Eine Bitte an Euch
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Adolf Henze beschrieb in seinem "Illustrirten Anzeiger für Contor und Bureau" Nr. 3, 1879:
Falsche goldene Fünfmarkstücke mit badischem Gepräge und mit der Jahreszahl 1878 sind, wie aus der Rheinprovinz gemeldet wird, neuerdings in Umlauf gesetzt worden. Die Falsificate sind so weich, dass Nageleindrücke ganz leicht bemerklich erscheinen.
In der Nr. 1 von 1883 schreibt Henze:
Die deutschen Reichsbankstellen sind angewiesen worden, die eingehenden halben Kronen (goldene Fünfmarkstücke) nicht wieder in Verkehr zu setzen. Hoffentlich bedeutet dies, dass diese Münzen ganz verschwinden.
In der Nr. 5 von 1884 schrieb Henze einen langen Artikel über die "Einziehung der leichten Goldmünzen". Über größere Probleme mit Fälschungen von goldenen Fünfmarkstücken, ist in den Zeitungen weniger berichtet worden. Mit Vorliebe wurde nach Meldungen von Henze eher das silberne 1-Mark-Stück (Jaeger Nr. 9) gefälscht. Über diese Fälschungen wird fast in jeder Ausgabe der Zeitung berichtet. Auch Papiergeld wurde damals sehr oft gefälscht z.B. Fünf-Mark-Scheine.
Gruß epareiner