Deutschland 100 Euro Freiheit 2022 - Ausgabechaos

Ich habe natürlich Einspruch eingelegt und weitere Dokumente zur Beweisführung eingereicht. Alle schriftlichen Rückmeldungen können auch immer Teil eines rechtlichen Verfahrens werden. Das ist den Beamten dort scheinbar nicht bewusst. Anders kann ich mir die Umdeutung der Faktenlage nicht erklären. Im Falle eines Falles lasse ich auch den "Dienstleister" Deutsche Post AG vor Gericht aussagen.
Chef, an diese Möglichkeit denken die Verantwortlichen nicht einmal im Traum. Das Problem ist einfach, solche Leute schweben über den Dingen.
Hier trifft wieder das alte Vorurteil voll zu, der Kunde ist für den Beamten da. Nicht umgekehrt. Die bekommt man nicht aus ihrer Traumwelt.
 
Chef, an diese Möglichkeit denken die Verantwortlichen nicht einmal im Traum. Das Problem ist einfach, solche Leute schweben über den Dingen.
Hier trifft wieder das alte Vorurteil voll zu, der Kunde ist für den Beamten da. Nicht umgekehrt. Die bekommt man nicht aus ihrer Traumwelt.
Umso wichtiger, dass man mal ein Exempel anbringt und dieses Treiben künftig unterbindet. Wenn immer alle ruhig bei Fuß gehen, wird sich nie etwas ändern.
 
Blöd nur, dass ich ein schriftliches Dokument habe, in dem mir mitgeteilt wird, dass ich meine Rechnung erst ab dem 14.11.2022 erhalte.

Mal eine blöde Frage: betrifft es nur Sie oder haben Sie dieselben Abläufe auch von anderen Händlern bestätigt? Ich frage aus folgendem Grund: logischerweise werden nicht alle Kunden an einem Tag beliefert, sondern der Versand läuft über mehrere Tage bzw. Wochen verteilt. Man sieht es ja an den Meldungen der privaten Sammler hier, welche den Eingang der Rechnungen bzw. Lieferung der Münzen an unterschiedlichen Tagen dokumentieren.

Kann es da sein, dass es auch Händler gibt, die bereits beliefert wurden, aber Sie persönlich eben erst etwas später an der Reihe sind? Denn wenn dem so ist und bereits Händler beliefert wurden, dann wäre die Aussage "Die von Ihnen unterstellte Belieferung von Händlern und Privatkunden in zwei Tranchen ist unzutreffend." tatsächlich korrekt. Oder nicht?
 
Mal eine blöde Frage: betrifft es nur Sie oder haben Sie dieselben Abläufe auch von anderen Händlern bestätigt? Ich frage aus folgendem Grund: logischerweise werden nicht alle Kunden an einem Tag beliefert, sondern der Versand läuft über mehrere Tage bzw. Wochen verteilt. Man sieht es ja an den Meldungen der privaten Sammler hier, welche den Eingang der Rechnungen bzw. Lieferung der Münzen an unterschiedlichen Tagen dokumentieren.

Kann es da sein, dass es auch Händler gibt, die bereits beliefert wurden, aber Sie persönlich eben erst etwas später an der Reihe sind? Denn wenn dem so ist und bereits Händler beliefert wurden, dann wäre die Aussage "Die von Ihnen unterstellte Belieferung von Händlern und Privatkunden in zwei Tranchen ist unzutreffend." tatsächlich korrekt. Oder nicht?
Es betrifft alle mir bekannten Händler. Wir wurden auch alle postalisch dahingehend informiert. Aus diesem Grunde ist diese Aussage auch nicht haltbar. Und auch Weiden bestätigt, diese Weisung vom BVA erhalten zu haben. Daher stammt ja die Information.
 
Meine offizielle Anfrage über fragdenstaat.de wurde beantwortet:



Ich habe das hier einmal aufbereitet (Frage und Antwort)

1. Bitte teilen Sie mir den Termin des ersten Versandtages der im Betreff genannten Münze mit.
Der erste Versandtag der 100-Euro-Goldmünze 2022 "Freiheit" war am 10.10.2022.

2. Werden die den Händlern zugeteilten Münzen verzögert nach dem Termin der Privatkunden verschickt?
Nein.

3. Teilen Sie mir den Grund der Verzögerung der Ausgabe der Münze mit.
Es gibt keine Verzögerung der Ausgabe.

4. Teilen Sie mir den Hersteller des Etuis für die Goldmünze mit.
Wollen sie mir nicht / oder gegen Kostenerstattung mitteilen

5. Teilen Sie mir das Bestelldatum für die benötigten Etuis mit.
Wollen sie mir nicht / oder gegen Kostenerstattung mitteilen

6. Teilen Sie mir den Entscheidungsträger für den in Frage 2 genannten Sachverhalt mit. (nur wenn zutreffend)
Entscheidungsträger gibt es nicht, da 2.) unzutreffend.

7. Teilen Sie mir den Zeitpunkt (genaues Datum) des Edelmetallkaufes (Gold) zur Produktion der Münze mit.
Der Kauf erfolgte am 03.02.2022 (Fixingtag).

8. Teilen Sie mir die Anzahl der geprägten Stücke mit.
Die Anzahl der geprägten Stücke steht erst nach Abschluss des Prägejahres (Prägestatistik) fest.

Wie würdet ihr die Antwort 2 und 3 bewerten, wenn ihr mein angehängtes Schreiben und die Berichterstattung hier im Beitrag in die Überlegung mit einbezieht.
 

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Ich frage nochmal nach :
Sehr geehrte Damen und Herren,



vielen Dank für Ihre unvollständigen Antworten.

Folgende Frage blieb unbeantwortet - ich bitte erneut um Beantwortung

(5) Teilen Sie mir das Bestelldatum für die benötigten Etuis mit.

Ich kann nicht nachvollziehen, inwiefern Belange eines Dritten hier berührt sind.

Die Bestellfreigabe der Etuis nach dem Ausschreibungsverfahren erfolgt doch in Ihrem Hause und obliegt nicht der Entscheidung einer dritten Partei.


Frage (2) und (3) wurden scheinbar schlecht recherchiert. Ich bitte daher um Erläuterung warum ihre Antworten mit der Faktenlage nicht vereinbar sind:

zu (2)

In einem Schreiben vom 13.10.2022 teilt das Bundesverwaltungsamt auf offiziellem Briefpapier schriftlich mit, dass sich der Versand der Rechnungen bis mindestens 14.11.2022 verzögert. Als Grund werden Lieferverzögerungen der Etuis angegeben. Ich habe das Schreiben dieser Rückfrage beigefügt.

Dagegen werden Privatkunden nachweislich bereits spätestens seit dem 19.10.2022 beliefert.

Ruft man die Privatkundenhotline der Münze Deutschland an, erhält man als Privatkunde sofort seine Rechnung. Unter der Hotline für Händler dagegen wird per Band-Ansage über die Lieferverzögerung informiert (gleichlautend mit dem beigefügten Schreiben).

Wie kommen Sie dann zu der Aussage, dass Händler und Privatkunden gleichzeitig beliefert werden?

und zu Frage (3)

Wie kommen Sie nach der Sichtung der beigefügten Datei zu der Aussage, dass es keine Lieferverzögerungen gäbe?

Nach Neuprüfung der Faktenlage bitte ich auch um wahrheitsgemäße Beantwortung der Frage (6):

"Teilen Sie mir den Entscheidungsträger für den in Frage (2) genannten Sachverhalt [Belieferung in zwei Tranchen, erst die Privatkunden, dann die Händler] mit. (nur wenn zutreffend)"

Frage (8) beantworten Sie mit:

"Die Anzahl der geprägten Stücke steht erst nach Abschluss des Prägejahres (Prägestatistik) fest."

Auch hier scheinen Sie schlecht recherchiert zu haben. Ich zitiere Frau Angelika Palm aus Ihrem Hause aus einem mir vorliegenden offiziellem Schreiben mit folgender Aussage:

"Die Vorschriften der Bundeshaushaltsordnung (BHO) sehen einen wirtschaftlichen und sparsamen Umgang mit Haushaltsmitteln vor. Aus diesem Grund werden bei Goldmünzenprodukten immer genau nur so viele Produkte eines Jahrganges hergestellt, wie verbindliche Bestellungen vorliegen."

Da die Bestellfrist für diese Münze schon seit Monaten verstrichen ist, liegen dem BVA die genauen Zahlen der Prägemenge vor. Genau nach dieser Menge habe ich gefragt und bitte nunmehr um Beantwortung dieser Frage.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Honscha
 
Hat schon jemand eine Münze ‚J‘ oder ‚A’ erhalten?

Meine Vermutung ist, dass evtl. daraus (Problematik mit dem Etui oder weitere Schwierigkeiten einzelner Münzstätte(n)...) als Folge die Verzögerungen bei Lieferzusagen von mindestens einem Gesamtsatz auftreten?
 
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