t-online.de, 17.06.2012, 16:24 Uhr:
Die D-Mark ist ein Mythos. Trotz für heutige Verhältnisse atemberaubenden Inflationsraten von seinerzeit bis zu 7,6 Prozent ist sie im Bewusstsein der Deutschen untrennbar mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik verbunden. Doch die D-Mark barg auch ein bis heute so gut wie unbekanntes Geheimnis, dessen Puzzleteile sich erst seit kurzem zu einem Gesamtbild zusammenfügen.
So machte im Oktober 2010 die Deutsche Bundesbank die Existenz eines bis dahin geheimen Bunkers in einem Wohngebiet in Cochem öffentlich, in dem zwischen 1962 und 1988 die Scheine einer Ersatzwährung für den Krisenfall gelagert worden waren. Wie diese Scheine ausgesehen hatten, wusste damals allerdings außerhalb der Bundesbank niemand.
Ähnlichkeit mit entscheidenden Unterschieden
Jetzt hat das Geldmuseum der Bundesbank die Ersatzscheine eingescannt und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf den ersten Blick ähneln sie den normalen Scheinen der sogenannten Umlaufserie BBk I von 1961 bis 1990: die Noten haben die gleiche Farbtönung und auch die Kopfbilder nach Gemälden von Albrecht Dürer sind jeweils die gleichen. Die übrigen Gestaltungsmerkmale - vor allem die Rückseite - sind jedoch komplett verschieden.
Quelle und mehr (mit Fotos)
Die D-Mark ist ein Mythos. Trotz für heutige Verhältnisse atemberaubenden Inflationsraten von seinerzeit bis zu 7,6 Prozent ist sie im Bewusstsein der Deutschen untrennbar mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik verbunden. Doch die D-Mark barg auch ein bis heute so gut wie unbekanntes Geheimnis, dessen Puzzleteile sich erst seit kurzem zu einem Gesamtbild zusammenfügen.
So machte im Oktober 2010 die Deutsche Bundesbank die Existenz eines bis dahin geheimen Bunkers in einem Wohngebiet in Cochem öffentlich, in dem zwischen 1962 und 1988 die Scheine einer Ersatzwährung für den Krisenfall gelagert worden waren. Wie diese Scheine ausgesehen hatten, wusste damals allerdings außerhalb der Bundesbank niemand.
Ähnlichkeit mit entscheidenden Unterschieden
Jetzt hat das Geldmuseum der Bundesbank die Ersatzscheine eingescannt und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf den ersten Blick ähneln sie den normalen Scheinen der sogenannten Umlaufserie BBk I von 1961 bis 1990: die Noten haben die gleiche Farbtönung und auch die Kopfbilder nach Gemälden von Albrecht Dürer sind jeweils die gleichen. Die übrigen Gestaltungsmerkmale - vor allem die Rückseite - sind jedoch komplett verschieden.
Quelle und mehr (mit Fotos)
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