Der Goldpreis steigt u.steigt

Einige Deiner Beiträge heute sind an Arroganz kaum zu überbieten!

Also, sehr geehrter Münzadler, jedem, der sich die Beiträge hier durchliest kann ganz klar erkennen, dass es mit der Zeit auch hier mehr und mehr Tendenzen gibt anders denkende Menschen unter fadenscheinigen Argumenten in ihrer Meinungsäußerung zu beschneiden oder diese politisch in eine Ecke zu stellen, in der sie sich ganz gewiss nicht befinden.

Ich finde das sehr schade, bedauerlich und, bei allem Respekt: sehr bedenklich.

Diskussionen eskalieren so, wie ich meine, ganz bewusst. Und das hat weder etwas mit Diskussionskultur, noch mit Sachlichkeit zu tun.

Ganz gewiss möchte ich niemanden hier aus seiner Komfortzone reißen, denn Menschen versammeln sich hier in ihrer Freizeit, die sie genießen möchten. Ich gehe davon aus, dass Goldnase dies auch nie beabsichtigt hat.

Was man diesem Forum nicht anlasten kann und darf, weil es ein gesellschaftlich-politisches Problem ist: ganz erschreckend finde ich, dass die Anzahl der Beiträge hier, verglichen zu den Jahren bis 2006, extrem zurück gegangen ist. Menschen werden durch Politik und gewisse Organisationen eingeschüchtert und so immer vorsichtiger mit Äußerungen, behalten immer mehr ihre Meinung für sich. Die hässliche Fratze des Linksfaschismus zeigt sich immer mehr.

Ich denke, ohne hier Leute beim Namen nennen oder ihnen gar Vorsatz oder Böswilligkeit unterstellen zu wollen, dass man dem, was da von außen auf uns einwirkt, nicht nacheifern sollte. Im Gegenteil: es erkennen und nicht mitzumachen wäre wünschenswert.

Gestern kam der Film "Snowden" im TV. Ganz klar wurde darin gesagt (was auch durch reale Fakten belegt ist), dass beispielsweise die "Terrorbekämpfung" oftmals als Vorwand zur Durchsetzung ilegetimer Macht- und Wirtschaftsinteressen instrumentalisiert wird. Gleiches kann man auch bei anderen "Totschlag-Themen" und -Argumenten konstatieren. Die Transparenz bleibt dabei auf der Stelle. Meinungsfreiheit ist aus genau diesen Gründen ebenfalls zunehmends unerwünscht.

Wo geht die Reise hin, wenn das so weitergeht? Man wird uns zu rechtlosem Arbeits- und im besten Fall noch Konsumvieh degradieren, wobei der Konsumanteil (Stichwort: CO2, Klima, Autos, Inlandsflüge) immer weiter zu Gunsten der Sklaverei heruntergefahren wird. Noch nicht einmal Fleisch soll man noch essen dürfen, ohne sich schlecht und dreckig fühlen und sich dumm und dämlich zahlen zu müssen. Auch wurden in den letzten Jahren unter dem fadenscheinigen Argument von Unwettern immer mehr Festivitäten abgesagt. Diese Tendenzen sind eindeutig.

Was hat das mit Gold und dem Goldpreis zu tun?

Ganz einfach: Gold ist, wie Goldnase stets richtig bemerkt hat, Freiheit.

Wer meint, sich zwischen Freiheit und Sicherheit entscheiden zu müssen oder eine solche Wahl zu haben, der hat schon beides verloren.

Ohne Freiheit und möglichst umfassende Freiheits-Rechte und einer damit in Zusammenhang stehenden Presse-, Meinungs- und Umgangskultur (Pluralismus) gibt es keinerlei Garantie für individuelle Sicherheit mehr. Menschen werden genau so (durch die Erzeugung von Ängsten) zu Sklaven und Arbeitsvieh degradiert.

Zu einer pluralistischen Kultur gehört es primär, dafür einzustehen, dass selbst Leute ihre Meinung ungestraft und unsanktioniert sagen sollen können, die völlig anders denken, als man selbst. Nur so kann man seine eigene Meinung prüfen und gegebenenfalls verwerfen oder bestätigt sehen. Die beiden einzig akzeptablen Grenzen der Meinungsfreiheit sind, wenn man andere Menschen auf individueller Ebene beleidigt (Üble Nachrede, Verleumdnung) oder zu Straftaten aufruft. Alles andere, so denke ich, soll und darf nicht verboten werden, weil es genau das ist, was eine demokratisch-feiheitliche Gesellschaft aushalten muss, damit sie weiterhin frei und demokratisch bleiben kann. Andernfalls wird sie Opfer faschistischer Tendenzen. Leider sieht der Gesetzgeber das anders. Und jeder, der aufmerksam ist, erkennt die sich immer mehr abzeichnenden Ergebnisse.

Eines lehrt uns unsere Geschichte: die Wahrheit braucht keine Gesetze und Meinungsverbote um sie zu schützen - Lügen hingegen schon.

Zurück zum Gold:
dieses ist nicht nur Freiheit, sondern auch Ehrlichkeit in ihrer reinsten Form. Eine durch echtes Gold erfolgte Bezahlung ist die höchste Form des Leistungsausgleichs. Eine erbrachte Leistung wird durch eine andere erbrachte Leistung abgegolten. Ganz ohne staatliche Versprechungen, Garantien und Verlängerungen wie die Übergabe einer verbrieften, erst durch die von einem Dritten abzutragende Schuld (Banknote) oder deren elektronische Abstraktion (Giralgeld). Ohne Betrügereien und ohne dass Dritte ihre gierigen Hände dazwischen halten.

Nicht umsonst sagte Napoleon einst: "Ich zahle in Gold oder gar nicht".
 
Also, sehr geehrter Münzadler, jedem, der sich die Beiträge hier durchliest kann ganz klar erkennen, dass es mit der Zeit auch hier mehr und mehr Tendenzen gibt anders denkende Menschen unter fadenscheinigen Argumenten in ihrer Meinungsäußerung zu beschneiden oder diese politisch in eine Ecke zu stellen, in der sie sich ganz gewiss nicht befinden.

Ich finde das sehr schade, bedauerlich und, bei allem Respekt: sehr bedenklich.

Diskussionen eskalieren so, wie ich meine, ganz bewusst. Und das hat weder etwas mit Diskussionskultur, noch mit Sachlichkeit zu tun.

Ganz gewiss möchte ich niemanden hier aus seiner Komfortzone reißen, denn Menschen versammeln sich hier in ihrer Freizeit, die sie genießen möchten. Ich gehe davon aus, dass Goldnase dies auch nie beabsichtigt hat.

Was man diesem Forum nicht anlasten kann und darf, weil es ein gesellschaftlich-politisches Problem ist: ganz erschreckend finde ich, dass die Anzahl der Beiträge hier, verglichen zu den Jahren bis 2006, extrem zurück gegangen ist. Menschen werden durch Politik und gewisse Organisationen eingeschüchtert und so immer vorsichtiger mit Äußerungen, behalten immer mehr ihre Meinung für sich. Die hässliche Fratze des Linksfaschismus zeigt sich immer mehr.

Ich denke, ohne hier Leute beim Namen nennen oder ihnen gar Vorsatz oder Böswilligkeit unterstellen zu wollen, dass man dem, was da von außen auf uns einwirkt, nicht nacheifern sollte. Im Gegenteil: es erkennen und nicht mitzumachen wäre wünschenswert.

Gestern kam der Film "Snowden" im TV. Ganz klar wurde darin gesagt (was auch durch reale Fakten belegt ist), dass beispielsweise die "Terrorbekämpfung" oftmals als Vorwand zur Durchsetzung ilegetimer Macht- und Wirtschaftsinteressen instrumentalisiert wird. Gleiches kann man auch bei anderen "Totschlag-Themen" und -Argumenten konstatieren. Die Transparenz bleibt dabei auf der Stelle. Meinungsfreiheit ist aus genau diesen Gründen ebenfalls zunehmends unerwünscht.

Wo geht die Reise hin, wenn das so weitergeht? Man wird uns zu rechtlosem Arbeits- und im besten Fall noch Konsumvieh degradieren, wobei der Konsumanteil (Stichwort: CO2, Klima, Autos, Inlandsflüge) immer weiter zu Gunsten der Sklaverei heruntergefahren wird. Noch nicht einmal Fleisch soll man noch essen dürfen, ohne sich schlecht und dreckig fühlen und sich dumm und dämlich zahlen zu müssen. Auch wurden in den letzten Jahren unter dem fadenscheinigen Argument von Unwettern immer mehr Festivitäten abgesagt. Diese Tendenzen sind eindeutig.

Was hat das mit Gold und dem Goldpreis zu tun?

Ganz einfach: Gold ist, wie Goldnase stets richtig bemerkt hat, Freiheit.

Wer meint, sich zwischen Freiheit und Sicherheit entscheiden zu müssen oder eine solche Wahl zu haben, der hat schon beides verloren.

Ohne Freiheit und möglichst umfassende Freiheits-Rechte und einer damit in Zusammenhang stehenden Presse-, Meinungs- und Umgangskultur (Pluralismus) gibt es keinerlei Garantie für individuelle Sicherheit mehr. Menschen werden genau so (durch die Erzeugung von Ängsten) zu Sklaven und Arbeitsvieh degradiert.

Zu einer pluralistischen Kultur gehört es primär, dafür einzustehen, dass selbst Leute ihre Meinung ungestraft und unsanktioniert sagen sollen können, die völlig anders denken, als man selbst. Nur so kann man seine eigene Meinung prüfen und gegebenenfalls verwerfen oder bestätigt sehen. Die beiden einzig akzeptablen Grenzen der Meinungsfreiheit sind, wenn man andere Menschen auf individueller Ebene beleidigt (Üble Nachrede, Verleumdnung) oder zu Straftaten aufruft. Alles andere, so denke ich, soll und darf nicht verboten werden, weil es genau das ist, was eine demokratisch-feiheitliche Gesellschaft aushalten muss, damit sie weiterhin frei und demokratisch bleiben kann. Andernfalls wird sie Opfer faschistischer Tendenzen. Leider sieht der Gesetzgeber das anders. Und jeder, der aufmerksam ist, erkennt die sich immer mehr abzeichnenden Ergebnisse.

Eines lehrt uns unsere Geschichte: die Wahrheit braucht keine Gesetze und Meinungsverbote um sie zu schützen - Lügen hingegen schon.

Zurück zum Gold:
dieses ist nicht nur Freiheit, sondern auch Ehrlichkeit in ihrer reinsten Form. Eine durch echtes Gold erfolgte Bezahlung ist die höchste Form des Leistungsausgleichs. Eine erbrachte Leistung wird durch eine andere erbrachte Leistung abgegolten. Ganz ohne staatliche Versprechungen, Garantien und Verlängerungen wie die Übergabe einer verbrieften, erst durch die von einem Dritten abzutragende Schuld (Banknote) oder deren elektronische Abstraktion (Giralgeld). Ohne Betrügereien und ohne dass Dritte ihre gierigen Hände dazwischen halten.

Nicht umsonst sagte Napoleon einst: "Ich zahle in Gold oder gar nicht".
Hast Du die - mittlerweile gelöschten - Beiträge überhaupt gelesen auf welche ich mich bezog?

Hier den Millionär raushängen lassen der sich intellektuell und finanziell über andere stellt, das ist arrogant und das zu äussern - wie ich es tat - ist legitim!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer alle für blöd hinstellt, die in ihrer eigenen Immobilie wohnen, anstatt diese möglichst teuer zu vermieten, in eine billige Hornzsche ziehen und den Differenzbetrag in Gold anstatt Lebensqualität investieren, braucht sich nicht wundern, wenn er Gegenwind von an und für sich friedlichen Mitforisten bekommt....
Hier im Münzsammler-Forum ist nicht mehr so viel los, weil viele Münzsammler ihr Geld anderweitig ausgeben (müssen) steigenden Mieten, Krankenversicherungs und sonstigen Kosten sei "dank". Ausserdem haben viel aufgehört zu sammeln wegen Wertverlusten statt -steigerungen der Sammelobjekte.
Vor 15 Jahren flogen hier noch viel mehr die Fetzen bei Reizthemen zwischen Selbstdarstellern und beleidigten Leberwürsten.
Der steigende Goldkurs führt übrigens nicht zu steigender Nachfrage durch Privatanleger, kannst Du jeden EHRLICHEN Händler fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du die - mittlerweile gelöschten - Beiträge überhaupt gelesen auf welche ich mich bezog?

Hier den Millionär raushängen lassen der sich intellektuell und finanziell über andere stellt, das ist arrogant und das zu äussern - wie ich es tat - ist legitim!

Ich hatte geschrieben:
"Was man diesem Forum nicht anlasten kann und darf, weil es ein gesellschaftlich-politisches Problem ist: ganz erschreckend finde ich, dass die Anzahl der Beiträge hier, verglichen zu den Jahren bis 2006, extrem zurück gegangen ist. Menschen werden durch Politik und gewisse Organisationen eingeschüchtert und so immer vorsichtiger mit Äußerungen, behalten immer mehr ihre Meinung für sich. Die hässliche Fratze des Linksfaschismus zeigt sich immer mehr.

Ich denke, ohne hier Leute beim Namen nennen oder ihnen gar Vorsatz oder Böswilligkeit unterstellen zu wollen, dass man dem, was da von außen auf uns einwirkt, nicht nacheifern sollte. Im Gegenteil: es erkennen und nicht mitzumachen wäre wünschenswert."

und das war auch genau so gemeint.

Ich werde hier niemanden anprangern, Recht oder Unrecht zuweisen. Oder nach Gründen suchen, warum eine Diskussion eskaliert ist. Dass eine Eskalation stattgefunden hat, ist daran erkennbar, dass jemand, der eine sehr sinnvolle Thematik eingebracht hat, dieses Forum nach sehr langer Mitgliedschaft den Rücken zugekehrt hat.
Ich ziehe es vor, hier für das zu werben, auf das es meiner Ansicht nach ankommt und was aus meiner Sicht hier in den letzten Jahren ein Stück weit verloren gegangen ist:

Sich nicht von Politikern verführen lassen, sondern Respekt vor anderen Ansichten auch dann noch zu wahren, wenn sie einem total zu wider sind und in einer Art und Weise vorgetragen werden, die an Überheblichkeit grenzt oder diese Grenze überschreitet. Wie sich jemand verhält, das sollte jeder zuerst einmal mit sich selbst ausmachen. Manchmal braucht es dazu Zeit und gute Vorbilder.

@DDresdner: ich halte es nicht für "blöde", wenn jemand seine eigene Immobilie erwirbt, und darin lebt. Ganz im Gegenteil: je nach Eigenkapitalanteil ist es eine sehr gute Anlage. Und eine im Vergleich zu Aktien oder Anleihen sehr sichere Anlage, was einen Totalverlust angeht. Das vorab.

Es kann aber Gründe dafür geben, dass ein Anlageziel nicht erreicht wird oder nicht erreicht werden kann.
Ein Grund ist mangelndes Eigenkapital und die sich daraus ergebenden Zinsrisiken.
Ein weiterer Grund sind beispielsweise verdeckte Mängel in Verbindung mit Kauf über einen Makler.
Ein dritter Grund kann in Gesetzesänderungen bestehen, deren Wahrscheinlichkeit man nicht vernachlässigen darf.
Ein vierter Grund sind Änderungen der Wirtschafts- und Währungsverhältnisse und eine damit einhergehende ungleiche Umstellung von Guthaben und Bankverbindlichkeiten per Gesetz. Oder auch der Untergang der Immobilie im Zuge damit einhergehender Unruhen.

Wenn jemand darüber hinaus noch vermietet, trägt er das Vermiterrisiko, das Risiko von unvorhersehbaren Marktverzerrungen durch die Politik ("Mietpreisbremse") und das Risiko asymmetrischer Umstellungen von Miete im Vergleich zu Löhnen (Unterhaltungskosten) bei sich ändernden Währungsverhältnissen.


Das sind Entscheidungen und Abwägungen, die jeder selbst treffen muss, wobei jeder wissen sollte, was in der Vergangenheit bereits schon mal passiert ist.

Auch Millionäre sind schon mal pleite gegangen oder Opfer staatlicher Willkürakte geworden.

Zum Gold: Im Fall eines Goldverbotes mit festgesetzter "Entschädigung" kann der Goldanleger zwischen gesetzeskonformen Verhaltens (Ablieferung) und Illegalität in Verbindung mit Illiquidität wählen. Gibt es keine Entschädigung, kann er es genau so gut irgendwo vergraben und hoffen, dass sich Gesetzt ändern. Also auch hier gibt es Risiken.

Bei der Auslandslagerung kommt die Enteignung / Entschädigung durch den ausländischen Staat hinzu. Beispiel: die Schweiz hat zig Milliarden Euros gekauft, um den Franken wettbewerbsfähig zu halten. Nun Kackt der Euro ab und wird wertlos. Oder er verliert langsam, aber stetig an Wert. Was wäre, wenn die Schweiz auf die Idee käme, alles Gold, das Europäern gehört zum aktuellen Kurs in Euros zu wechseln um so ihre Verluste zu begrenzen? Fächer werden versiegelt und in den kommenden Monaten geöffnet, Gold entnommen und Geld inklusive Quittung hinein gelegt. Und dann kann der Europäer seine Euros abholen.......

Daher: das Spiel ist erst zu Ende, wenn es vorbei ist. Und erst dann kann man "Geld zählen". Wer "Depp" war und wer nicht, weis man immer erst im Nachhinein. Ich würde deswegen auch nicht von Deppen, sondern eher von glücklichen oder unglücklichen Anlegern sprechen. Denn: es gibt immer Argumente für und gegen etwas.

Ich bin bei Goldnase, wenn es darum geht, die Dreckigkeit und die Willkür des "Gesetzgebers" in Krisensituationen nicht zu unterschätzen.
Davor schützt Gold am besten.

Und ich bin weiter der Auffassung, dass kein Bürger, kein Sparer und kein Hauskäufer dadurch bedroht wird, wenn jemand Gold für sein Geld kauft. Ein Goldkäufer oder -besitzer kann nichts für das, was möglicher Weise als nächstes kommt (eine mehr oder weniger extreme Geldentwertung in Verbindung mit immer stärkeren Eingriffen in bürgerliche Freiheiten) und er kann auch nicht für das, was darauf folgen könnte. Er ist vielleicht nur etwas weniger "Opfer" dieser Machenschaften von Faschisten und korrupten Gerichten und "Staatsdienern". Aber auch nur vielleicht.

"Vor 15 Jahren flogen hier noch viel mehr die Fetzen bei Reizthemen zwischen Selbstdarstellern und beleidigten Leberwürsten." Stimmt - man kann nur versuchen, hinzuzulernen. Am besten lernt man durch Nachdenken, der zweitbeste Weg ist aus Fehlern anderer. Zum Schluss bleibt noch das Lernen aus Erfahrung.
Leider gelingt das nicht allen.
 
Also an den Zugriffszahlen kann ich keinen Rückgang des Interesses am Thema Münzen erkennen. Die sind seit Jahren stabil. (sieht man ja auch an den angemeldeten Usern auf der Startseite) Auch ist die Diskussionskultur hier im Forum im Vergleich zu anderen sozialen Medien erheblich niveauvoller. Und übrigens: ich freue mich über jeden Millionär der bei mir kauft! Bisher habe ich aber noch keinen Millionär kennengelert, der mir dies offenbart hat.
 
Also an den Zugriffszahlen kann ich keinen Rückgang des Interesses am Thema Münzen erkennen.
In der kompletten Breite vielleicht nicht, jedoch ist die Warenrotation von Kursmünzensätzen und 2 Euro Gedenkmünzen und anderer Neuware in hohen Auflagen auf transparenten Märkten wie Ebay fast zum Stillstand gekommen. 2004-2012 hat noch jeder der 10 bis 15 2-Euro-Händler 500-1500 Stück einer neuen 2 Euro Gedenk-Münze durchgehandelt hat. Was momentan abverkauft wird, davon kann sich jeder selbst ein Bild machen. Aber das passt nicht zum Thema Edelmetalle. Dort ist die Hausfrauen-Investoren-Karawane übrigens schon 2010-2013 durch...
Lieber eine überschaubare, treue, stabile Sammlerschaft als reizbare "Investoren".
 
Was für eine Aufregung hier! Fast wie früher. ;)

Ich will nur zu bedenken geben, daß eine Million Euro gerade mal 23kg des "barbarischen Relikts" sind.

Wiegt mal alle eure Goldmünzen nach, vieleicht ist es irgendwann ganz unbemerkt passiert.

Gruß
Michael
 
Was für eine Aufregung hier! Fast wie früher. ;)

Ich will nur zu bedenken geben, daß eine Million Euro gerade mal 23kg des "barbarischen Relikts" sind.

Wiegt mal alle eure Goldmünzen nach, vieleicht ist es irgendwann ganz unbemerkt passiert.

Gruß
Michael
Die Fusselbärin, mein Goldstück wiegt etwas mehr als 23 Kg.
Juhuuuu! Ich bin Millionär.:)
 
Ich hatte geschrieben:
"Was man diesem Forum nicht anlasten kann und darf, weil es ein gesellschaftlich-politisches Problem ist: ganz erschreckend finde ich, dass die Anzahl der Beiträge hier, verglichen zu den Jahren bis 2006, extrem zurück gegangen ist. Menschen werden durch Politik und gewisse Organisationen eingeschüchtert und so immer vorsichtiger mit Äußerungen, behalten immer mehr ihre Meinung für sich. Die hässliche Fratze des Linksfaschismus zeigt sich immer mehr.

Ich denke, ohne hier Leute beim Namen nennen oder ihnen gar Vorsatz oder Böswilligkeit unterstellen zu wollen, dass man dem, was da von außen auf uns einwirkt, nicht nacheifern sollte. Im Gegenteil: es erkennen und nicht mitzumachen wäre wünschenswert."

und das war auch genau so gemeint.

Ich werde hier niemanden anprangern, Recht oder Unrecht zuweisen. Oder nach Gründen suchen, warum eine Diskussion eskaliert ist. Dass eine Eskalation stattgefunden hat, ist daran erkennbar, dass jemand, der eine sehr sinnvolle Thematik eingebracht hat, dieses Forum nach sehr langer Mitgliedschaft den Rücken zugekehrt hat.
Ich ziehe es vor, hier für das zu werben, auf das es meiner Ansicht nach ankommt und was aus meiner Sicht hier in den letzten Jahren ein Stück weit verloren gegangen ist:

Sich nicht von Politikern verführen lassen, sondern Respekt vor anderen Ansichten auch dann noch zu wahren, wenn sie einem total zu wider sind und in einer Art und Weise vorgetragen werden, die an Überheblichkeit grenzt oder diese Grenze überschreitet. Wie sich jemand verhält, das sollte jeder zuerst einmal mit sich selbst ausmachen. Manchmal braucht es dazu Zeit und gute Vorbilder.

@DDresdner: ich halte es nicht für "blöde", wenn jemand seine eigene Immobilie erwirbt, und darin lebt. Ganz im Gegenteil: je nach Eigenkapitalanteil ist es eine sehr gute Anlage. Und eine im Vergleich zu Aktien oder Anleihen sehr sichere Anlage, was einen Totalverlust angeht. Das vorab.

Es kann aber Gründe dafür geben, dass ein Anlageziel nicht erreicht wird oder nicht erreicht werden kann.
Ein Grund ist mangelndes Eigenkapital und die sich daraus ergebenden Zinsrisiken.
Ein weiterer Grund sind beispielsweise verdeckte Mängel in Verbindung mit Kauf über einen Makler.
Ein dritter Grund kann in Gesetzesänderungen bestehen, deren Wahrscheinlichkeit man nicht vernachlässigen darf.
Ein vierter Grund sind Änderungen der Wirtschafts- und Währungsverhältnisse und eine damit einhergehende ungleiche Umstellung von Guthaben und Bankverbindlichkeiten per Gesetz. Oder auch der Untergang der Immobilie im Zuge damit einhergehender Unruhen.

Wenn jemand darüber hinaus noch vermietet, trägt er das Vermiterrisiko, das Risiko von unvorhersehbaren Marktverzerrungen durch die Politik ("Mietpreisbremse") und das Risiko asymmetrischer Umstellungen von Miete im Vergleich zu Löhnen (Unterhaltungskosten) bei sich ändernden Währungsverhältnissen.


Das sind Entscheidungen und Abwägungen, die jeder selbst treffen muss, wobei jeder wissen sollte, was in der Vergangenheit bereits schon mal passiert ist.

Auch Millionäre sind schon mal pleite gegangen oder Opfer staatlicher Willkürakte geworden.

Zum Gold: Im Fall eines Goldverbotes mit festgesetzter "Entschädigung" kann der Goldanleger zwischen gesetzeskonformen Verhaltens (Ablieferung) und Illegalität in Verbindung mit Illiquidität wählen. Gibt es keine Entschädigung, kann er es genau so gut irgendwo vergraben und hoffen, dass sich Gesetzt ändern. Also auch hier gibt es Risiken.

Bei der Auslandslagerung kommt die Enteignung / Entschädigung durch den ausländischen Staat hinzu. Beispiel: die Schweiz hat zig Milliarden Euros gekauft, um den Franken wettbewerbsfähig zu halten. Nun Kackt der Euro ab und wird wertlos. Oder er verliert langsam, aber stetig an Wert. Was wäre, wenn die Schweiz auf die Idee käme, alles Gold, das Europäern gehört zum aktuellen Kurs in Euros zu wechseln um so ihre Verluste zu begrenzen? Fächer werden versiegelt und in den kommenden Monaten geöffnet, Gold entnommen und Geld inklusive Quittung hinein gelegt. Und dann kann der Europäer seine Euros abholen.......

Daher: das Spiel ist erst zu Ende, wenn es vorbei ist. Und erst dann kann man "Geld zählen". Wer "Depp" war und wer nicht, weis man immer erst im Nachhinein. Ich würde deswegen auch nicht von Deppen, sondern eher von glücklichen oder unglücklichen Anlegern sprechen. Denn: es gibt immer Argumente für und gegen etwas.

Ich bin bei Goldnase, wenn es darum geht, die Dreckigkeit und die Willkür des "Gesetzgebers" in Krisensituationen nicht zu unterschätzen.
Davor schützt Gold am besten.

Und ich bin weiter der Auffassung, dass kein Bürger, kein Sparer und kein Hauskäufer dadurch bedroht wird, wenn jemand Gold für sein Geld kauft. Ein Goldkäufer oder -besitzer kann nichts für das, was möglicher Weise als nächstes kommt (eine mehr oder weniger extreme Geldentwertung in Verbindung mit immer stärkeren Eingriffen in bürgerliche Freiheiten) und er kann auch nicht für das, was darauf folgen könnte. Er ist vielleicht nur etwas weniger "Opfer" dieser Machenschaften von Faschisten und korrupten Gerichten und "Staatsdienern". Aber auch nur vielleicht.

"Vor 15 Jahren flogen hier noch viel mehr die Fetzen bei Reizthemen zwischen Selbstdarstellern und beleidigten Leberwürsten." Stimmt - man kann nur versuchen, hinzuzulernen. Am besten lernt man durch Nachdenken, der zweitbeste Weg ist aus Fehlern anderer. Zum Schluss bleibt noch das Lernen aus Erfahrung.
Leider gelingt das nicht allen.
Ich grüße euch!
Aua! Zitat von Goethe:
"Entschuldige die Länge des Briefes, ich hatte keine Zeit mich kurz zu fassen"
Viele Grüße
Heinz-Rudolf
 
Sorry, Heinz-Rudolf, nicht jeder hat das Talent eines Goethes oder Schillers sich kurz fassen zu können.....

Kurz zum Thema "Millionär". Dazu habe ich eine eigene Meinung. Für mich gibt es, und da machen wir uns nichts vor (die meisten machen sich was vor) eine einzige Definition eines richtigen "Millionärs": das sind die Leute, die mehr als 1,52 Tonnen physisches Gold oder (derzeit) einen äquivalenten Wert an anderen Vermögenswerten besitzen. Alles andere ist irgendwas anderes, aber sorry, eben kein echter Millionär im klassischen Sinne. Was eine Million oder zwei oder drei Millionen Euros hat, ist keinesfalls damit vergleichbar, sondern ein Abklatsch bzw. Trugbild dessen, was man zu Zeiten des Goldstandards unter einem echten Millionär verstand.

Bemessungsgrundlage ist für mich das 20-Dollar-Stück mit 30,4 Gramm Gold fein.

Vor etwa 150 Jahren bis vor Beginn des ersten Weltkrieges hätte ich den Millionär mit 7,23 Tonnen Gold definiert, was einer Million britischer Pfund entspricht.

Und vor 1800 wären es 3,04 Tonnen, also eine Million spanischer Escudos gewesen.

Und wer weniger besitzt, sollte sich wegen des damit verbundenen, hohen Peinlichkeitswertes meiner Ansicht nach besser nicht "Millionär" nennen......

Eine Million Euro sind schon OK und die muss man auch erst mal zusammen bekommen (was auch Normalverdienern, die früh genug Gold kauften durchaus möglich war), aber, bei allem Respekt, es ist eben nur ein Schatten dessen, was sich früher eine Million nannte...... also ein Inflations-Millionär :D:D:D

Davon gibt es mit den Jahren immer mehr......

Und wenn der Euro den Wert der Lira oder Peseta erreicht hat, sind wir wieder vereint, weil ein Volk von "Millionären"......

.....und wenn es denn so weit ist, dann dürfte auch die spannendste aller Fragen beantwortet sein: sind wir dann alle hochintelligent oder ganz einfach nur aus Schaden klug geworden?
 
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