Der Bund verschrottet seine alten 10 - er

Lagerort dieses Loses ist die Münze in HH.
Ich glaube nicht, dass die Münze HH sich mit Rückläufern abgibt, die von "Unwissenden" bei der Sparkasse etc. "zurück gegeben" werden und so eine halbe Tonne zusammen kommt.
Ich denke aber schon, dass es SP sind, welche die VfS nicht los bekommen hat. Das waren außer der Liszt, die einzigen 10 € die in 625'er geprägt wurden, als der Silberpreis höher war als das Nominal.

Doch, die Prägestätten geben sich mit Rückläufern ab. Die Bundesbank schickt diese für die Entwertung (erfolgt innerhalb der Münze) zur Prägestätte. In dem Fall HH. Anschließend wird der Kram versteigert / verkauft.

Beste Grüße
michel008
 
Oder was vielleicht auch sein kann ist das sich unter den entwerteten Münzen auch noch alte 5 DM oder 10DM Münzen befinden. Sind schließlich aus dem selben Material gefertigt.
Den Käufer interessiert es schließlich nicht welche Münzen es genau waren.
 
Dann lag ich ja mit meiner Vermutungb richtig.
Könnte es evtl. sein, dass man Sterlingrückläufer dann (entwertet) evtl. gegen frische Ronden "eintauscht" bei den jeweiligen Herstellern für 20er, oder wird das Metall generell erst verkauft und dann neuinvestiert für frische Ronden?
Soweit ich weiß, werden die Ronden von einem Vorlieferanten bezogen. Die Prägeanstalten stellen keine Ronden mehr her.
 
Dann lag ich ja mit meiner Vermutungb richtig.
Könnte es evtl. sein, dass man Sterlingrückläufer dann (entwertet) evtl. gegen frische Ronden "eintauscht" bei den jeweiligen Herstellern für 20er, oder wird das Metall generell erst verkauft und dann neuinvestiert für frische Ronden?

Die Ronden werden von unterschiedlichen Anbietern bezogen. Halt wer das beste Angebot machen kann.

Neben den angesprochenen 10 DM Münzen kann es sich auch um Stücke aus einer Überproduktion und Fehlprägungen handeln. Gerade bei Fehlprägungen können schnell großen Mengen zusammen kommen. Wird bspw. eine Stempeldrehung erst nach 50.000 Stücken bemerkt werden alle diese Stücke entwertet und neu geprägt. Und das passiert öfter als man denkt.

Beste Grüße
michel008
 
Ich grüße euch und insbesonders hh1969!
Wir haben in By 2.500 Filialen der Sparkasse, die gleiche Menge an Volks- und Raiffeisen (GVB)
dazu kommen noch die verschieden Banken.
Wenn die Münchener Prägung nur in By verteilt würde, hätte jeder Kassierer keine Handvoll. ...
Bundesweit wird es noch drastischer.
Die 20er sind zur Zt. die einzigen deutschen Münzen die in Sterlingsilber geprägt werden,
da nimmt so manche Oma etc. für kleines Geld eine für den Enkel mit.
Auf alle Fälle macht eine Silbermünze mehr her als ein 20€-Schein.
Geburtstage/Konfirmationen/Kommunionen usw.
Und es sind und bleiben 20€.
Nach meiner Meinung stellt sich nicht die Frage, wieviele (echte) Sammler es gibt.
Viele Grüße
Heinz-Rudolf
Heinz-Rudolf, ich grüße zurück in den Freistaat!

Gibt's die 20er in Bayern denn noch zum Nominal bei den Volksbanken und Sparkassen? Bei den örtlichen Kreditinstituten ist die nicht unter 23 Euro zu haben, da die nicht "nackig" ausgegeben werden sondern nur in Münzkapsel. Weil es sich ja um Silber handele und das ohne Kapsel schnell anliefe, war und ist die Begründung. Also direkt mal 15% Aufschlag.
 
Heinz-Rudolf, ich grüße zurück in den Freistaat!

Gibt's die 20er in Bayern denn noch zum Nominal bei den Volksbanken und Sparkassen? Bei den örtlichen Kreditinstituten ist die nicht unter 23 Euro zu haben, da die nicht "nackig" ausgegeben werden sondern nur in Münzkapsel. Weil es sich ja um Silber handele und das ohne Kapsel schnell anliefe, war und ist die Begründung. Also direkt mal 15% Aufschlag.
Dass ist mir noch nie untergekommen.
ich bekomme sie zum Nennwert enweder lose oder in einer Münztasche aus Plastik mit Logo der Bank bei der örtlichen Volksbank.
 
Resümee und Vorschlag:
Wir bilden eine Bietergemeinschaft, gewinnen das Los und dann schauen wir nach, was es nun genau ist. :newwer:
 
Ich fand es bei der letzten 20er Ausgabe blöd das man nur noch 5 Münzen pro Person und Tag bekam. Eine Rolle ist mir lieber, weil ich dann weiß das der Mensch bei der Buba nicht jede einzelne Münze angefasst hat wenn er sie durch den Schaltertisch rausrückt.

Ich hoffe die kommen von der Idee 5 pro Tag und Person schnell wieder ab. Wenn die einen Großteil ihrer 80.000 Münzen nach einem Monat nicht loswerden dann sollten sie Kunstwerke schaffen die dem Sammler immer wieder erfreuen und nicht nur weil er seine Sammlung einfach komplett haben will. Dazu muss man sich nicht neue Nominale und Farbprägungen einfallen lassen um den Gewinn der Vorjahre weiter beibehält. Klar gibt es Sammler die aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen als Kunde/Abnehmer wegfallen. Aber wenn die Themen und Motive jeden ansprechen wird man schnell einen Nachrücker für den weggefallenen Kunden finden.
 
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