Der Goldpreis steigt u.steigt

Das musst du mir erklären, wie können die USA vor dem Hintergrund der eigenen Währungsstabilität den Euro opfern, und was würde es bringen?
Bei der Bankenkrise war es doch bereits so: nachdem die US-Klitsche aus Kalifornien hochging, war erst mal die CS an der Reihe und die Deutsche Bank war bereits im Schussfeld. Nur die ist viel zu groß, als dass man sie "retten" kann. Das reißt Deutschland, die EZB und den ganzen Euro gleich mit in den Abgrund.

Fällt der Euro weg, müssen wir faktisch für Dollars arbeiten. Denen hier traut dann keiner mehr was zu. Das bedeutet: nachdem wegen Bankenprobleme und -Rettungen alle Euroguthaben faktisch null und nichtig sind, werden wir gezwungen werden, den Dollar zu benutzen und die Dollar-Schulden der "geretteten" Banken abzutragen. Europa hat ja, anders, als die USA kein richtiges Militär, dass europäische Interessen wirksam durchsetzen kann. Großbritanien ist ja aus gutem Grund ausgetreten. Als erstes sind dann die Goldreserven der Euro-Staaten weg, gefolgt von Goldverbot und Gold-Abgabzewang. Und wer weis, was sie sich sonst noch alles holen werden. Es gibt dann im so genannten "Werte-Westen" keine Alternative mehr zum Dollar und wie gesagt: richtiges Militär hat Europa ja keines.

Man sieht ja, was hier los ist:

Deutschland trägt über direkte Lieferungen in die Ukraine einerseits und über erzwungenermaßen teure Gaslieferungen aus den USA die wirtschaftliche Hauptlast des Ukraine-Kriegs, was westliche Unterstützung angeht.

Geleichzeitig wird Deutschland durch meiner Ansicht nach gezielte Sabotagen und eine an Hochverrat grenzende Energiepolitik zu Gunsten Chinas geschwächt. Unsere Regierung lässt, so sehe ich das, nichts aus, den Menschen, die hier leben größtmöglichen Schaden zuzufügen.

Dass das kein gutes Ende nimmt, sollte wirklich jedem klar sein.


Aber wie gesagt: mir ist bewusst, dass viele das hier anders sehen.

Das ist, was uns von den USA unterscheidet. Und deswegen wird - das is tmeine Schlussfolgerung - der Euro vor dem Dollar kaputtgehen.
 
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... und die Deutsche Bank war bereits im Schussfeld. Nur die ist viel zu groß, als dass man sie "retten" kann.
Also bitte. Natürlich kann man (hier der deutsche Staat) die Deutsche Bank ''retten.'' Die wird einfach verstaatlicht bzw. teilverstaatlicht. Siehe Commerzbank.

Und was den Euro angeht. Seit der Einführung reden einige davon, dass der Euro in nächster Zeit ''kaputt'' geht. Tut er seit über 20 Jahren nicht, und wird er auch nicht.

Und was das Gold angeht. Es wird volatil bleiben.
 
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Und was den Euro angeht. Seit der Einführung reden einige davon, dass der Euro in nächster Zeit ''kaputt'' geht. Tut er seit über 20 Jahren nicht, und wird er auch nicht.

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Totgesagte leben länger. Eine Unze Gold ist immer eine Unze Gold. Was ich für einen Euro bekomme ist mehr als ungewiss.

Und was es gekostet hat dieses Gebilde am Leben zu halten, naja.

Und verstaatlichen der Deutschen Bank? Wer zahlt das? Der deutsche Staat, das sind doch wir die Steuerzahler ;)
 
Bei der Bankenkrise war es doch bereits so: nachdem die US-Klitsche aus Kalifornien hochging, war erst mal die CS an der Reihe und die Deutsche Bank war bereits im Schussfeld. Nur die ist viel zu groß, als dass man sie "retten" kann. Das reißt Deutschland, die EZB und den ganzen Euro gleich mit in den Abgrund.

Das glaube ich nicht. Deutschland hat noch ein AAA Rating. Im Zweifelsfall werden 100Mrd eingesetzt, der Laden gerettet und teilverstaatlicht.

Fällt der Euro weg, müssen wir faktisch für Dollars arbeiten. Denen hier traut dann keiner mehr was zu. Das bedeutet: nachdem wegen Bankenprobleme und -Rettungen alle Euroguthaben faktisch null und nichtig sind, werden wir gezwungen werden, den Dollar zu benutzen und die Dollar-Schulden der "geretteten" Banken abzutragen. Europa hat ja, anders, als die USA kein richtiges Militär, dass europäische Interessen wirksam durchsetzen kann. Großbritanien ist ja aus gutem Grund ausgetreten. Als erstes sind dann die Goldreserven der Euro-Staaten weg, gefolgt von Goldverbot und Gold-Abgabzewang. Und wer weis, was sie sich sonst noch alles holen werden. Es gibt dann im so genannten "Werte-Westen" keine Alternative mehr zum Dollar und wie gesagt: richtiges Militär hat Europa ja keines.

WÜRDE der Euro wegfallen, dann würde es entweder so aussehen, wie du beschreibst, oder es käme zu einer Währungsreform, ggf. mit regional angepassten Währungen (Nord-Neuro, Süd-Neuro) für die Möglichkeit der Abwertung oder Aufwertung je nach Wirtschaftsleistung. Die Guthaben wären damit nicht Null, aber im Wechselkurs mit dem Dollar natürlich vermutlich erst einmal abgewertet. Das würde Importe verteuern, und allgemein wäre wohl der Investitionswille erst einmal auf einem Tiefpunkt.
Dadurch kommt es aber zu keinem Goldverbot wie damals. Es mag zwar sein, dass die Goldreserven der Staaten und Privatleute sinken, um notwendige Investitionen zu stützen, jedoch sehe ich keine Begründung, warum nach einer Währungsreform Gold verboten sein sollte. Das ist eher dann der Fall, wenn der Staat schnell Liquidität braucht, wie bspw. im Kriegsfall oder Hyperinflationszeiten, und keine andere Möglichkeit hat, Geld zu drucken - dieses Szenario sehe ich hier nicht.
Desweiteren können die Leute heute in Bitcoin und andere Währungen flüchten, ihr Gold vergraben etc. Wir sind nicht mehr in staatlichen Umständen, dass die Gestapo bei dir klingelt und die Bude durchsucht, allein schon deswegen, weil die rotgrüne Regierung ihren Polizei- und Sicherheitskräften zutiefst misstraut.


Man sieht ja, was hier los ist:

Deutschland trägt über direkte Lieferungen in die Ukraine einerseits und über erzwungenermaßen teure Gaslieferungen aus den USA die wirtschaftliche Hauptlast des Ukraine-Kriegs, was westliche Unterstützung angeht.
Hierzu haben wir wohl keine Zahlen. Die USA liefern Raketen, die in der einzelnen Stückzahl wohl um einiges über unsere Helmkosten von damals hinausgehen.
Mit den Gaskosten gebe ich dir Recht, nehme aber lieber das Ami-Gas, als mich von den Grünen zu ner Wärmepumpe im Altbau zwingen zu lassen.

Geleichzeitig wird Deutschland durch meiner Ansicht nach gezielte Sabotagen und eine an Hochverrat grenzende Energiepolitik zu Gunsten Chinas geschwächt. Unsere Regierung lässt, so sehe ich das, nichts aus, den Menschen, die hier leben größtmöglichen Schaden zuzufügen.

Das sehe ich genau so, hat aber im Endeffekt keine Auswirkung auf die Stabilität des Euro, sondern "nur" auf den Wohlstand der deutschen Bevölkerung.
 
Das glaube ich nicht. Deutschland hat noch ein AAA Rating. Im Zweifelsfall werden 100Mrd eingesetzt, der Laden gerettet und teilverstaatlicht.
Das gesamte Derivate-Volumen der Dt. Bank soll sich auf 420 Bilionen Euro belaufen. Die gesamte Deutsche Staatsverschuldung betrug um 2020 etwa 2 Bilionen.

Je nach Grad der "Schieflage" eines Institutes mit derart hohen und für uns Außenstehende Intransparenten Rechten aber auch Pflichten mag eine "Rettung" möglich sein oder auch nicht.

Das mag jeder für sich selbst einschätzen.

Meine Meinung dazu:
man kann nur hoffen, dass man es niemals gewahr werden wird, weil der Fall nie eintritt und dass sich anderslautende Gerüchte sich als unwahr / halt- und gegenstandslos erweisen und irgendwann von selbst verstummen, nachdem sich genügend Shorter ihre gierigen Griffel daran verbrannt und sich finanziell verhoben haben......


PS: bei "Lehmann" war am Ende auch genug Substanz da, um alle Gläubiger zu befriedigen - gerechnet hätte damit keiner. Genutzt hat es den Aktionären und den US-Steuerzahlern nichts!
 
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Das gesamte Derivate-Volumen der Dt. Bank soll sich auf 420 Bilionen Euro belaufen. Die gesamte Deutsche Staatsverschuldung betrug um 2020 etwa 2 Bilionen.

Da werden wohl ''US Billionen'' mit ''kontinental europäischen Billionen'' verwechselt.
Eine ''US Billion'' (also der englische Begriff ''billion'') entspricht im Deutschen (also übersetzt ins Deutsche) eine Milliarde.
Eine ''kontinental europische Billion'' entspricht 1000 Milliarden. Das die deutsche Staatsverschuldung bei 2000 Milliarden Euro liegt: glaub ich ohne zu googeln. Dass die Deutsche Bank Derivate im Volumen von 420000 Milliarden Euro hält: Niemals.
420 Milliarden wäre möglich, bezweifle ich allerding auch.
 
Da werden wohl ''US Billionen'' mit ''kontinental europäischen Billionen'' verwechselt.
Eine ''US Billion'' (also der englische Begriff ''billion'') entspricht im Deutschen (also übersetzt ins Deutsche) eine Milliarde.
Eine ''kontinental europische Billion'' entspricht 1000 Milliarden. Das die deutsche Staatsverschuldung bei 2000 Milliarden Euro liegt: glaub ich ohne zu googeln. Dass die Deutsche Bank Derivate im Volumen von 420000 Milliarden Euro hält: Niemals.
420 Milliarden wäre möglich, bezweifle ich allerding auch.

Niemand kennt die wahren Zahlen der Wettgeschäfte, aber selbst, was unter Fachleuten bekannt ist, kann jeder Volkswirschaft den Rücken brechen.
 
Bei den Bidens ist es wegen der China-Gelder sogar offensichtlich, dass er Chinas Interessen vertritt.
Was ist dass denn bitte für ein bescheuertes Geschwurbel?
Mir fällt kein US Präsident der jüngeren Geschichte ein der eine Politik gefahren hätte die mehr auf Nationale Produktion (und deren Aufbau) gesetzt hat als Biden.
Klarer auf Konfrontationskurs gegen China kann man sich kaum positionieren ohne einen Krieg anzufangen...
 
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