Gen.Burghalter schrieb:[...] und mit dieser Position stehe ich sicher nicht alleine im Raum[...]
Dacht' ichs mir doch
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Gen.Burghalter schrieb:[...] und mit dieser Position stehe ich sicher nicht alleine im Raum[...]
malte71 schrieb:Ich habe keine gegensätzliche Auffassung, sondern bin der Meinung, dass eine 'Weltwährung' gar nicht wünschenswert ist, ebensowenig wie eine Weltregierung, eine Weltsprache oder eine Weltreligion.
Vielfalt ist schön und Konkurrenz belebt das Geschäft. Es muss nicht immer alles unter einen Hut.
Gen.Burghalter schrieb:Sehr geehrter Herr Raab,
ich habe einige Fragen: Wie viele Bücher haben sie bereits geschrieben ?
Wie hoch ist die Erstauflage ihres hier beschriebenen
Buches ?
In welchem Verlag ist es erschienen ?
Wieso sehen sie die Lage in Afghanistan als bedeutend
an in Bezug auf eine multinationale Währung ? Ist es
nicht viel wichtiger, wie sich die Wirtschaft des
Afrikanischen Kontinents entwickelt und welche
Erfolge im Kampf gegen den Terrorismus erzielt
werden ?
Bitte verstehen sie mich nicht falsch, aber ich wundere mich ein wenig, dass ich Ihren Namen noch nie gehört habe, obwohl ich mich viel mir Büchern aus diesem Gebiet beschäftige.
joro_73 schrieb:Mir kommt es in diesem Fall so vor, als ob ein Betriebswirt sich an ein komplexes volkswirtschaftliches Thema herangewagt hat, bei dem die wesentlichen Grundlagen über volkswirtschaftliche Theorien, wie z.B. die Theorie über die optimalen Wirtschaftsräume, unbeachtetet bleiben. Dadurch fehlt dem Buch das profunde Hintergundwissen für eine sachgerechte Diskussionsgrundlage.
Gen.Burghalter schrieb:Ich habe mir gerade die Website des Buches angeschaut -ein Witz! Bisher ca. 350 Besucher..LOL......
Dann bin ich dem Link www.uweraab.de gefolgt! Noch besser: Sofort sticht mir der Bericht "aktuelles Marktgeschehen" ins Auge - selbst ich mit meinen 16 Jahren musste darüber lachen......
Nichts für Ungut Herr Raab, ich bin sicher, es ist nicht einfach ein, Buch zu schreiben, aber dieses Thema sollten doch besser Personen wie Greenspan oder Duisenberg für ihre literarischen Werke wählen.
Gen.Burghalter schrieb:Aber gut, meckern kann jeder, und deshalb werde ich nun meine Theorie darlegen, warum es in den nächsten Jahrhunderten keine Weltwährung geben wird.
Die wichtigste Vorraussetzung für eine weltweite Währung (nennen wir sie der Einfachheithalber WW) ist eine ähnliche und vor allem stabile Wirtschaftslage überall auf der Welt. Da aber im Zuge der Globalisierung der Westen immer reicher und die dritte Welt immer ärmer, die Wohlhabenden immer wohlhabender und die Armen immer ärmer werden, entfernen wir uns mit voranschreitender Zeit eher von der WW, als das wir uns ihr nähern. Hinzu kommen Terrorismus, unterschiedliche Staatsformen der Länder (Kommunismus gibt es noch immer und Diktaturen sind auch nicht gerade selten) und eine ganze Mege nationaler Interessen und Machtansprüche.
Der Euro ist zwar die erste wirkliche multinationale Währung, kann aber wohl kaum mit einer WW verglichen werden. Denn die Euro-Staaten stammen A: aus dem gleichen Kulturkreis (dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen) und gehören B: zu den wirtschaftlich Stärksten Nationen der Welt (ausgenommen Portugal). Werden die Ost-Staaten in den Währungsverbund aufgenommen, müssen die "stärkeren" Länder sie mittragen. Dies kann zwar im klein Rahmen funktionieren (noch ist es nicht soweit), wäre aber im internationalen Rahmen undenkbar.
Auch eine Fusion von Dollar und Euro halte ich, und mit dieser Position stehe ich sicher nicht alleine im Raum, für unmöglich. Die europäischen Märkte sind in höchstem Maße abhängig von den Amerikanischen, die Börsen Europas traben der Wallstreet hinterher wie ein kleines Kind der Mutter. Amerika ist die auch wirtschaftlich die stärkste Nation der Welt, und eben diese wird den Teufel tun mit irgendeinem anderen Land diese Macht zu teilen.
Globaler Gruss,
G.B.
Uwe Raab schrieb:Der Afrikanische Kontinent nimmt ein wichtiges Kapitel in meinem Buch ein. Leider ist dieser Kontinent mit über 800 Millionen Einwohnern wirtschaftlich völlig nebenrangig. Lediglich 2 Prozent des Weltsozialproduktes werden in Afrika erwirtschaftet. Man darf aber die vielen menschlichen Tragödien nicht vergessen. Außerdem nehem die Flüchlingszahlen von Afrika nach Europa inzwischen dramatisch zu. Siehe die italienische Insel Lampedusa im Mittelmeer.
Gen.Burghalter schrieb:Wenn wir von einer Weltwährung reden, dann gehe ich davon aus, dass diese auch für den afrikanischen Raum gilt. Wie kann dieser also im Bezug auf dass hier diskutierte Thema unwichtig sein ? Gerade eine wirtschaftliche Schwäche bzw. instabilität hätte fatale Folgen für eine Art von Währung, wie Sie sie beschreiben.
Sicher haben sie meinen Beitrag gelesen, der beschreibt, warum eine weltweite Währung bzw. eine Fusion von Euro und Dollar unmöglich ist. Wie bewerten Sie meine Argumente bzw. entkräften diese ?
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