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Der Markt will - zumindest kurzfristig - die 2000 USD/oz sehen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Ich habe heute auch mal spasseshalber den Schrottwert meiner Sammlung ausgerechnet. Nett zu wissen, aber nicht kongruent mit dem numismatischen Wert und mit dem ideellen Wert ohnehin nicht.Das ist aber auch genau das Problem... wenn du als Sammler diese Münzen gekauft hast, dann hast du jetzt zwar auf dem Papier einen Wertzuwachs - aber solange du diesen nicht durch Verkäufe realisierst oder überhaupt planst zu realisieren, weil es ja deine Sammlermünzen sind, kannst du dich zwar freuen, dass sie jetzt mehr wert sind. Aber "davon haben" wirst du nie etwas, es sei denn, du musst sie aus Geldproblemen verkaufen, und dann hast du eben andere Sorgen als dich über einen hohen Goldpreis zu freuen.
Und sie wird es auch noch tun, wenn die Unze bei 2000 Einheiten der DM- Nachfolgewährung liegt. Schwieriger wirds, wenn niemand dem Irren in Brasilien die Kettensäge aus der Hand nimmt.Die 2000,- Ami-Thaler/Unze sind erreicht. Und die Erde dreht sich weiter.
Stell sie auf 1913, ich habe noch ein paar Reichsbanknoten zum Einlösen. Falls Dezember 1908 auch ginge , könnte man mal in Hamburg nachfragen, ob man eine Doppelkrone aus dem Jahr bekommen könnte. Und anschliessend weiter zur Finanzkasse in Schwerin, um eine Rolle J 230 aufzunehmen.Als ich 2002 mir Reichsgold angefangen habe, hat mein erster Zwanziger 77.- Euro gekostet. Für 20 Mark Hamburg 1883 habe ich ein Jahr später 90.- Euro bezahlt.
So, ich gehe jetzt wieder runter in meinen Keller und baue an meiner Zeitmaschine weiter...
Gruß
Dagobert
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