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Nach der Verschiebung der 20 Euro Goldmünze "Kegelrobbe" geht das Chaos bei den deutschen Goldmünzen weiter.
Was ist bekannt und wurde kommunziert?
Bisher nicht viel - ruft man die Hotline der Münze Deutschland an, hört man eine Bandansage, dass die Ausgabe auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.
Mitarbeiter der Hotline geben widersprüchliche Auskünfte. Ein Mitarbeiter teilt mit, die Rechnungen würden täglich verschickt, der andere hat noch keinen festen Termin.
Man erfährt auch, dass es Probleme mit der Beschaffung der Etuis gäbe.
Es wird noch chaotischer:
Heute erfahre ich dass, mutmaßlich auf Weisung der vorgesetzten Behörde in Bad Homburg, die Münzen an Privatkunden zuerst und an Händler im November geliefert werden sollen. (Aussage Hotline Münze Deutschland)
Aus diesem Grunde habe ich mich dann telefonisch an das zuständige, weisungsgebende Referat in Bad Homburg gewendet und wurde von der Zentrale mit einem Mitarbeiter verbunden, der sich erst auf meine Nachfrage als Herr Hakansson identifizierte. Ich schilderte ihm die Problematik und teilte mit, dass die Benachteiligung der Händler gegenüber den Privatkunden rechtlich bedenklich sei. Gerade auch mit dem Hintergrund, dass wir 5 Monate vor Ausgabe eine verbindliche Bestellung über nicht unerhebliche Summen tätigen und schon die 20 Euro "Kegelrobbe" massiv verschoben wurde. Das Risiko eines nachteiligen Edelmetallkurses zum verschobenen Ausgabetag trägt ja ebenfalls der Besteller/Händler - weitere Verschiebungen vergrößern also das betriebswirtschaftliche Risiko. (neben den schon angefallenen Kosten für Werbung und Beantwortung der Fragen wartender Kunden)
Leider wollte sich Peer Hakansson weder sachlich äußern ("wofür habe man denn den Dienstleister in Weiden","da laufe wohl die Kommunikation falsch") noch seine Position in diesem Referat mitteilen. (Habe ich mir dann von einer anderen Quelle mitteilen lassen - Peer Hakansson ist stellvertretende Referatsleiter!)
Zitat: "Da könne ja nicht jeder Händler bei ihm anrufen, wenn er eine Frage hätte." Dass ich mit einer verantwortlichen Person gesprochen habe, habe ich natürlich schnell feststellen können, da er mit dem Ablauf etc. detailliert vertraut schien. Dass es Probleme mit der Lieferkette der Etuis gäbe, hat er dann doch zwischen den Zeilen verlauten lassen. Ob nun die Händler nach den Privatkunden beliefert werden, wollte er nicht bestätigen. Warum nicht? Scheinbar spricht der Herr dort nicht gerne mit "gewöhnlichen Bürgern" und möchte sich auch nicht in rechtliche Nesseln setzen. Das Vorurteil des "fleißigen Beamten" bestätigte der Gesprächspartner zumindest mit hörbarem Schlürfen eines Getränkes während unseres Gespräches und der mehrfach vorgetragenen Verwunderung, dass man das Gespräch direkt zu ihm durchgestellt habe. ("wer hat Sie denn verbunden","wer hat Sie denn an mich weitergeleitet") Offensichtlich hatte man sich mental schon auf den nahenden Feierabend eingestellt.
Zwischenfazit
Scheinbar leben wir in einer Bananenrepublik wo es nicht möglich ist in 5 Monaten Etuis für Münzen zu beschaffen, die schon Jahre zuvor geplant werden!
Keine schriftliche Kommunikation einer Verschiebung dieser Ausgabe.
Alle anderen Fragen bleiben offen. [Liefertermin, Reihenfolge der Belieferung]
Fakt:
Ich habe sehr wohl mit einem Verantwortlichen für die desolate Situation gesprochen - die Probleme sind dort bekannt, man versteckt sich eben gerne hinter "Dienstleistern" und Vorzimmern und verhält sich dann wie ein verschreckter Hase, wenn man direkt mit der Sache konfrontiert wird.
Peer Hakansson versteht nicht, dass man Verantwortung nicht delegieren kann. Der Handel kann sich nicht getränkeschlürfend in den Bürostuhl setzen und warten bis das Gehalt überwiesen wird.
Münzhändler werden dort nicht als Geschäftspartner, sondern als Bittsteller behandelt. Gerade aus diesem Grunde mache ich diesen Fall auch einmal öffentlich hier im Forum mit hunderttausenden Lesern im Monat.
Was ist bekannt und wurde kommunziert?
Bisher nicht viel - ruft man die Hotline der Münze Deutschland an, hört man eine Bandansage, dass die Ausgabe auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.
Mitarbeiter der Hotline geben widersprüchliche Auskünfte. Ein Mitarbeiter teilt mit, die Rechnungen würden täglich verschickt, der andere hat noch keinen festen Termin.
Man erfährt auch, dass es Probleme mit der Beschaffung der Etuis gäbe.
Es wird noch chaotischer:
Heute erfahre ich dass, mutmaßlich auf Weisung der vorgesetzten Behörde in Bad Homburg, die Münzen an Privatkunden zuerst und an Händler im November geliefert werden sollen. (Aussage Hotline Münze Deutschland)
Aus diesem Grunde habe ich mich dann telefonisch an das zuständige, weisungsgebende Referat in Bad Homburg gewendet und wurde von der Zentrale mit einem Mitarbeiter verbunden, der sich erst auf meine Nachfrage als Herr Hakansson identifizierte. Ich schilderte ihm die Problematik und teilte mit, dass die Benachteiligung der Händler gegenüber den Privatkunden rechtlich bedenklich sei. Gerade auch mit dem Hintergrund, dass wir 5 Monate vor Ausgabe eine verbindliche Bestellung über nicht unerhebliche Summen tätigen und schon die 20 Euro "Kegelrobbe" massiv verschoben wurde. Das Risiko eines nachteiligen Edelmetallkurses zum verschobenen Ausgabetag trägt ja ebenfalls der Besteller/Händler - weitere Verschiebungen vergrößern also das betriebswirtschaftliche Risiko. (neben den schon angefallenen Kosten für Werbung und Beantwortung der Fragen wartender Kunden)
Leider wollte sich Peer Hakansson weder sachlich äußern ("wofür habe man denn den Dienstleister in Weiden","da laufe wohl die Kommunikation falsch") noch seine Position in diesem Referat mitteilen. (Habe ich mir dann von einer anderen Quelle mitteilen lassen - Peer Hakansson ist stellvertretende Referatsleiter!)
Zitat: "Da könne ja nicht jeder Händler bei ihm anrufen, wenn er eine Frage hätte." Dass ich mit einer verantwortlichen Person gesprochen habe, habe ich natürlich schnell feststellen können, da er mit dem Ablauf etc. detailliert vertraut schien. Dass es Probleme mit der Lieferkette der Etuis gäbe, hat er dann doch zwischen den Zeilen verlauten lassen. Ob nun die Händler nach den Privatkunden beliefert werden, wollte er nicht bestätigen. Warum nicht? Scheinbar spricht der Herr dort nicht gerne mit "gewöhnlichen Bürgern" und möchte sich auch nicht in rechtliche Nesseln setzen. Das Vorurteil des "fleißigen Beamten" bestätigte der Gesprächspartner zumindest mit hörbarem Schlürfen eines Getränkes während unseres Gespräches und der mehrfach vorgetragenen Verwunderung, dass man das Gespräch direkt zu ihm durchgestellt habe. ("wer hat Sie denn verbunden","wer hat Sie denn an mich weitergeleitet") Offensichtlich hatte man sich mental schon auf den nahenden Feierabend eingestellt.
Zwischenfazit
Scheinbar leben wir in einer Bananenrepublik wo es nicht möglich ist in 5 Monaten Etuis für Münzen zu beschaffen, die schon Jahre zuvor geplant werden!
Keine schriftliche Kommunikation einer Verschiebung dieser Ausgabe.
Alle anderen Fragen bleiben offen. [Liefertermin, Reihenfolge der Belieferung]
Fakt:
Ich habe sehr wohl mit einem Verantwortlichen für die desolate Situation gesprochen - die Probleme sind dort bekannt, man versteckt sich eben gerne hinter "Dienstleistern" und Vorzimmern und verhält sich dann wie ein verschreckter Hase, wenn man direkt mit der Sache konfrontiert wird.
Peer Hakansson versteht nicht, dass man Verantwortung nicht delegieren kann. Der Handel kann sich nicht getränkeschlürfend in den Bürostuhl setzen und warten bis das Gehalt überwiesen wird.
Münzhändler werden dort nicht als Geschäftspartner, sondern als Bittsteller behandelt. Gerade aus diesem Grunde mache ich diesen Fall auch einmal öffentlich hier im Forum mit hunderttausenden Lesern im Monat.