Deutsche Post Brief aufgeschnitten und Münze(n) weg !


Als mir das ein Postler erzählt hat - habe ich ihn auch für nicht ganz klar im Kopf gehalten ... aber diese Regelung gibt es wirklich !
Der Postler hat damals für meine Briefe - allerdings nicht mehr verlangt als
normales Porto :) ...

Mir selbst ist einmal (als versender) ein Brief mit 15 x 1 Cent Stück USA beschädigt worden (3 Münzen haben gefehlt) .. allerdings gehe ich da wirklich von einer Beschädigung des Briefes aus.

Schaut Euch mal Videos von den Postverteilzentren an .. in welcher Geschwindigkeit dort Briefe durch Maschinen gejagt werden.... da nicht mehr Briefe beschädigt ( verloren gehen ) werden - ist eigentlich schon ein
wunder.

Das diese allerdings in so hoher Frequenz bei einer Person passiert - ist meiner Meinung nach ein Indiz für ein Schwarzes Schaf - am Ende der Verteilerkette (muss nicht der letzte - also der Postbote sein) .. aber ziehmlich nahe dran. Daher würde ich auf jedenfall Anzeige erstatten.
Postraub ist kein Kavaliersdelikt - und die Person die das macht - macht es sicher nicht nur bei Dir ...

Lg
Marcus
 
Waren es in den genannten Fällen immer ganz normale Briefumschläge? Mir wurde mal von einer Postangestellten erläutert, dass normale Briefe irgendwann durch zwei Rollen laufen, die sehr eng beieinander liegen. Somit würde eine lose im Brief liegende Münze zwischen den beiden Walzen hängen bleiben, wohingegen sich der Brief weiter bewegt.

Endkonsequenz: die Münze wird am Ende aus dem Briefkuvert "gepresst", was dann diesen von dir beschriebenen kleinen Schlitz an der Seite hervorruft.


Guten Tag an Alle,

@FooFighter Es wurde immer In Luftpolsterumschläge verschickt .
Und das mit den Walzen wo die Münze rausgedrückt wurde halte Ich auch für sehr unwarscheinlich, da der Schlitz gerade (wie mit einen Messer geschnitten) und nicht wie beim "rausdrücken" zerfranzt ist.

Ihr habt recht, man sollte schon richtig gut verpacken aber Ich finde es mies die Post zu öffen den Inhalt zu klauen und die Post "zugeklebt Von Deutsche Post" einfach zu verschicken als wenn nichts gewesen ist .

Ich gehe mal davon aus , dass früher die Post BEAMTEN nicht auf so eine Idee gekommen sind .
 
Ich gehe mal davon aus , dass früher die Post BEAMTEN nicht auf so eine Idee gekommen sind .

Ein Beamter hätte seine komplette Zukunft auf' Spiel gesetzt. Heute arbeiten schlecht bezahlte Hilfskräfte. Beim Verlust des Arbeitsplatzes wandern die einfach zum nächsten Billigjob weiter.

Für einfachen Standardbrie gibt es ohnehin keine Entschädigung bei Verlust. Bei versicherten Sendungen ist der Schadenersatz billiger als als aufwendige Überwachung und Kontrollen. Also wird gezahlt und mit den Schultern gezuckt.

Solange Diebstähle in einem Arbeitsbereich nicht ein gehobeneres Maß übersteigen passiert nix.

Wie bei Privatisierungen üblich, hat der Verbraucher nur Nachteile.:mad:

Viele Grüße
Hermann
 
Ich hatte die Tage ein 10-Euro-Stück in Spiegelglanz auf der Bucht ersteigert. Die Münze kam in Kapsel. Diese war in eine runde Ausstanzung zweier Pappen fixiert, und damit die Münze in der Kapsel nicht hin- und herklackert, hatte der Verkäufer einen feinen Streifen Verpackungsfolie mit in die Kapsel gelegt. Die Münze war fixiert.

Anfangs war ich skeptisch, als ich die Folie in der Kapsel sah, der Münze hat es jedoch nicht geschadet.

Das alles war in einem Luftpolsterumschlag. Den Inhalt konnte man weder ertasten noch durch Schütteln "erhören". Sehr clevere Idee!
 

Anhänge

  • Kunststoffblättchen in Kapsel.jpg
    Kunststoffblättchen in Kapsel.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 321
Ist bei mir auch schon vorgekommen, dass ein Brief nicht ankam. Leider kann ich schlecht herausfinden, ob ihn die Post verloren hat, oder ob ihn der Verkäufer überhaupt nicht abgesendet hat. Und selbst wenn man sich die Quittung fordern würde, so kann es eine X-Beliebige sein die ungefähr in den Zeitraum passt.

Die Frage ist eben, wie oft kommt so was vor, spart man mehr wenn man das Risiko eingeht und ab und zu eine nicht ankommt, oder wenn man immer Einschreiben oder gar Paket nimmt.

Finds von der Post schade, dass die keinen Wertbrief im Inland mehr anbieten.
 
Ist bei mir auch schon vorgekommen, dass ein Brief nicht ankam. Leider kann ich schlecht herausfinden, ob ihn die Post verloren hat, oder ob ihn der Verkäufer überhaupt nicht abgesendet hat. Und selbst wenn man sich die Quittung fordern würde, so kann es eine X-Beliebige sein die ungefähr in den Zeitraum passt.

Die Frage ist eben, wie oft kommt so was vor, spart man mehr wenn man das Risiko eingeht und ab und zu eine nicht ankommt, oder wenn man immer Einschreiben oder gar Paket nimmt.

Finds von der Post schade, dass die keinen Wertbrief im Inland mehr anbieten.

Soweit ich weiß, kommt es darauf an ob der Verkäufer gewerblich handelt oder nicht. Wenn nicht, dann muss man über das Risiko nachdenken. Wenn er aber gewerblich verschickt und der Brief nicht ankommt, trägt der Verkäufer das Risiko!
 
War beide male privat von nem Ebay Verkäufer. Einer wurde deswegen auch gesperrt. Ich hatte ne 2 € Vatikan 2007 CC gekauft und es kam nichts an. Zuerst schrieb er mir er hätte sie am Montag versendet und hinterher als ich nach der Postquittung gefragt habe, sagte er, er könne mir die Quittung vom 22.12 zuschicken. Ist ja mein gutes Recht die Quittung zu verlangen, denn wenn er die nicht vorzeigen kann, dann muss er mir sonst wie beweisen, dass er sie abgeschickt hat. Der 22.12 allerdings, ist ein Mittwoch, kein Montag, also hätte er mir irgendeine X-Beliebige Quittung zugeschickt. Aber die Quittung wurde nie zugeschickt und weitere Mails wurden auch nicht beantwortet. Also hab ich Ebay kontaktiert und gehofft, dass ich vielleicht von Ebay das Geld bekomme. Der Ebay Käuferschutz gilt aber nur bei Paypal Zahlung oder so. Am selben Tag wurde der Verkäufer dann von Ebay gesperrt.

Wenn er den Brief nicht abgeschickt hat und da gehe ich mal zu 70 % von aus, eben wegen der Montag / Mittwoch Geschichte und dem Nicht Beantworten der Mails, dann hat er nun seine gerechte Strafe. Falls es doch die Post war, dann hätte er mir die Quittung zusenden müssen.

Schade jedenfalls um meine 43 €. Und ebenfalls schade, dass ich die Münze nun immer noch nicht habe, da sie Momentan meist über 50 € ausläuft und ich ungern mehr als 45 € zahlen möchte.

Tja, wohl dem der auf versicherten Versand setzt. Aber das kostet eben. Wenn ich 15 mal je 3 € spare hab ich die 45 € wieder drin, vorrausgesetzt es kommt bis dahin nichts weiteres abhanden. Aber im Moment hab ich erst mal genug vom unversicherten Versand, momentan geh ich bei Summen ab 30 € lieber auf nummer sicher.
 
@Eurofighter2009, eine Geschickte die traurig und wütend zugleich macht ...

Ich finde es auch ein undig, dass die Deutsche Post keine "bezahlbaren" Briefe Nur für Münzen,Briefmarken,Antikes usw ins Leben ruft .

Bei dem was in der Zeit an Münzen usw. weggekommen ist, würd sich das doch mal anbieten .

In jedem Fall würde ich bei Verlust oder Teilverlust es der Post melden.

Vielleicht wird die Post ja irgendwann aufmerksam(er) .
 
@Eurofighter2009, eine Geschickte die traurig und wütend zugleich macht ...

Ich finde es auch ein undig, dass die Deutsche Post keine "bezahlbaren" Briefe Nur für Münzen,Briefmarken,Antikes usw ins Leben ruft .

Bei dem was in der Zeit an Münzen usw. weggekommen ist, würd sich das doch mal anbieten .

In jedem Fall würde ich bei Verlust oder Teilverlust es der Post melden.

Vielleicht wird die Post ja irgendwann aufmerksam(er) .

Paket bis 2kg für 4,90 ? Das ist doch bezahlbar, und bis EUR 500 versichert.
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet