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DHL Haftung für Euro-Gedenkmünzen

Tobias Honscha

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Die DHL sorgt immer wieder für neue Überraschungen :

Vor mehr als einem Monat habe ich einem Kunden eine Goldmünze aus den Niederlanden "10 Euro Tulpe" für 389 Euro übersandt. Das Paket ging auf dem Transportweg verloren und ich habe den Schaden der DHL gemeldet.
Nach kurzer Zeit habe ich einen Bescheid und eine Erstattung von ca. 15 Euro erhalten. (10 Euro + Versandkosten).
Auf meinen Widerspruch gegen diese Entscheidung erhalte ich heute die Nachricht, daß die DHL bei gültigen Zahlungsmitteln nicht den Verkaufspreis der Ware erstattet, sondern nur den Nominalwert.
Ich werde jetzt noch einmal nachfragen, mit welchem Punkt der AGB diese Entscheidung begründet werden soll - ansonsten bleibt mir wohl wieder nur der Rechtsweg.
 

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  • Widerspruch DHL Ablehnung.pdf
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:rolleyes: Ähnliche Probleme kenne ich auch !!

General-Haupt-Schlüssel (GHS) einer Schließanlage geht auf dem Postweg, vom Lieferwerk zum Händler, verloren. Mit dem Schlüssel kann man ca. 460 Türen öffnen.
Ersetzt wurden genau 14,30 + Porto.
Die Sicherheit ist nun nicht mehr gegeben !!! Versicherung zahlt bei einem Einbruch (welches ja mit Schlüssel auch nicht ist :newwer: ) keinen Cent.
Kosten für diesesn Spaß .... 4500,00 €

Also .... nur noch per Wertbrief versenden.
 
Kann man da nicht über die Schiene gehen, dass die niederländischen 10 Euro ja in Deutschland kein offizielles Zahlungsmittel ist, sondern ja nur in den Niederlanden?

Meiner Meinung kann es nicht sein, dass in Geschäften nicht mal die deutschen Sonder-10er angenommen werden, obwohl sie hier offizielles Zahlungsmittel sind und dann bei Sammlermünzen, die ja auch nur im Ausgabeland offiziell zum Zahlen benutzt werden können, dann aber in Deutschland als offizielles Zahlungsmittel angesehen werden, wenn sie verloren gehen. Wie soll man denn dann überhaupt noch Münzen versenden, wenn jetzt nicht mal mehr über DHL alles abgedeckt ist?
 
Kann man da nicht über die Schiene gehen, dass die niederländischen 10 Euro ja in Deutschland kein offizielles Zahlungsmittel ist, sondern ja nur in den Niederlanden?

Meiner Meinung kann es nicht sein, dass in Geschäften nicht mal die deutschen Sonder-10er angenommen werden, obwohl sie hier offizielles Zahlungsmittel sind und dann bei Sammlermünzen, die ja auch nur im Ausgabeland offiziell zum Zahlen benutzt werden können, dann aber in Deutschland als offizielles Zahlungsmittel angesehen werden, wenn sie verloren gehen. Wie soll man denn dann überhaupt noch Münzen versenden, wenn jetzt nicht mal mehr über DHL alles abgedeckt ist?
Diese Argumentation würde sicherlich zum Erfolg führen. Ich möchte aber eine allgemeingültige Klärung dieses Sachverhaltes - wenn es nicht anders geht, auch vor Gericht !
 
Diese Argumentation würde sicherlich zum Erfolg führen.

Das bezweifle ich, in der Valoren II Beschreibung steht Bargeld, d.h. gültiges Papier- und Münzgeld (inländisch und ausländisch), Sorten.

Die Frage ist doch was als Warenwert angesetzt wird: das Nominal, der Goldpreis, oder der Rechnungsbetrag.

In der Valoren Beschreibung gibt es übrigens auch: Edelmetalle, ..., Gold- und Silbermünzen ...
 
Kann man da nicht über die Schiene gehen, dass die niederländischen 10 Euro ja in Deutschland kein offizielles Zahlungsmittel ist, sondern ja nur in den Niederlanden?

das ist völlig egal

Die Frage ist doch was als Warenwert angesetzt wird: das Nominal, der Goldpreis, oder der Rechnungsbetrag.

der warenwert ist auf den rechnung-(netto)-betrag beschränkt.

valoren klasse I
wert der sendung < 500 €
schadensregulierung. <- fertig

die qualität der weihnachtsaushilfen ist halt unterirdisch, klagen und gut ist
 
Klageweg ! Kein Gericht der Welt wird eine Goldmünze als eines im Sinne der AGBs gängiges Zahlungsmittel ansehen.
Vielleicht mal den Notruf-Button bei der Akte drücken. Ich halte zwar nicht viel von der Sendung, aber die sind schonmal bei sowas ziemlich hilfreich..... :rolleyes:
 
Falls ein 2002er Vatikan KMS auf dem Weg verloren geht, bekommt man also auch nur 3,88 Euro zurück? :eek:

Da kann ich ihn auch gleich im normalen Brief schicken, den Betrag habe ich ja allein durch das gesparte Porto wieder raus.
 
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