter auch unendlich dankbar, dass sie sich nach einigen Wochen Bedenkzeit für mich hat impfen lassen.